27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Laut einer großen Beobachtungsstudie in den USA ist die Einnahme von Statinen bei postmenopausalen Frauen mit einem um rund 70 % erhöhten Risiko für das Neuauftreten eines Typ-2-Diabetes verbunden. Die Daten stammen aus der Women`s Health Initiative, einer laufenden Studie bei über 161.000 Frauen im Alter von 50 bis 79 Jahren bei Studienbeginn. Rund 7 % der Frauen gaben an, Statine einzunehmen. Die Erhöhung des Diabetesrisikos in dieser Gruppe reduzierte sich bei Berücksichtigung anderer Einflussfaktoren auf ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Ein überwachtes Ausdauer- und Kraft-Training zweimal pro Woche kann ungünstige Effekte einer Insulinbehandlung für das Herz-Kreislauf-System ausgleichen. Das haben italienische Wissenschaftler in einer ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Besonders in den USA werden Adipositas-Operationen zunehmend auch zur „Heilung“ eines Typ-2-Diabetes propagiert. Dabei wurde von Heilungsraten von bis zu 80 % berichtet. Eine britische Analyse dämpft nun ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Defibrillatortherapie
Bei der Versorgung und Prognose von Herzpatienten sind bereits in etlichen Studien Unterschiede zwischen den Geschlechtern dokumentiert worden, in der Regel mit Nachteilen für das weibliche Geschlecht. Nach dem Ergebnis einer Beobachtungsstudie in Kanada bei insgesamt über 6.000 Patienten gilt dies offenbar auch für die Prognose nach Implantation eines ICDs. Bei Frauen war das Risiko für schwerere Komplikationen im Verlauf von 45 Tagen nach dem Eingriff signifikant um 80 % und im Verlauf eines Jahres um 91 % ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Defibrillatortherapie
Rein subkutan implantierbare Cardioverter-Defibrillatoren (S-ICDs), die seit einigen Jahren als Alternative zu konventionellen transvenösen ICDs erprobt werden, können diese nach den bisherigen Erfahrungen in ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) gewinnt bei der Rhythmus-erhaltenden Therapie die Katheterablation angesichts geringer Fortschritte bei der Antiarrhythmika-Therapie mehr und mehr an Bedeutung. Aufgrund der ...
27.02.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinfarkt
In vielen Leitlinien zur Akutversorgung von Infarktpatienten wird empfohlen, den Serumkaliumspiegel zu messen und bei Bedarf auf Werte über 4 mmol/l oder sogar über 4,5 mmol/l zu erhöhen. Diese Empfehlungen, die auf älteren Studien basieren und zur Vorbeugung ventrikulärer Arrhythmien gedacht sind, scheinen nach dem Ergebnis einer aktuellen US-Studie nicht mehr zeitgemäß.