23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Schwangerschaft
Valproinsäure zählt zu den am häufigsten verschriebenen Epilepsie-Medikamenten. Bei Frauen im gebärfähigen Alter ist der Einsatz allerdings riskant.Valproinsäure in der Schwangerschaft ist nicht nur mit einem erhöhten Risiko für Neuraldefekte assoziiert, sondern das Medikament schadet nach aktuellen Daten langfristig der Intelligenz der Kinder und fördert womöglich Autismus.
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Bei Säuglingen, die ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden, wird zur Unterstützung der Knochenmineralisierung eine Substitution von Vitamin D empfohlen. Als ausreichend gelten in der Regel 400 Einheiten täglich, um 25(OH)-D-Serumspiegel zwischen 40 und 50 nmol/l zu erzeugen. Allerdings wird dieses Ziel bei vielen Säuglingen nicht erreicht und manche Experten fordern sogar höhere 25(OH)-D-Zielwerte ≥ 75 nmol/l.
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Osteoporose
Abdominal-CT-Bilder, die etwa zur Klärung gastrointestinaler Beschwerden oder unklarer Raumforderungen veranlasst wurden, könnten zusätzlich auch zur Abklärung einer Osteoporose an der Wirbelsäule genutzt werden. Diese Ansicht vertreten US-Wissenschaftler nach einer retrospektiven Untersuchung bei knapp 1.900 Patienten, bei denen Abdominal-CT-Bilder vorlagen und bei denen innerhalb von sechs Monaten DXA-Messungen an der Wirbelsäule erfolgt waren.
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Die Gefahren eines Vitamin D-Mangels werden durch neue Daten aus Deutschland und den USA untermauert. Allerdings variierte der Grenzwert, ab dem gesundheitliche Gefahren drohen.
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Idiopathische Lungenfibrose
Zur Therapie der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) werden viele Präparate off-label eingesetzt. Der Endothelin-Rezeptor-Antagonist Ambrisentan, einer der Kandidaten, ist dafür jedoch nach dem Ergebnis einer Placebo-kontrollierten Studie ungeeignet. Die Studie musste vorzeitig nach einer durchschnittlichen Therapiedauer von 35 Wochen und Einschluss von knapp 500 Patienten (75 % des geplanten Kollektivs) abgebrochen werden, da die Prognose der Patienten unter Ambrisentan (10 mg täglich) ...
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Opioidabusus
Alternativ zu Methadon können schwerstabhängige Heroinkonsumenten mit Diamorphin auf Kosten der Krankenkassen substituiert werden. In einem Modellprojekt wurden bei 156 Patienten gute Erfolge bei der sozialen Integration nach mindestens vierjähriger Therapie belegt. Der Anteil der Patienten, die aktuell arbeiteten, verdreifachte sich auf knapp 40 %. Die Delinquenz ging zurück, Wohnsituation und Freizeitverhalten verbesserten sich.
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Die Herzfrequenz ist bei körperlich Gesunden nicht nur ein Marker der körperlichen Fitness, sondern auch ein Indikator des Sterberisikos. Das belegen Daten von rund 3.000 Teilnehmern der Copenhagen Male Study, die über 16 Jahre nachverfolgt wurden.
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Typ-1-Diabetes
Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes treten gehäuft weitere endokrine Autoimmunerkrankungen wie Schilddrüsendysfunktionen auf. In einer Querschnittsstudie an der Universität Jena hatten von 218 Typ-1-Diabetikern die Hälfte auffällige Schilddrüsen-Antikörper, berichtete PD Dr. med. Wilgard Hunger-Battefeld aus Jena während des Diabeteskongresses in Leipzig.
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Brustkrebs-Chemoprävention
In den USA wird bei ausgewählten Frauen mit erhöhtem Brustkrebsrisiko eine präventive Hormontherapie empfohlen. Jedoch ist die Akzeptanz dieser Therapie gering. In einem systematischen Review der Daten aus sieben Studien wurden nun Nutzen und Risiken einer präventiven Hormontherapie mit Tamoxifen oder Raloxifen untersucht. Danach kann mit der Hormontherapie das Risiko einer primären invasiven Brustkrebserkrankung im Verlauf von fünf Jahren im Vergleich zu Placebo um knapp 50 % verringert ...
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23.05.2013 · Fachbeitrag aus MR · Brustkrebs
Nach einer Brustkrebstherapie sind persistierende Schmerzen, nicht nur in der Brustregion, sondern auch an der Körperseite, am Arm oder der Axilla, ein häufiges Problem. In einer dänischen Studie bei knapp 2.500 Frauen, die in den Jahren 2008 bis 2012 wegen Brustkrebs behandelt worden waren, berichteten 22 % bis 53 % der Befragten, abhängig von der Therapie, über persistierende Schmerzen.
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