01.07.2004 · Fachbeitrag aus KP · Fristenkontrolle
In KP 04, 99 habe ich Ihnen in Form einer Checkliste die wichtigsten Anforderungen aufgelistet, die die Rechtsprechung an eine ordnungsgemäße Fristenkontrolle stellt. In einer aktuellen Entscheidung hat der BFH sich nun erneut mit dieser Thematik auseinander gesetzt und zum Fall des "Büroversehens" Stellung genommen (BFH 26.4.04, XI R 62/03, Abruf-Nr. 041362).
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus KP · Kostenrechtsmodernisierungsgesetz
Das Kostenrechtsmodernisierungsgesetz tritt am 1.7.04 in Kraft. Es bringt wesentliche Veränderungen im Gerichtskostengesetz (GKG), die Ersetzung der "BRAGO" durch das "RVG" (Rechtsanwaltsvergütungsgesetz) sowie Änderungen im Bereich der Zeugen- und Sachverständigenentschädigung mit sich. Die Änderungen des GKG haben auf Ihre tägliche Arbeit wesentlichen Einfluss. Denn durch die Verteuerung der finanzgerichtlichen Verfahren erhöht sich das Prozesskostenrisiko erheblich. Darauf sollten ...
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiorganisation
Das Thema Fristenkontrolle ist ein Brennpunkt gerichtlicher Entscheidungen. Es geht stets darum, ob die Versäumung einer Frist verschuldet war oder nicht. Ist letzteres der Fall, kann Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden. Allerdings legt die höchstrichterliche Rechtsprechung bei der Frage, ob den Steuerberater und seine Mitarbeiter an der Fristversäumung ein Verschulden trifft, eine hohe Messlatte an. In der letzten Ausgabe hatten wir bei dem Thema "Effizientere ...
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus KP · Insolvenz des Mandanten
Wie schützt man den mühsam aufgebauten Mandantenstamm gegen den Verlust von Mandanten durch deren Insolvenz? Welche Haftungsfragen treten für den Steuerberater im Falle der Insolvenz der Mandanten auf und wie kann man sich dagegen schützen? Wie erkennt der Steuerberater, ob der Mandant, insbesondere wenn es sich um eine Kapitalgesellschaft handelt, insolvenzpflichtig geworden ist und ist der Steuerberater verpflichtet, die Geschäftsführung auf die Insolvenzpflicht hinzuweisen? Diese und ...
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus KP · Konkurrenzschutz
Jeder Steuerberater, der angestellte Mitarbeiter beschäftigt, muss damit rechnen, dass diese sich irgendwann selbstständig machen oder zu einem anderen Berufsangehörigen wechseln. In solchen Fällen besteht immer die Gefahr, dass der ausscheidende Mitarbeiter Mandanten, zu denen er eine besonders enge Bindung gehabt hat, "mitnimmt" und dadurch den Wert der Kanzlei, der sich im Wesentlichen aus dem Wert der Mandantenbeziehungen zusammensetzt, deutlich schmälert. Einen solchen Fall hatten das ...
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht/Gebührenrecht
Steuerberater greifen bei der Mandatsbearbeitung immer häufiger auf als freie Mitarbeiter tätige Berufsangehörige zurück. Allerdings besteht durch diese Praxis auch erheblicher Regelungsbedarf, wenn man als Auftraggeber unliebsame Überraschungen vermeiden will. Liefert der freie Mitarbeiter schlechte Arbeitsergebnisse ab und hat der Berater für diesen Fall vertraglich nicht "vorgesorgt", ist Ärger vorprogrammiert. Welche Risiken für den Kanzleiinhaber bestehen und wie er diese vermeiden ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus KP · Risikominimierung
Die Angehörigen der steuerberatenden Berufe sind zahlreichen Haftungsrisiken ausgesetzt. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistet die unüberschaubare Flut neuer Rechtsprechung. Zudem sind Mandanten immer schneller bereit, ihren Berater in Regress zu nehmen mit der Behauptung, unzureichend aufgeklärt und beraten worden zu sein. Übersteigt der Schadenersatzanspruch die mit dem Haftpflichtversicherer vereinbarte Deckungssumme, kann für den Steuerberater die Existenz auf dem Spiel stehen. In ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus KP · Strafbefreiungserklärungsgesetz
Seit dem 1.1.04 können bis zum 31.3.05 im Rahmen der "Steueramnestie" strafbefreiende Erklärungen nach dem Strafbefreiungserklärungsgesetz (StraBEG) abgegeben werden. Erklärungsberechtigt sind Täter oder Mittäter der Steuerhinterziehung (nicht aber Anstifter oder Gehilfen) sowie Steuerschuldner, gesetzliche Vertreter, Vermögensverwalter oder Verfügungsberechtigte. Die zu zahlende Mehrsteuer wird berechnet aus den bislang steuerlich nicht erfassten Einnahmen. Zur Vereinfachung werden die ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Finanziert ein Steuerberater einem Kanzleimitarbeiter eine Ausbildung zum Steuerberater ausschließlich im Hinblick darauf, dass dieser danach mit ihm eine Sozietät eingeht, und eröffnet der Mitarbeiter nach Abschluss der Ausbildung stattdessen eine eigene Steuerberaterpraxis, so kann der Steuerberater einen Anspruch auf Erstattung der Ausbildungskosten gemäß § 812 Abs. 1 S. 2, 2. Alt. BGB haben (BGH 10.11.03, II ZR 250/01, Abruf-Nr. 040036). Dies setzt voraus, dass der mit der jeweiligen ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus KP · Mediation
Sicher haben Sie in der Presse schon häufig gelesen, dass die "Mediation" als neues Tätigkeitsfeld für Steuerberater völlig neue Perspektiven eröffnet. Und in der Tat, dieses Geschäftsfeld sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Die Mediation ist eine Möglichkeit, Konflikte zu lösen. Kenntnisse über Methoden des professionellen Konfliktmanagements sind eine Schlüsselqualifikation für alle beratenden Berufe im Wirtschaftsleben - und sie sind die Eintrittskarte für einen attraktiven ...
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