24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Spironolacton, ein Aldosteron-Blocker mit diuretischer Wirkung, ist bei Patienten mit resistenter Hypertonie laut einer britischen Studie eine der besten Therapieoptionen. Alle Studienteilnehmer hatten zu Beginn trotz Therapie mit RAS-Hemmer, Kalzium-Antagonist und Thiaziddiuretikum erhöhte Blutdruckwerte und wurden jeweils zwölf Wochen mit den Studienmedikationen behandelt. 300 Teilnehmer erhielten Spironolacton (25 - 50 mg/Tag). Bei fast 60 % von ihnen wurde der Zielblutdruck erreicht – im Vergleich zu 24 ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Koronarintervention
In-Stent-Restenosen (ISR) sind die gefürchtetste Komplikation nach perkutanen Korononar-Interventionen (PCI) mit Stent-Implantation. Wie können sie am effizientesten behandelt werden? Ein internationales Forscherteam ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Pulmonale Hypertonie (PH)
Die europäischen Fachgesellschaften für Kardiologie (ESC) und Pneumologie (ERS) haben die Leitlinie zum Management einer pulmonalen Hypertonie aktualisiert. Seit der letzten Version aus dem Jahr 2009 sind die ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Non-Adhärenz bei der Pharmakotherapie ist ein häufiges Problem bei Patienten mit neu diagnostizierter Hypertonie und geht mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen einher. In einer italienischen Fall-Kontroll-Studie wurden Daten von mehr als 76.000 Patienten im Alter von 40-80 Jahren ausgewertet, bei denen im Jahr 2005 eine antihypertensive Therapie neu begonnen worden war. Rund 620 Patienten mussten im Zeitraum bis 2012 wegen Herzinsuffizienz hospitalisiert werden. Im Vergleich zu ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern (VHF)
Laut Daten aus dem GARFIELD-Register zu Vorhofflimmern werden in Deutschland immer mehr Patienten mit oralen Antikoagulanzien behandelt, vor allem mit neuen Substanzen (NOAKs). In das Register sind inzwischen mehr als ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Intrazerebrale Blutung (ICH)
Nach einem hämorrhagischen Schlaganfall sollte der Blutdruck möglichst lebenslang im Bereich der empfohlenen Zielwerte liegen. Eine Studie aus den USA bei rund 1.150 Patienten nach ICH belegt, dass bei inadäquater ...
24.09.2015 · Fachbeitrag ·
Therapiesicherheit
Neue Daten einer japanischen Studie bei 130 COPD-Patienten mit akuter dekompensierter Herzinsuffizienz unterstreichen die Empfehlung, bei diesen Patienten nicht auf Betablocker zu verzichten. Dabei sollten kardioselektive Substanzen bevorzugt werden. 34 Patienten wurden bei der Entlassung aus der Klinik mit dem kardioselektiven Bisoprolol behandelt, 52 mit dem nicht-selektiven Carvedilol und 46 Patienten erhielten keinen Betablocker. Die Mortalität der Patienten unter Betablockern war um fast 60 % reduziert.