16.05.2013 · Nachricht aus KP · Droht der Ablauf einer Frist vor Gericht, kann eine Sekunde entscheidend sein
Geht der Schriftsatz eines Rechtsanwalts in einem Zivilprozess nach Ablauf des letzten Tages der gesetzten Frist um 0:00 Uhr des Folgetages per Telefax ein, so ist die Frist abgelaufen und gilt als versäumt. Auch wenn der Rechtsanwalt die Faxübermittlung um 23:59 Uhr begonnen, diese aber in vollem Umfang erst frühestens um 0:00 Uhr das Gericht erreicht hat, ist das Schreiben nicht fristgerecht bei Gericht eingegangen. Maßgeblich ist dabei nicht der spätere Ausdruck des Telefaxes, sondern ...
> lesen
15.05.2013 · Nachricht aus KP · Aus der Reihe „Fristen und deren Folgen“
Auch am 31. Dezember kann ein (Einspruchs-)Bescheid wirksam bekannt gegeben werden. Ob an diesem Tag ein Rechtsanwalts- oder Steuerberaterbüro geschlossen ist oder nicht, ist unerheblich (Niedersächsisches FG, 15.04.2013, 2 K 25/13, Rechtskräftig).
> lesen
10.05.2013 · Nachricht aus KP · § 34 EStG
Berufsübliche Honorare für die mehrere Jahre andauernde Mandatsbetreuung führen bei einem Freiberufler nicht zu außerordentlichen Einkünften. Damit bestätigt der BFH seine langjährige Rechtsprechung. Es entfällt damit die Möglichkeit, geballte Zahlungen nach § 34 EStG zu behandeln und die darauf entfallende Einkommensteuer als Vergütungen für mehrjährige Tätigkeiten tarifermäßigt zu berechnen. Entscheidung
> lesen
18.04.2013 ·
Checklisten aus KP · Downloads · Haftungsrecht
> lesen
18.04.2013 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrisiken
Bei einem Kreditausfall – z.B. aufgrund einer Insolvenz – suchen sich Banken häufig einen Schuldigen, den sie in die Haftung nehmen können. Dabei wähnten sich Steuerberater bisher recht sicher. Inzwischen richtet sich der Fokus der enttäuschten Banken aber zunehmend auf diese Berater. Das liegt daran, dass der Rückgriff gegenüber dem Geschäftsführer, dem Vorstand oder der Gesellschaft häufig mit deren Privatinsolvenz endet – und damit
einem erneuten Kreditausfall. Wie sieht ...
> lesen
18.04.2013 · Fachbeitrag aus KP · Virtuelle Steuerkanzlei
Die moderne Technik erlaubt es längst, eine völlig virtuelle Steuerkanzlei zu unterhalten, bei der Steuerberater, Mitarbeiter und Mandanten sich niemals zu Gesicht bekommen müssten. Doch ist das wirklich die Kanzlei der Zukunft? Eine Steuerkanzlei aus Baden-Württemberg setzt voll auf das virtuelle Konzept – kennt aber auch seine Grenzen.
> lesen
18.04.2013 · Fachbeitrag aus KP · Mandat in der Krise
Insolvenzverwalter sind gehalten, die zur Verfügung stehende Masse im Interesse der Gläubiger soweit wie möglich zu mehren. Auch Steuerberater müssen damit rechnen, sich Forderungen gegenüber zu sehen. Die Verwalter machen verstärkt Schadenersatzansprüche aus (angeblichen) Falschberatungen geltend. Um gezahlte Honorare zurückverlangen zu können, prüfen sie auch Fragen der Insolvenzanfechtung. Unter bestimmten Umständen kann der Berufsangehörige Honorarzahlungen aber ...
> lesen
18.04.2013 · Fachbeitrag aus KP · Verletzung der Beratungspflicht
Beruht der Schadenersatzanspruch des Mandanten auf einer fehlerhaften Beratung hinsichtlich des Entstehens von Aussetzungszinsen, so beginnt der Lauf der Verjährung mit der Bekanntgabe des (ersten) Bescheids, durch den die Vollziehung ausgesetzt wird (BGH 24.1.13, IX ZR 108/12, Urteil unter www.dejure.org ).
> lesen
18.04.2013 · Fachbeitrag aus KP · Sicherung des Honorars
Gebührenforderungen bis zur Höhe von 5.000 EUR können Steuerberater vor dem Amtsgericht selbst auf dem Klageweg geltend machen. Eine weitere Möglichkeit der Forderungsrealisierung ist der Mahnbescheid. Wie bei allen Formularen kommt es auch beim Mahnbescheid immer wieder vor, dass Angaben falsch oder unvollständig sind bzw. ganz fehlen. Dann gibt das Mahngericht einen Hinweis (Monierung), dem eine „Monierungsantwort“ beigefügt ist. Es kann teuer werden, diese nicht gehörig zu ...
> lesen
18.04.2013 · Fachbeitrag aus KP · Kanzlei-Newsletter
Das Urteil des OLG München vom 27.9.12 (29 U 1682/12, Abruf-Nr. 130964 ) sorgt für erhebliche Unruhe. Grundsätzlich ist es untersagt, Werbemails an einen Empfänger zu versenden, ohne dass dieser zuvor seine Einwilligung erteilt hat.
> lesen