31.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Bewirtung
Gewährt ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern unentgeltliche oder verbilligte Mahlzeiten, muss er sowohl die lohnsteuerlichen als auch die umsatzsteuerlichen Besonderheiten kennen. Dazu gibt es eine aktuelle Verfügung der OFD Niedersachsen vom Herbst 2015 sowie diverse Vorschriften in den Lohn- und Umsatzsteuerrichtlinien. LGP beleuchtet die zahlreichen Details und hilft Arbeitgebern bei der praktischen Umsetzung.
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31.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Sonderzahlungen
Verspricht der Arbeitgeber eine freiwillige Leistung, z. B. eine Jubiläumszahlung, im Wege der Gesamtzusage unter Hinweis darauf, dass die Leistungsgewährung einvernehmlich mit dem Gesamtbetriebsrat beschlossen worden ist, so liegt darin regelmäßig der Vorbehalt einer künftigen Änderung durch eine Betriebsvereinbarung. Kündigt der Arbeitgeber die Betriebsvereinbarung, endet die Wirkung der Regelung mit Ablauf der Kündigungsfrist. Arbeitnehmer können sich nicht mehr darauf berufen (LAG ...
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31.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Überstunden
Unwirksam ist eine Klausel im Arbeitsvertrag, die als Voraussetzung für eine Vergütung von Überstunden vorsieht, dass diese ausdrücklich angeordnet oder aus betrieblichen Gründen zwingend notwendig sind und nachträglich und unverzüglich durch den Vorgesetzten schriftlich bestätigt werden. Das hat das LAG Köln entschieden. Im Urteilsfall musste der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Extra-Vergütung für Überstunden zahlen.
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31.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Umsatzsteuer
Verschafft der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern am Firmenstandort einen kostenlosen Park- oder Garagenstellplatz, ist dieser Sachverhalt aufgrund der Annahme eines überwiegend betrieblichen Interesses umsatzsteuerlich unbeachtlich (LGP 2/2016, Seite 26). Ist der Stellplatz nicht völlig kostenlos, sondern muss der Arbeitnehmer etwas dafür zahlen, löst das hingegen Umsatzsteuer aus. Das hat der BFH jüngst entschieden.
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31.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Unfallversicherung
Wer sich während einer mehrtägigen Dienstreise in seinem Hotelzimmer verletzt, weil er sich beim nächtlichen Toilettengang mit den Füßen im Bettüberwurf verhakt und stürzt, steht nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das SG Düsseldorf entschieden.
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23.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Auswärtstätigkeit
Außendienstmitarbeiter, die keinen festen oder gewöhnlichen Arbeitsort haben, können die Fahrzeit, die sie für die täglichen Fahrten zwischen ihrem Wohnort und zum ersten bzw. vom letzten Kunden zurück aufwenden, als Arbeitszeit geltend machen. Das hat der EuGH klargestellt. LGP beleuchtet nachfolgend, wie sich die Entscheidung in der Praxis auswirkt, insbesondere wenn Arbeitnehmer eine erste Tätigkeitsstätte haben.
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21.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Arbeitgeberleistungen
Viele Arbeitgeber schenken ihren Mitarbeitern Streuwerbeartikel bis 10 Euro. Die Crux: Wird die 44-Euro-Sachbezugsfreigrenze überschritten, weil mehrere Streuwerbeartikel in einem Monat zusammen mehr als 44 Euro betragen oder weil bereits ein anderer Sachbezug die 44-Euro-Grenze ausreizt, droht dem Arbeitnehmer die Lohnversteuerung. Arbeitgeber können das vermeiden, indem sie einen bzw. mehrere Streuwerbeartikel pauschal nach § 37b EStG versteuern und so aus der 44-Euro-Freigrenze ...
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21.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Sozialversicherungspflicht
„Selbständige Honorarärzte“, die in den Klinikalltag eingegliedert sind und einen festen Stundenlohn erhalten, sind abhängig beschäftigt und damit sv-pflichtig. Das hat das LSG Niedersachsen-Bremen entschieden.
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18.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Arbeitslohn
Seit dem 1. Januar 2016 können sich Unternehmensjuristen, die bei nicht anwaltlich tätigen Arbeitgebern beschäftigt sind, als Syndikusanwälte zulassen. Viele Arbeitgeber übernehmen die Kosten, die dem Syndikusanwalt aufgrund seiner Zulassung als Syndikusanwalt entstehen. LGP erläutert, wie sich die Übernahme solcher Kosten lohnsteuerlich auswirkt.
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17.03.2016 · Fachbeitrag aus LGP · Dienstwagen
Ein Fahrzeug, bei dem die hintere Sitzbank ausgebaut ist, um Material und Werkzeug zu transportieren, kann auch privat genutzt werden. Das hat das FG Sachsen-Anhalt entschieden und von der bisherigen – unternehmerfreundlichen – Beurteilung von Werkstattwagen Abstand genommen.
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