24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Die Ergebnisse der EMPA-REG-Studie zu Empagliflozin haben Aufsehen erregt. In der vom Hersteller unterstützten Studie bei insgesamt mehr als 7.000 Typ-2-Diabetikern mit hohem kardiovaskulären Risiko war in der SGLT2-Hemmer-Gruppe (10 oder 20 mg Empagliflozin täglich) im Verlauf von im Median drei Jahren die kardiovaskuläre Mortalität relativ um 38 % geringer als in der Placebogruppe (3,7 % versus 5,9 %), die Rate von Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz war relativ um 35 % (2,7 % versus 4,1 %) und ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Der Nutzen einer Blutdrucksenkung zur Vermeidung kardiovaskulärer Komplikationen steht außer Frage. Aber auch bei sehr guter Blutdruckeinstellung haben Hypertoniker weiterhin ein deutlich höheres Risiko für Herz- ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Infarktverdacht
Hochsensitive (hs) Troponin-Tests verbessern die Möglichkeiten einer Schnelldiagnose in der Notaufnahme bei Patienten mit Verdacht auf akutes Koronarsyndrom. Schottische Forscher haben erfolgreich einen hs-Troponin ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
ST-Hebungs-Infarkt
In vielen Katheterzentren wird vor einer primären PCI bei STEMI-Patienten der Thrombus aus dem Gefäß manuell entfernt. Zunehmend mehr Daten stellen aber diese Vorgehensweise infrage. Laut einer Multicenterstudie bei rund 10.000 Patienten aus 20 Ländern bringt eine manuelle Thrombektomie vor PCI nicht nur keine Vorteile, sie könnte sogar mit einem geringfügig erhöhten Schlaganfallrisiko einhergehen. Innerhalb von zwölf Stunden nach Symptombeginn war bei der Hälfte der Patienten eine Thrombusaspiration mit ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
KHK
Das Antianginosum Ranolazin hat in einer Multicenterstudie bei rund 2.600 KHK-Patienten mit chronischer Angina pectoris nach inkompletter Revaskularisation (mindestens eine Reststenose ≥ 50 % in einer Koronarie) ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
KHK-Risikocharts wie der Framingham-Score, mit deren Hilfe anhand traditioneller Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit eines kardiovaskulären Ereignisses (zum Beispiel in den nächsten zehn Jahren) abgeschätzt wird, ...
24.11.2015 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Die Pathophysiologie einer diastolischen Herzinsuffizienz mit erhaltener Pumpfunktion (Ejektionsfraktion ≥ 50 % ) ist nicht eindeutig geklärt und die Therapie besonders schwierig. Daten aus dem schwedischen Herzinsuffizienzregister zu mehr als 9.100 Patienten mit diastolischer Herzinsuffizienz legen nun nahe, dass die Patienten von einer Statintherapie profitieren könnten. Dies wäre auch plausibel, da eine Entzündungskomponente als eine der möglichen Ursachen einer diastolischen Herzinsuffizienz ...