22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Clostridium(C.)-difficile-Infektion
Nicht nur Protonen-Pumpen-Hemmer, sondern auch Histamin-2-Rezeptor-Antagonisten erhöhen das Risiko einer C.-difficile-Infektion. Das hat eine Meta-Analyse der Daten von 33 Studien mit insgesamt über 200.000 Patienten bestätigt. Das Risiko einer C.-difficile-Infektion war bei Einnahme von H2-Antagonisten um rund 40 % erhöht. Besonders gefährdet werden durch zusätzliche Einnahme der Säureblocker Klinikpatienten unter Antibiotika-Therapie, dem bekanntlich größten Risikofaktor für ...
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Diuretikatherapie
Laut retrospektiven kanadischen Daten bei knapp 30.000 älteren Patienten ab 65 Jahren, bei denen eine Diuretikatherapie mit Chlorthalidon oder Hydrochlorothiazid (HCT) in unterschiedlichen Dosierungen begonnen worden war, war das Risiko für Elektrolytstörungen unter HCT deutlich geringer.
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Verhaltenstherapie
Patienten mit schweren psychiatrischen Erkrankungen sind besonders häufig übergewichtig und adipös. US-Wissenschaftler haben nun in einer Studie belegt, dass Interventionsprogramme zu Lebensstiländerungen auch bei dieser schwierigen Patientengruppe erfolgreich sein können, wenn die Maßnahmen auf mögliche kognitive Defizite oder funktionelle Beeinträchtigungen individuell zugeschnitten werden.
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Herzrhythmusstörungen
In einer großen Beobachtungsstudie in den USA haben sich neue Hinweise dafür ergeben, dass das Antiarrhythmikum Amiodaron das Krebsrisiko erhöhen könnte. Ausgewertet wurden Daten von knapp 6.500 Patienten, die mit Amiodaron behandelt wurden. Während der Beobachtungszeit von durchschnittlich 2,6 Jahren entwickelten 280 Patienten eine Krebserkrankung. Insgesamt war das Krebsrisiko der Patienten nur tendenziell erhöht. Aber in Abhängigkeit von der kumulativen Amiodaron-Dosis wurde eine ...
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Nosokomiale Infektionen
Neben Methicillin-resistenten Staphylokokken (MRSA) werden auch Carbapenem-resistente Enterokokken (CRE) in Kliniken zu einem zunehmenden Problem. Dies verdeutlichen aktuelle Zahlen aus den USA.
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Statintherapie
In einer kanadischen Fall-Kontroll-Studie bei mehr als zwei Millionen Patienten ab 40 Jahren, bei denen eine Statintherapie begonnen wurde, korrelierte die Einnahme hoch-potenter Statine mit einem erhöhten Risiko für akute Nierenschäden. Als hoch-potente Statintherapie galt eine tägliche Behandlung mit ≥ 10 mg Rosuvastatin, ≥ 20 mg Atorvastatin und ≥ 40 mg Simvastatin. Das Risiko für Nierenschäden war zu Beginn der Therapie am größten.
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Kinder und Jugendliche mit Asthma bronchiale haben meistens ein allergisches Asthma, Erwachsene hingegen gehäuft ein intrinsisches Asthma ohne allergische Komponente, lautet die vorherrschende Lehrmeinung. Daten aus der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) in den USA bei mehr als 2.500 Erwachsenen im Alter von 20 bis 40 Jahren bzw. über 55 Jahren, darunter 150 Asthmatiker, widersprechen diesem Grundsatz.
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Schmerztherapie
Für einige nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) ist bereits eine chemopräventive Wirkung für einige Krebserkrankungen postuliert worden. Überraschend sind daher die Ergebnisse einer aktuellen Meta-Analyse der Daten von 20 Studien: Danach scheinen NSAR und Paracetamol dosisabhängig das Risiko für ein Nierenkarzinom zu erhöhen.
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22.04.2013 · Fachbeitrag aus MR · Statintherapie
Viele Patienten, die eine Statintherapie wegen schlechter Verträglichkeit abbrechen, können laut retrospektiven dänischen Daten ohne weitere Probleme langfristig mit einem anderen Statin behandelt werden.
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22.03.2013 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Der Konsum von bis zu einem Ei täglich ist trotz des hohen Cholesteringehalts nach dem Ergebnis einer Meta-Analyse zumindest für Herzgesunde unbedenklich. Ausgewertet wurden Daten aus acht Studien mit ingesamt über 260.000 Personen und einer Beobachtungszeit von 8 bis 20 Jahren. Es zeigte sich dabei in der Gesamtgruppe keine Korrelation zwischen dem Eikonsum und der Häufigkeit von KHK oder Schlaganfällen. Bei Personen, die täglich ein Ei konsumierten, waren vaskuläre Ereignisse ...
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