23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Flucht in die Widerklage
Honorarprozesse von Steuerberatern gestalten sich häufig schwierig. Ein geschickter Anwalt kann die Angelegenheit mit verschiedenen Hilfsmitteln hinauszögern, insbesondere auch mit der Behauptung, Gegenansprüche geltend machen zu können. In dem vorliegenden Fall ist dies dem beklagten ehemaligen Mandanten, einem Rechtsanwalt, allerdings nicht gelungen (LG Bielefeld 10.3.10, 22 S 299/09).
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Zusätzliche Abfindung für den Goodwill
Auch nach Auflösung einer Freiberuflersozietät liegt es nahe, die Gesellschaft so auseinanderzusetzen, dass die vorhandenen Sachwerte geteilt werden und die früheren Sozien die Möglichkeit erhalten, unbegrenzt und gleichwertig um die bisherigen gemeinsamen Mandanten zu werben. Eine zusätzliche Abfindung für den Goodwill können die Gesellschafter dann grundsätzlich nicht verlangen (BGH 31.5.10, II ZR 29/09).
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Pragmatische Kanzleisteuerung
Ganz ehrlich: Wie oft haben Sie sich schon vorgenommen, ein „vernünftiges“ Kanzlei-Controlling zu betreiben? Dabei haben Sie wahrscheinlich schnell gemerkt, dass der Arbeitsaufwand ziemlich groß ist. Daher macht man das, wenn man mal viel Zeit hat. Irgendwie stellt sich jedoch der Zustand „Ich habe Zeit“ selten - man möchte fast sagen nie - ein. Nach dem Motto „Weniger tun ist besser als mehr lassen“ stelle ich Ihnen hier eine Methode vor, mit der Sie die wichtigsten Kennzahlen ...
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Welcher Gebührenrahmen ist angemessen?
Für die Angehörigen der steuerberatenden Berufe ist die Erstellung von Lohnbuchführungen für ihre Mandanten ein wichtiger, aber auch ein sehr sensibler Tätigkeitsbereich. Hier stehen die Berufsträger in starker Konkurrenz zu Billiganbietern im gewerblichen Bereich. Die ordnungsgemäße und gewissenhafte Erstellung von Lohnbuchführungen wird jedoch zunehmend komplizierter und aufwendiger. Welcher Gebührenrahmen als angemessen angesehen werden kann und welche Veränderungen ELENA in ...
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Zahlungen im Rahmen der Steuerberatertätigkeit
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hat darauf hingewiesen, dass Steuerberater in der Regel nicht unter die Bestimmungen des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) fallen und daher keiner besonderen Erlaubnis der BAFin bedürfen, selbst wenn sie z.B. regelmäßig Fremdgelder im Rahmen von Lohnabrechnungen weiterleiten.
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Im Streit mit dem Finanzamt
Sind die Diskussionen über steuerliche Sachverhalte eines Mandanten mit dem Finanzamt festgefahren, haben Sie zwei Möglichkeiten. Sie streiten weiter und ziehen alle Ihnen offen stehenden Register - Klage mit offenem Ausgang eingeschlossen - oder Sie schlagen dem Finanzamt einen Deal vor. Für den Deal ist eine tatsächliche Verständigung notwendig. Hier die wichtigsten Infos rund um dieses selten genutzte Rechtsinstrument:
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Landgericht Hildesheim
Wirft die Anklage einem Angeschuldigten sowohl Steuer- als auch Nichtsteuerstraftaten vor, ist ein Steuerberater von Gesetzes wegen berechtigt, neben einem Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule die Verteidigung zu übernehmen, soweit die Steuerstraftaten betroffen sind. Stehen die ebenfalls angeklagten Nichtsteuerstraftaten in einem engen Zusammenhang zu den Steuerstraftaten, ist der Steuerberater auch im Übrigen als Verteidiger zuzulassen (LG Hildesheim 18.2.10, 25 KLs ...
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Tipps und Tricks für die Praxis
Rechnungen müssen zehn Jahre aufgehoben werden, für andere Dokumente gilt eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren. Das betrifft auch elektronische Dokumente. In § 147 Abs. 6 AO heißt es dazu: „Sind die Unterlagen ... mithilfe eines Datenverarbeitungssystems erstellt worden, hat die Finanzbehörde im Rahmen einer Außenprüfung das Recht, Einsicht in die gespeicherten Daten zu nehmen und das Datenverarbeitungssystem zur Prüfung dieser Unterlagen zu nutzen.“ Der Betriebsprüfer wird ...
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23.09.2010 · Fachbeitrag aus KP · Oberlandesgericht Brandenburg
Der Steuerberater des Veräußerers eines gewerblich genutzten Grundstücks haftet dem Erwerber gegenüber nur dann gemäß §§ 831, 826 BGB auf Schadenersatz wegen Fehlern bei der Gewinnermittlung, wenn er grob fahrlässig, leichtfertig und gewissenlos ein unrichtiges Gutachten erstellt bzw. eine unrichtige Auskunft erteilt hat. Dem Berater muss bewusst sein, dass hierdurch ein Dritter geschädigt werden könnte, der auf die Richtigkeit des Gutachtens bzw. der Auskunft vertraut. Dies ist nur ...
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24.08.2010 · Fachbeitrag aus KP · Das Unternehmen „Steuerberatungskanzlei“ im Wettbewerb
Um als Steuerberater am heiß umkämpften Mandanten-Markt bestehen zu können, ist ein positives Kanzlei-Image immer wichtiger. Warum dies so ist und wie man das eigene Image nachhaltig effektiv verbessert, zeigt Kanzleiführung professionell anhand eines Maßnahmenkatalogs auf.
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