17.02.2021 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimarketing
Dass Kanzleien ihren Beratungsauftrag durchaus offensiver an ihre Mandanten herantragen sollten, hat sich hinlänglich herumgesprochen. Damit daraus ein tragfähiges Zukunftsmodell werden kann, ist es unerlässlich, Mitarbeiter zu befähigen, Beratungsleistungen zu konzipieren und anzubieten. Das ist leichter gesagt als getan, da dafür gewohnte Denk- und Verhaltensmuster erkannt und verändert werden müssen. Dennoch ein lohnendes Ziel, wenn man es richtig angeht. Dieser Beitrag gibt Ihnen ...
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16.02.2021 · Fachbeitrag aus KP · Haftung
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und Rechtsanwälten liegt oft im ureigenen Interesse der Mandanten. Diesen wird eine Komplettberatung zuteil. Aber auch für den Steuerberater respektive Rechtsanwalt selbst ist es wichtig, sich in Bezug auf Problemkreise, die er nicht ausreichend überschauen kann, aus der „Haftung zu nehmen“. Dies gilt beidseitig, wie sich aus einem neuen Urteil des BGH ergibt.
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15.02.2021 · Nachricht aus KP · Berufsrecht
Am 20.1.21 wurde der Bericht zur Zukunft des Dienstleistungsverkehrs ([2020/2020] INI) im Plenum des EU-Parlaments angenommen. Aus Sicht des DStV enthält der beschlossene Text weder eine Aufforderung noch eine Einladung an die EU-Kommission, in das Berufsrecht einzugreifen. Allerdings endet mit der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ein Moratorium, das EU-Kommission und BMF bezüglich des anhängigen Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland wegen der Vorbehaltsaufgaben der Steuerberater ...
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12.02.2021 · Nachricht aus KP · Abgabenordnung
Zurzeit laufen in der Finanzverwaltung Diskussionen zur Flexibilisierung der Betriebsprüfung. Um Betriebsprüfungen zeiteffizient, planbar und verbindlich zu gestalten, bedarf es nach Auffassung der BStBK insbesondere der Anpassung verfahrensrechtlicher Vorschriften. Der Fokus sollte dabei nicht nur auf Großbetrieben und Konzernen liegen. Dringend erforderlich seien auch Erleichterungen für KMU. Insoweit zielten die Vorschläge der BStBK auf eine Anpassung der Gesamtstruktur ...
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09.02.2021 · Fachbeitrag aus KP · Fristversäumnis
Ist das Faxgerät des Gerichts gestört, muss der Anwalt einen fristgebundenen Schriftsatz zumindest nicht in allen Fällen über das beA übermitteln (BGH 17.12.20, III ZB 31/20).
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08.02.2021 · Nachricht aus KP · Elektronische Kassensysteme
In einem Schreiben klärt das BMF (21.8.20, V A 4 - S 0316-a/19/10006 :007/ IV C 6 - S 2134/19/10007 :003) Fragen zur steuerlichen Behandlung der Kosten der Implementierung von TSE und der einheitlichen digitalen Schnittstelle nach § 4 KassenSichV.
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05.02.2021 · Nachricht aus KP · Zurückweisung
Die durch einen nicht zur Hilfeleistung in Steuersachen Befugten eingereichte Steuererklärung führt weder zur Nichtigkeit noch zur Rechtswidrigkeit des auf der Steuererklärung beruhenden Steuerbescheids, sofern der Bevollmächtigte nicht gemäß § 80 Abs. 7 AO zurückgewiesen worden war (FG Hamburg 30.7.20, 2 K 12/19).
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02.02.2021 · Nachricht aus KP · Wiedereinsetzung/beA
Spätestens mit dem 1.1.22 beginnt die aktive beA-Nutzungspflicht. Doch schon länger gilt die passive Nutzungspflicht, wonach sich Anwälte und Kanzleimitarbeiter mit dem Funktionsumfang des beA auseinandersetzen müssen. Hat ein Anwalt das beA bislang nur passiv genutzt, kann von ihm nicht erwartet werden, auf das beA auszuweichen, wenn er kurz vor Fristablauf einer Berufungsbegründung feststellt, dass das Gerichts-FAX nicht funktioniert (BGH 17.12.20, III ZB 31/20).
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01.02.2021 · Nachricht aus KP · Elektronische Kassensysteme
Das BSI beabsichtigt, im Rahmen der Zertifizierung von cloudbasierten TSE-Lösungen weitergehende Anforderungen an die betriebliche Anwenderumgebung zu stellen. Hiervon betroffen ist nicht nur die bereits zertifizierte Cloud-Lösung (Deutsche Fiskal mit Bundesdruckerei-Tochter D-TRUST), sondern auch alle Cloud-basierten TSE, die sich im Zertifizierungsverfahren befinden bzw. künftig eine Zertifizierung anstreben. Unternehmen, die bereits eine Cloud-basierte TSE verwenden oder dies ...
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01.02.2021 · Nachricht aus KP · Mitarbeiterfortbildung
Mit der FAIT-Fortbildung sollen Mitarbeiter von kleinen und mittleren Kanzleien mit einem Grundverständnis im Umgang mit digitalen Prozessen angesprochen werden, die idealerweise bereits als Steuerfachangestellte über eine fachliche Ausbildung verfügen. Die erste Prüfung soll am 30.3.22 stattfinden.
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