25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Körperliche Aktivität
„Bewegen Sie sich mehr!“ Diese Aufforderung zählt zum A und O bei der Beratung von KHK-Risikopatienten. Schließlich wurde in vielen Studien belegt, dass durch regelmäßiges körperliches Training Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte oder Nüchterninsulin gebessert werden. Umso verblüffender sind Daten einer Meta-Analyse von sechs Interventionsstudien mit insgesamt fast 1.700 Teilnehmern, wonach ein kontrolliertes Trainingsprogramm über 20-24 Wochen das ...
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Hinweise aus vielen kleineren Studien, dass regelmäßiger Kaffeekonsum mit einer verringerten Mortalität korreliert, haben sich in einer großen Erhebung der National Institutes of Health in den USA bei mehr als 400.000 Männern und Frauen bestätigt. Zum Zeitpunkt der Befragung waren die Studienteilnehmer zwischen 50 und 71 Jahre alt und hatten weder Krebs, einen Schlaganfall noch Herzerkrankungen. Die Sterberaten wurden über 13 Jahre erfasst. Männer mit einem Kaffeekonsum von sechs und ...
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Erneut ist die Kalzium-Supplementation wegen einer möglichen Erhöhung des Herzinfarkt-Risikos im Gespräch. Laut Daten der deutschen EPIC-Kohorte Heidelberg – fast 24.000 Teilnehmer im Alter von 35 bis 64 Jahre, zu Beginn ohne kardiovaskuläre Grunderkrankung – ist jede Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Kalzium enthalten, mit einem signifikant um 90 % erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden.
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
In Deutschland stieg die Zahl der behandelten Diabetiker zwischen 2000 und 2009 um 49 Prozent auf 7,95 Millionen. Das ist das Ergebnis der Langzeit-Studie KoDiM (Kosten des Diabetes mellitus), die auf rund 30.000 Patientendaten der AOK und der KV Hessen basiert.
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Prävention
Phthalate sind als Weichmacher in Kunststoffen weit verbreitet und stecken zum Beispiel in Verpackungen und Kosmetikartikeln, aber auch in Medizinprodukten wie Kathetern oder Blutbeuteln. Zunehmend mehr Daten deuten darauf hin, dass Phthalate die Entstehung eines Diabetes mellitus Typ 2 fördern könnten.
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Typ-2-Diabetes
Eine frühzeitige normnahe Einstellung der Nüchternblutzuckerwerte mit einem Basalinsulin bei Patienten mit manifestem Typ-2-Diabetes oder Prädiabetes kann die Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse langfristig im Vergleich zu einer oralen antidiabetischen Standardtherapie nicht verringern. Das ist das Ergebnis der ORIGIN-Studie bei mehr als 12.000 kardiovaskulären Risikopatienten mit Typ-2-Diabetes (82 %) oder gestörtem Glukosestoffwechsel (im Mittel 63,5 Jahre alt), die mit Insulin glargin ...
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ambulant erworbene Pneumonie (CAP)
Erkranken Menschen mit erhöhtem Blutzucker oder Diabetes mellitus an einer Pneumonie, ist ihr Sterberisiko deutlich höher als bei Menschen mit normalem Blutzuckerspiegel. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung von Daten des deutschen Kompetenznetzes für ambulant erworbene Pneumonien (CAPNETZ).
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Diabetisches Fuß-Syndrom
Die US-amerikanische Fachgesellschaft für Infektionskrankheiten hat eine Praxisleitlinie mit 44 konkreten Empfehlungen zur Diagnose und Therapie von Patienten mit diabetischen Fußinfektionen veröffentlicht, unter anderem zur Antibiotikatherapie, zur Bildgebung und zur Hospitalisierung.
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Geschlechtskrankheiten
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor zunehmenden Antibiotikaresistenzen von Neisseria gonorrhoea, dem Auslöser der Gonorrhoe. Aus einigen Ländern, darunter Australien, Frankreich, Japan, Norwegen, Schweden und Großbritannien, liegen Fallberichte zu Resistenzen der Erreger gegen Cephalosporine vor, der letzten Therapieoption bei Gonorrhoe. Häufige Resistenzen gibt es bereits gegen Penicilline, Tetrazykline und Chinolone. Die WHO fordert mehr Anstrengungen beim Monitoring ...
> lesen
25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Antibiotikatherapie
Während einer Antibiotikatherapie leiden bis zu 30 % der Patienten unter Diarrhoe. Dieses Risiko kann durch den präventiven Einsatz von Probiotika fast halbiert werden. Das ist das Ergebnis eines systematischen Literatur-Reviews und einer Meta-Analyse von 63 randomisierten kontrollierten Studien mit insgesamt fast 12.000 Teilnehmern.
> lesen