22.02.2013 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
Für die langfristige Lebensqualität von Männern mit lokalem Prostatakarzinom ist es offenbar unerheblich, ob zur Therapie eine Prostatektomie oder eine Radioatio vorgenommen worden ist. Unterschiede zwischen beiden Gruppen wurden in einer Studie bei knapp 1.700 Patienten, von denen 1.160 operativ versorgt worden waren, nur bei Beurteilungen zwei und fünf Jahre nach der Behandlung nachgewiesen. Nach 15 Jahren waren funktionelle Defizite bei beiden Patientengruppen in gleicher Weise ausgeprägt.
22.02.2013 · Fachbeitrag ·
Lower Urinary Tract Symtpoms (LUTS)
Der Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und Harninkontinenz – bisher meistens bei Frauen beschrieben – ist in einer US-Studie nun auch bei Männern nachgewiesen worden, nämlich bei knapp 4.000 Teilnehmern der ...
22.02.2013 · Fachbeitrag ·
Allergieprävention
Die Ernährung von Kindern und Jugendlichen beeinflusst ohne Zweifel das Risiko, an einer Allergie zu erkranken. Für Aufsehen sorgt dennoch ein neues Ergebnis aus dem internationalen Forschungsprojekt ISAAC, einer ...
22.02.2013 · Fachbeitrag ·
Hirnleistungsstörungen
Hörverlust als Ursache für zunehmende kognitive Defizite bei Senioren ist nicht zu unterschätzen. US-Wissenschaftler haben in einer Studie bei knapp 2.000 Erwachsenen, im Mittel 77 Jahre alt, belegt, dass bereits bei milden Beeinträchtigungen des Hörvermögens die kognitive Leistungsfähigkeit um 30-40 % schneller abfällt als bei Senioren mit normalem Hörvermögen.
22.02.2013 · Fachbeitrag ·
Allergieprävention
Zur Allergieprävention wird in den ersten 4 bis 6 Lebensmonaten möglichst exklusives Stillen von Säuglingen empfohlen. Wird die Dauer des Stillens darüber hinaus verlängert, sinkt das Allergierisiko weiter, wie in ...
22.02.2013 · Fachbeitrag ·
Drogen
Französische Wissenschaftler zählen Cannabiskonsum zu den Risikofaktoren für einen ischämischen Schlaganfall. In einem Review berichten Sie über 59 in der Literatur beschriebene ischämische Schlaganfälle bei ...
22.02.2013 · Fachbeitrag ·
Totalendoprothesen (TEP)
Hüft-TEPs, bei denen sowohl Kopf als auch Schaft aus Metall bestehen, führen zu schlechteren Behandlungsergebnissen als Hüft-TEPs aus anderen Materialien. Dies belegen zunehmend mehr Daten. So lockern sich die metallenen Hüft-TEPs häufig früher und es können auch Metallpartikel freigesetzt werden, die zu Entzündungsreaktionen im umliegenden Gewebe führen. Die Zahl der implantierten Hüft-TEPs komplett aus Metall hat sich in den USA in den letzten Jahren aufgrund dieser häufig auftretenden Komplikationen ...