14.11.2018 · Fachbeitrag aus LGP · Urlaub/Urlaubsentgelt
Der EuGH hat 2 praxisrelevante Fragen zum Urlaubsanspruch geklärt: Erstens: Urlaubsansprüche verfallen nicht automatisch, nur weil der Arbeitnehmer keinen Urlaub beantragt hat. Zweitens: Ein Urlaubsanspruch kann vererbt werden. Arbeitgeber müssen umdenken und handeln.
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13.11.2018 · Fachbeitrag aus LGP · Betriebsveranstaltung
Sind Kosten für eine externe Eventagentur ein steuerpflichtiger Sachbezug? Ja, meint jedenfalls das FG Köln. Entscheiden muss es letztlich der BFH. Bis dahin sind Handlungsempfehlungen für die Praxis gefragt.
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09.11.2018 · Fachbeitrag aus LGP · Arbeitsverträge
Arbeitsverträge sehen regelmäßig vor, dass das Arbeitsverhältnis automatisch endet, sobald ein Arbeitnehmer die Regelaltersgrenze für die Altersrente in der gesetzlichen Rentenversicherung erreicht. Die für befristete Arbeitsverträge geltende strenge Schriftform des § 14 Abs. 4 TzBfG gilt auch für derartige Altersgrenzen. Dieses Formerfordernis ist nur gewahrt, wenn beiden Parteien vor Vertragsbeginn ein vom jeweils anderen unterzeichneter Arbeitsvertrag zugeht. Das hat das BAG ...
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08.11.2018 · Nachricht aus LGP · Geldwerte Vorteile
Gewähren Luftfahrtunternehmen ihren Arbeitnehmern unentgeltlich oder verbilligt Flüge, ist der geldwerte Vorteil daraus zu versteuern. Für die Bewertung gelten besondere Regeln. Ein aktueller koordinierter Ländererlass regelt die Bewertung für die Jahre 2019 bis 2021 (Gleichlautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder vom 16.10.2018, Abruf-Nr. 204996 ).
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07.11.2018 · Nachricht aus LGP · Urlaub/Urlaubsentgelt
Der EuGH hat 2 wichtige Fragen zum Urlaubsanspruch geklärt: Ein Arbeitnehmer, der vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses (oder im Bezugszeitraum) keinen Urlaub beantragt hat, darf ihn nicht allein deshalb verlieren. Der Anspruch des verstorbenen Arbeitnehmers auf eine finanzielle Vergütung für nicht genommenen bezahlten Jahresurlaub kann im Wege der Erbfolge auf seine Erben übergehen.
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07.11.2018 · Nachricht aus LGP · Unfallversicherung
Ein Lkw-Fahrer, der an einem seiner Probearbeitstage auf dem Weg von seiner Wohnung zum Unternehmen einen Unfall erleidet, steht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das LSG Hamburg klargestellt und eine Beschäftigung nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII bejaht. Der Lkw-Fahrer hatte im Unternehmen bereits Probearbeitstage hinter sich. Diese dienten dem Mitfahren und Kennenlernen der einzelnen Touren (LSG Hamburg, Beschluss vom 03.09.2018, Az. L 2 U 11/18, Abruf-Nr. 205205 ).
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05.11.2018 · Fachbeitrag aus LGP · Abfindung
Zahlungen des Arbeitgebers, die Arbeitnehmer für die vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses neben der regulären Abfindung erhalten, sind keine steuerbegünstigte Entschädigung nach § 34 Abs. 1 EStG. Zu diesem Ergebnis ist jedenfalls das FG Niedersachsen gelangt.
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02.11.2018 · Nachricht aus LGP · Arbeitslosengeld
Die während der Freistellung bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses gezahlte und abgerechnete Vergütung ist bei der Bemessung des Arbeitslosengelds als Arbeitsentgelt einzubeziehen.
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02.11.2018 · Nachricht aus LGP · Unfallversicherung
Eltern, die ihr Kind auf dem Weg zur Arbeit in den Kindergarten bringen, sind gesetzlich unfallversichert. Der Versicherungsschutz weist jedoch bei Heimarbeit und Teleworking von zu Hause aus erhebliche Lücken auf. Hier ist der Weg zum Kindergarten kein Weg, um zur Arbeit zu gelangen. Es ist vielmehr ein privater Heimweg. Diesen fehlenden Unfallversicherungsschutz kritisiert das LSG Niedersachsen-Bremen und hat die Revision zum BSG wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen.
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