23.07.2008 · Fachbeitrag aus KP · Steuerberaterhaftung
Neue Gesetze, Gesetzesvorhaben, Urteile, ... - die Haftungsrisiken des steuerlichen Beraters nehmen kontinuierlich zu. Aber nicht nur im nationalen Recht ist der Steuerberater gefordert, auch im EU-Gemeinschaftsrecht sind Kenntnisse erforderlich. Wie das FG Sachsen-Anhalt in seinem Vorlagebeschluss an das BVerfG nunmehr entschieden hat, ist hinsichtlich der „Kenntnistiefe“ zwischen nationalem und EU-Recht zwingend zu differenzieren (FG Sachsen-Anhalt 20.12.07, 1 K 290/01, BverfG 1 BvL 3/08, ...
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23.07.2008 · Fachbeitrag aus KP · Bundesfinanzhof
Wer unverschuldet eine Frist, z.B. für einen Einspruch oder eine Klage, versäumt, kann eine sogenannte „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“ erhalten. Er wird dann so behandelt, als ob er die Frist eingehalten hätte. Das gilt auch, wenn ein Steuerberater für den Steuerzahler tätig ist und eine Frist verpasst.
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23.07.2008 · Fachbeitrag aus KP · Checklisten
Steuerberater müssen bei der Mandatsübernahme inzwischen eine Fülle von rechtlichen Voraussetzungen beachten. Das beginnt mit der Geldwäscheidentifikation und hört bei der Einwilligung nach dem Datenschutzgesetz noch nicht auf. Zu den formalen Voraussetzungen kommt eine immer stärkere Ausdifferenzierung des Leistungsspektrums. Immer häufiger klaffen Erwartungen des Mandanten und Dienstleistung des Steuerberaters auseinander, wenn nicht über den Auftragsumfang genau gesprochen wird.
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23.07.2008 · Fachbeitrag aus KP · EDV-Ausstattung
Mit dem Notebook am Flughafen-Gate schnell noch ein paar wichtige E-Mails absetzen - das gilt dem Geschäftsmann als Ausweis von Bedeutsamkeit der eigenen Person. Über dieses Klischee hinaus bietet das mobile Arbeiten aber heute viele Chancen, die auch Steuerberater und ihre Mitarbeiter für sich nutzen können. Die Früchte der höheren Flexibilität sind nicht nur mehr Mandantenservice und Kundenfreundlichkeit, sondern auch gesteigerte Effizienz und eine höhere Produktivität.
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25.06.2008 · Fachbeitrag aus KP · Bundesgerichtshof
Für die Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegenüber Steuerberatern gilt die Regelverjährung gemäß § 195 BGB (drei Jahre). Die Verjährungsfrist beginnt mit Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Mandant von den anspruchsbegründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt hat bzw. ohne grobe Fahrlässigkeit hätte erlangen können. Sowohl der Umstand, wann ein Schadensersatzanspruch tatsächlich entstanden ist, als auch der ...
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25.06.2008 · Fachbeitrag aus KP · EDV-Ausstattung
Die Beratung in fachfremden Rechtsgebieten gilt seit langem als erklärtes Ziel bei der Betreuung von mittelständischen Mandanten. Um dem Kunden Steuer-, Rechts- und Wirtschaftsberatung aus einer Hand anbieten zu können, kooperieren viele Steuerberatungskanzleien bereitwillig mit Rechtsanwälten und Unternehmensberatern. Dabei stellt sich jedoch das Problem, dass die Königsdisziplin der Beratung im Alltag vielfältige organisatorische Herausforderungen bereithält. Wir zeigen Ihnen, mit ...
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25.06.2008 · Fachbeitrag aus KP · StBGebV
Viele Mandanten beklagen die mangelnde Transparenz von Leistung und Honorar. Kanzleiberater raten daher zu einem Dienstleistungskatalog oder zu Leistungspaketen mit einheitlichen Pauschalpreisen, sodass der
Mandant von Anfang an weiß, welche Kosten auf ihn zukommen. Es ist
jedoch fraglich, ob der Steuerberater so der Angst des Mandanten begegnen
kann. Neben der Vereinbarkeit mit der Steuerberatergebührenverordnung (StBGebV) und dem Berufsrecht wird daher in diesem Beitrag auch der ...
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25.06.2008 · Fachbeitrag aus KP · Honorarsicherung
Das AG Viersen hat mit Urteil vom 5.2.08 (32 C 233/07, Abruf-Nr.
081459
) der Klage eines Insolvenzverwalters gegen den Steuerberater des Insolvenzschuldners aus Insolvenzanfechtung stattgegeben. Bei dem Berater handele es sich um eine „nahestehende Person“, bei der Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit vermutet werde. Der nachfolgende Beitrag zeigt, welchen gesteigerten Risiken Steuerberater aufgrund ihres Auftragsverhältnisses ausgesetzt sind und gibt Hinweise zur Honorarsicherung.
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25.06.2008 · Fachbeitrag aus KP · Mitarbeiterentwicklung
Die Kommunikation mit den Mandanten spielt - neben der Fachkompetenz - eine zentrale Rolle für den dauerhaften Erfolg einer Kanzlei. Dabei fungiert der Steuerberater selbst als wichtigster Gesprächspartner für den Mandanten. Manche Berufsangehörigen jedoch wollen der exklusive Ansprechpartner sein, um keine Haftungsrisiken einzugehen und Mandatsverlusten durch zu enge Kontakte mit Mitarbeitern vorzubeugen. Dies hat jedoch zur Konsequenz, dass alle Kommunikationsbeziehungen beim ...
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25.06.2008 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Nicht selten kommt es, nachdem das finanzgerichtliche Verfahren formell abgeschlossen wurde, zu Streitigkeiten, ob eine tatsächliche Verständigung (TV) auch ernsthaft umgesetzt wurde. Welche Möglichkeiten Sie als Berater haben und welche Folgen eintreten, lesen Sie in diesem Beitrag.
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