25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Herzinsuffizienz
Die Europäische Kardiologische Fachgesellschaft (ESC) hat ihre Leitlinie zu Diagnose und Therapie bei akuter und chronischer Herzinsuffizienz aktualisiert. Auf 53 Seiten gibt die ESC einen Überblick über Epidemiologie, Diagnostik und den Status quo der Therapie.
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Vorhofflimmern
In randomisierten klinischen Studien (RCTs) wurden bisher bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) keine Mortalitätsunterschiede zwischen einer medikamentösen Frequenz- und einer medikamentösen Rhythmuskontrolle festgestellt. Überraschend sind deshalb neue Daten einer Beobachtungsstudie aus Kanada bei mehr als 26.000 Patienten ab 66 Jahren (im Mittel 79 Jahre), die mit VHF in eine Klinik eingeliefert worden waren.
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Schlaganfall
Die American Heart Association (AHA) und Amercian Stroke Association (AHS) haben sich in einem gemeinsamen Statementpapier darauf geeinigt, Patienten mit einem atherosklerotisch bedingten ischämischen Schlaganfall – ähnlich wie Infarkt-, pAVK-Patienten und Diabetiker – als kardiovaskuläre Hochrisikopatienten einzustufen. Nach Ansicht der Expertengruppe ist ein solches Ereignis mit einem mindestens 20 %igen Risiko für eine kardiovaskuläre Komplikation in den nächsten zehn Jahren ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · KHK
Noch viel zu häufig werden in der Praxis bei asymptomatischen Patienten nach einer Koronarintervention (PCI) oder einer Bypass-Op routinemäßig Stress-Echokardiographien vorgenommen, kritisieren US-Wissenschaftler. In einer Studie bei rund 2.100 solcher Patienten wurden nur bei 13 % von ihnen bei Stressechos (im Mittel vier Jahre nach PCI oder Bypass) Hinweise für Ischämien gefunden. Bei zwei Drittel der Patienten blieb dies ohne klinische Konsequenz, bei einem Drittel erfolgten ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Obstruktive Schlafapnoe
Eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) geht nicht nur mit häufig exzessiver Tagesmüdigkeit und eingeschränkter Lebensqualität einher, sondern ist bereits mit vielen weiteren Störungen und Erkrankungen in Verbindung gebracht worden wie neurokognitive Defizite, metabolische Störungen, Herzkreislauf-Erkrankungen und erhöhter Mortalität. Auch gilt eine OSA als mögliche sekundäre Ursache einer Hypertonie, auch wenn die Datenlage dazu nicht sehr fundiert ist. Aktuelle Daten einer ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Körperliche Aktivität
„Bewegen Sie sich mehr!“ Diese Aufforderung zählt zum A und O bei der Beratung von KHK-Risikopatienten. Schließlich wurde in vielen Studien belegt, dass durch regelmäßiges körperliches Training Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte oder Nüchterninsulin gebessert werden. Umso verblüffender sind Daten einer Meta-Analyse von sechs Interventionsstudien mit insgesamt fast 1.700 Teilnehmern, wonach ein kontrolliertes Trainingsprogramm über 20-24 Wochen das ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Hinweise aus vielen kleineren Studien, dass regelmäßiger Kaffeekonsum mit einer verringerten Mortalität korreliert, haben sich in einer großen Erhebung der National Institutes of Health in den USA bei mehr als 400.000 Männern und Frauen bestätigt. Zum Zeitpunkt der Befragung waren die Studienteilnehmer zwischen 50 und 71 Jahre alt und hatten weder Krebs, einen Schlaganfall noch Herzerkrankungen. Die Sterberaten wurden über 13 Jahre erfasst. Männer mit einem Kaffeekonsum von sechs und ...
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Erneut ist die Kalzium-Supplementation wegen einer möglichen Erhöhung des Herzinfarkt-Risikos im Gespräch. Laut Daten der deutschen EPIC-Kohorte Heidelberg – fast 24.000 Teilnehmer im Alter von 35 bis 64 Jahre, zu Beginn ohne kardiovaskuläre Grunderkrankung – ist jede Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die Kalzium enthalten, mit einem signifikant um 90 % erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden.
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
In Deutschland stieg die Zahl der behandelten Diabetiker zwischen 2000 und 2009 um 49 Prozent auf 7,95 Millionen. Das ist das Ergebnis der Langzeit-Studie KoDiM (Kosten des Diabetes mellitus), die auf rund 30.000 Patientendaten der AOK und der KV Hessen basiert.
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25.06.2012 · Fachbeitrag aus MR · Prävention
Phthalate sind als Weichmacher in Kunststoffen weit verbreitet und stecken zum Beispiel in Verpackungen und Kosmetikartikeln, aber auch in Medizinprodukten wie Kathetern oder Blutbeuteln. Zunehmend mehr Daten deuten darauf hin, dass Phthalate die Entstehung eines Diabetes mellitus Typ 2 fördern könnten.
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