24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Hüftarthrose
Zunehmend häufig werden für Totalendoprothesen (TEP) an der Hüfte
Implantate ohne Zement verwendet. Laut aktuellen Daten des Nordischen Arthroplastie-Registers zu fast 350.000 Hüft-TEP-Implantationen in den
Jahren 1995 bis 2011 ist diese Entwicklung zumindest bei älteren Patienten ab 65 Jahren kritisch zu sehen. Denn die 10-Jahres-Überlebensraten der
zementierten Implantate waren in dieser Altersgruppe höher als bei unzementierten Implantaten (94 % versus 93 %) und bei Hybrid-Implantaten (je nach Typ ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Kniearthrose
Erneut schlechte Nachrichten zu oralem Glucosamin: Das Chondroprotektivum konnte in einer Kurzzeitstudie über 24 Wochen die weitere Verschlechterung von Knorpelschäden bzw. von Knochenmarkläsionen nicht verhindern.
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
Vermutungen, dass das Risiko für Symptome einer posttraumatischen
Belastungsstörung von peripheren Entzündungsreaktionen abhängig sein könnte, haben sich in einer Studie bei rund 2.500 US-Marines bestätigt.
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Der monoklonale Antikörper Natalizumab und das erst 2012 eingeführte
Immunsuppressivum Fingolimod gelten als gleich wirksame und gleich
sichere MS-Präparate. Bei Wirkungsverlust von Natalizumab oder erhöhtem Risiko einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie ist eine Umstellung also möglich. Jedoch ist diese nach einer französischen Multicenterstudie mit einem erhöhten Relaps-Risiko verbunden. Bei 27 % der 333 MS-Patienten kam es während der Auswaschphase – sie dauerte im Mittel 17 Wochen – ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Depressionen
In der Übergangsphase bis zur Menopause haben vulnerable Frauen ein
erhöhtes Risiko für Depressionen. US-Forscher haben in einer Studie bei 203 prämenopausalen Frauen nachgewiesen, dass das Risiko für depressive ...
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Vitamine
Vitamin-D-Mangel wurde auch schon mit vielen chronischen Erkrankungen assoziiert, darunter Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Ob die Assoziationen kausal sind, ist unklar. Jetzt gibt es wieder neue Hinweise für ...
24.02.2014 · Fachbeitrag ·
Kopfverletzungen
Personen, die ein Hirntrauma erlitten und nach sechs Monaten noch lebten, haben ein fast dreifach höheres Risiko für eine frühzeitigen Tod als die Allgemeinbevölkerung. Das geht aus schwedischen Daten zu rund 218.000
Personen hervor, die zwischen 1969 und 2009 ein Hirntrauma erlitten. Die
erhöhte Sterblichkeit (vor dem Alter von 56 Jahren) war vor allem Folge eines erhöhten Risikos für Verletzungen (mehr als vierfach erhöhtes Sterberisiko), tätlichen Angriffen (3,9-fach) und Suiziden (3,3-fach). Aber ...