01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Werbungskosten
Immer mehr Arbeitnehmer gewähren ihrem Arbeitgeber Darlehen, um ihren Job zu retten. Wird der Betrieb insolvent, geht der Kredit in der Regel teilweise oder ganz verloren. Ein solcher Darlehensverlust kann als Werbungskosten geltend gemacht werden, wenn der Arbeitnehmer das Risiko aus beruflichen Gründen bewusst auf sich nimmt. Das ist der Fall, wenn eine Bank auf Grund der wirtschaftlichen Lage das Darlehen nicht gewährt hätte. Nicht als Werbungskosten geltend machen kann der Arbeitnehmer ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Abfindung
Teilt der Geschäftsführer im Kündigungsschreiben die Sozialplanabfindung und den Auszahlungstermin mit, so haftet er wegen dieser Angaben nicht persönlich für die Forderung des Arbeitnehmers (kein Schuldbeitritt). Eine persönliche Haftung ergibt sich auch nicht daraus, dass der Geschäftsführer bei eintretender Zahlungsunfähigkeit noch Forderungen anderer Gläubiger erfüllt, solange keine Insolvenzverschleppung vorliegt.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Teil I der Beitragsserie
Um die Motivation der Arbeitnehmer zu fördern und sie an das Unternehmen zu binden, bietet sich ein innovatives Vergütungsmodell an, das so genannte Cafeteria-System. Nachfolgend stellen wir Ihnen das attraktive Modell vor.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Unterkunft und Verpflegung
Wie jedes Jahr wurden auch mit Wirkung vom 1. Januar 2006 an die Sachbezugswerte für „Unterkunft und Verpflegung“ angepasst. Der monatliche Gesamtsachbezug (Vollverpflegung und Unterkunft) beträgt für 2006 399,20 Euro (alte Bundesländer) bzw. 384,70 Euro (neue Bundesländer).
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Arbeitslosengeld
Meldet sich ein befristet beschäftigter Arbeitnehmer drei Tage nach Ende der Beschäftigung arbeitslos, darf ihm das Arbeitslosengeld trotzdem nicht gekürzt werden. Nach dem Wortlaut des Gesetzes hat bei einem befristeten Arbeitsverhältnis die Meldung bei der Arbeitsagentur „frühestens“ drei Monate vor dessen Beendigung zu erfolgen (§ 37b Satz 2 SGB III). Auch wenn eine Änderung im Sinne von „spätestens“ geplant sei (gescheiterte BT-Drucksache 320/05) und die BA die ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Aktuelle BFH-Entscheidungen
In zwei aktuellen Entscheidungen hat sich der BFH mit der Frage beschäftigt, wann und in welcher Höhe der Arbeitnehmer bei Ausübung eines Wandlungsrechts einen geldwerten Vorteil versteuern muss.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Änderungen zu Jahresbeginn
Vom 1. Januar 2006 an müssen Arbeitgeber die Sozialversicherungsbeiträge bereits im laufenden Monat an die Einzugstellen abführen. Außerdem sind nur noch elektronische Beitragsmeldungen zulässig.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Der richtige Umgang mit einen Pfüb
Kommt ein Arbeitnehmer seinen finanziellen Verpflichtungen aus einem zur Vollstreckung geeigneten Zahlungstitel nicht nach, kann ein Gläubiger bei Gericht einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss (Pfüb) beantragen. Gibt das Gericht dem Antrag statt, landet der Pfüb beim Arbeitgeber. Damit wird der Arbeitgeber automatisch zum Drittschuldner. Arbeitgeber sollten sich deshalb mit dem Thema Lohnpfändung rechtzeitig und umfassend auseinanderzusetzen.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Werbungskosten
Muss ein Arbeitnehmer wegen eines Arbeitsplatzwechsels eine Vertragsstrafe zahlen, sind die Aufwendungen Werbungskosten bei den Einkünften aus der neuen Beschäftigung. Denn die Vertragsstrafe steht objektiv im Zusammenhang mit dem neuen Arbeitsverhältnis, entschied das FG Düsseldorf. Im Urteilsfall war ein Arbeitnehmer in Österreich beschäftigt. Weil er ein umfangreiches Ausbildungsprogramm absolviert hatte, war vereinbart, dass er die Ausbildungskosten anteilig zurückzahlen muss, wenn ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus LGP · Aus- und Fortbildung
Haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart, dass der Arbeitnehmer Ausbildungskosten erstatten muss, wenn er vor Ablauf einer bestimmten Frist kündigt, entsteht der Erstattungsanspruch des Arbeitgebers nicht mit Zugang der Kündigungserklärung, sondern mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Die BAG-Entscheidung zeigt ihre Wirkung bei einer so genannten doppelten Ausschlussfrist, wonach ein Anspruch
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