09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · Typ-2-Diabetes
		
	
	
		Bei einer antidiabetischen Therapie mit Sulfonylharnstoffen (SH) muss ohnehin vermehrt mit Hypoglykämien gerechnet werden. Dieses Risiko steigt offenbar weiter, wenn die Patienten zusätzlich mit dem Vitamin-K-Antagonisten Warfarin behandelt werden. Darauf deuten US-Daten bei rund 466.000 Medicare-Versicherten mit Diabetes hin, die in den Jahren 2006 bis 2011 mit Glipizid oder Glimepirid behandelt wurden. 15 % von ihnen war auch Warfarin verschrieben worden. In Zeiten mit kombinierter ... 
		
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	09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · Arzneimitteltherapie
		
	
	
		Bei off-label-Einsatz von Medikamenten muss laut kanadischen Gesundheitsdaten mit einem um rund 50 % höheren Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) gerechnet werden als bei Therapie mit indikationsgerecht eingesetzten Substanzen. Die Autoren warnen insbesondere vor der Verschreibung von off-label-Medikamenten bei Indikationen, für die es keine guten wissenschaftlichen Evidenzen gibt. Bei der Studie wurden die Daten von 46.000 Erwachsenen mit insgesamt 151.000 ... 
		
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	09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · Antidepressiva
		
	
	
		Eine Registerstudie in Kanada mit Daten zu allen Schwangerschaften in der Region Quebec in den Jahren 1998 bis 2009 unterstützt die These, dass eine Exposition zu Antidepressiva im Mutterleib das Autismus-Risiko des Kindes erhöhen könnte. Ein Hinweis mit einer Verdopplung des Erkrankungsrisikos wurde insbesondere bei Einnahme von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) im zweiten und dritten Trimenon ausgemacht. Ausgewertet wurden die Daten von rund 145.000 termingerechten ... 
		
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	09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · Depression
		
	
	
		Bei schweren Depressionen empfehlen Leitlinien eine Kombination von Pharmako- und kognitiver Verhaltenstherapie (CBT). Eine Meta-Analyse von elf randomisierten Studien mit insgesamt rund 1.500 Patienten konnte allerdings die Überlegenheit der Kombinationstherapie im Vergleich zu einer Monotherapie mit Antidepressiva der zweiten Generation (z. B. tetrazyklische Antidepressiva) nicht bestätigen. Dieser Vergleich erfolgte allerdings nur in drei Studien; meistens wurde eine ... 
		
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	09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · Alzheimer-Demenz
		
	
	
		Die Zunahme von Amyloid-Ablagerungen im Gehirn ist bekanntlich an der Progression einer Alzheimer-Demenz wesentlich beteiligt. Eine neue US-Studie belegt, dass auch bei kognitiv gesunden Senioren die Amyloidmenge im Gehirn ein Hinweis für den Verlauf der kognitiven Leistungsfähigkeit im Alter ist. An der Studie nahmen rund 650 Senioren teil, im Median 78 Jahre alt, bei denen zu Beginn und zum Teil auch im Verlauf verschiedene Bildgebungsverfahren eingesetzt wurden und bei denen regelmäßig ... 
		
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	09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · Therapieresistente Epilepsie
		
	
	
		Synthetische Cannabinoide gelten als Option bei Epilepsie-Patienten, die auf die Standardtherapie nicht genügend ansprechen. Eine offene Multicenterstudie in den USA bei rund 160 Patienten mit schwerer therapieresistenter Epilepsie im Alter von 1 – 30 Jahren konnte die anfallsreduzierende Wirkung von Cannabidiol (2 – 5 mg/kg, hochtitriert bis maximal 50 mg/kg) bei adäquater Sicherheit belegen, so die Autoren. Im Verlauf der mindestens 12-wöchigen Behandlung wurde die Zahl ... 
		
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	09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · ProstataKarzinom
		
	
	
		Neue US-Daten unterstützen die These, dass eine Androgen-Deprivations-Therapie (ADT) bei Männer mit Prostatakrebs die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und das Alzheimer-Risiko erhöhen könnte. Analysiert wurden die Daten von knapp 17.000 Prostatakrebs-Patienten, von denen 14 % über im Median 2,7 Jahre eine ADT erhalten hatten. Bei Patienten mit ADT war im weiteren Leben das Risiko, an Morbus Alzheimer zu erkranken, je nach Analysemethode um 70 % bzw. 90 % signifikant ... 
		
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	09.02.2016 · Fachbeitrag aus MR · Prostatakarzinom
		
	
	
		Neue Daten eines Literatur-Reviews mit Meta-Analyse bestätigen den Nutzen des Zytostatikums Docetaxel zusätzlich zur Hormontherapie bei Männern mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs. Nach den Daten von drei Studien mit insgesamt 3.000 Patienten wird das Vier-Jahres-Überleben von kombiniert behandelten Patienten im Vergleich zur alleinigen Hormontherapie absolut um 9 % und die Zeit bis zum Versagen der Therapie relativ um 36 % verbessert. Kein Vorteil der zusätzlichen ... 
		
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	03.02.2016 · Fachbeitrag aus PPA · Online-Seminare
					
					
				
				
	
	
		Die Seminarreihe „MFA 2.0“, die das IWW Institut und der Verband medizinischer Fachberufe e. V. im September 2015 erfolgreich gestartet haben, wird am Mittwoch, dem 2. März 2016 von 14 bis 16 Uhr fortgesetzt: Thema ist die Kommunikation mit geriatrischen und dementen Patienten. 
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