22.06.2011 · Fachbeitrag aus KP · Angebliche Falschberatung
Ein Steuerberater ist nicht zum Schadensersatz verpflichtet, wenn der Geschäftsführer einer steuerlich unzutreffend beratenen GmbH später durch das Finanzamt nach § 69 AO in Haftung genommen wird (OLG Köln 21.10.10, 8 U 12/10).
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22.06.2011 · Fachbeitrag aus KP · Kontenklärung beantragen
Alle Versicherten, die Beschäftigungszeiten in der ehemaligen DDR zurückgelegt und noch keine Klärung ihres Rentenversicherungskontos durchgeführt haben, sollten diese umgehend beantragen. Dies ist notwendig, da die Aufbewahrungsfristen für Lohnunterlagen von ehemaligen DDR-Betrieben am 31.12.11 ablaufen. Eine alle Versicherungszeiten umfassende Rentenberechnung ist nur möglich, wenn das Versicherungskonto vollständig ist. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin hin.
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22.06.2011 · Fachbeitrag aus KP · Bewertung von Steuerberatungskanzleien
Auf einmal bleiben die neuen Mandate aus. Nachfragen von interessierten Mandanten werden immer weniger. Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sich der Berater einmal intensiv mit dem Internet auseinandersetzen sollte. Wurde Ihre Kanzlei möglicherweise im Netz schlecht bewertet? Es gibt einige Bewertungsportale im Internet, die sich auf die Branche „Steuerberatung“ spezialisiert haben. Unterschiedliche Bewertungsklassifikationen ermöglichen es Mandanten, ihre Berater zu ...
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22.06.2011 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleistrategie
Netzwerke sind per se gut. Sind Kooperationen noch besser? Die meisten Steuerberater stehen immer wieder vor der Frage, ob sie eine Kooperation eingehen sollten - sei es, um Mandanten durchgängig beraten zu können, von Synergieeffekten zu profitieren oder im Marketing zu punkten. Dabei ist die Definition dessen, was eine Kooperation ist, ein weites Feld. Einiges ist möglich, vieles berufsrechtlich - immer noch nicht - zulässig und nur manches nützlich.
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25.05.2011 · Fachbeitrag aus KP · Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
Ein Ziel des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) ist die verbesserte Information durch die Handelsbilanz. Jedoch sollten sich im Jahr der erstmaligen Anwendung der Neuerungen durch das BilMoG sowohl die Unternehmen als auch die sie beratenden StB/WP bewusst sein: Zusätzliche Informationen gibt es nirgends zum Nulltarif. Die Neuerungen bringen derart gravierende Einschnitte mit sich, dass eine umfassende Abstimmung zwischen Mandant und StB/WP unerlässlich ist. Um welche Punkte es sich ...
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25.05.2011 · Fachbeitrag aus KP · Mobile Beratung
Alleine für das iPhone gab es im November über 300.000 Apps! Für das iPad waren es 40.000 - obwohl das Gerät erst Mitte des Jahres in den Verkauf ging. Apps? Die vier Buchstaben stehen für Applications - das englische Wort für Computer-Programme. Welche Anbieter gibt es? Welche Apps sind für uns als Steuerberater sinnvoll? Anlässlich dieses Beitrags haben wir eine Befragung innerhalb des Netzwerks delfi-net gestartet. Unsere Mitglieder haben uns ihre „Lieblings-Apps“ gemeldet, die ...
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25.05.2011 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Was Spezialisten schon seit geraumer Zeit befürchtet haben, ist nun Gewissheit: Laut LSG Baden-Württemberg (21.1.11, L 4 R 4672/10) hemmt das sozialversicherungsrechtliche Statusfeststellungsverfahren die Verjährung des Anspruchs auf Erstattung zu Unrecht geleisteter Beiträge nicht. Welche Gefahren im Statusfeststellungs- und Erstattungsverfahren noch lauern, wird nachfolgend dargestellt.
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25.05.2011 · Fachbeitrag aus KP · Mitarbeiterakquise
Ein Steuerberater verstößt nicht gegen § 34 Abs. 2 S. 2 StBerG und § 7 BOStB a.F. (jetzt: § 17 BOStB), wenn er selbstständige Buchhalter ohne räumliche Beschränkung auf den Nahbereich seiner Kanzlei anwirbt. Die räumliche Entfernung zwischen der Beratungsstelle des verantwortlichen Steuerberaters und dem Ort, an dem der selbstständige Buchhalter seine Tätigkeit als freier Mitarbeiter ausübt, ist für das Weisungsrecht, die Ausübung der Aufsichtspflicht sowie die berufliche ...
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25.05.2011 · Fachbeitrag aus KP · Kooperationen
Es ist mit den Berufspflichten eines Steuerberaters nicht zu vereinbaren, wenn er mit einem gewerblichen Unternehmen auf einer gemeinsamen Internetseite unter einheitlichem Markennamen Verlagsprodukte und Steuerberatungsleistungen als eine gemeinsame einheitliche Produktlinie vermarktet (BGH 16.3.11, StBSt (R) 3/10).
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25.05.2011 · Fachbeitrag aus KP · Überprüfung der elektronischen Büroausstattung
Wird zur Übermittlung fristwahrender Schriftsätze ein Faxgerät verwendet, muss dessen korrekte Zeiteinstellung regelmäßig geprüft werden (BGH 27.1.11, III ZB 55/10).
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