15.11.2013 · Fachbeitrag aus KP · Finanzgericht Münster
Das FG Münster (15.1.13, 13 K 3764/09, Abruf-Nr. 132006 ) hat entschieden, dass das FA eine Buchführung nicht als formal ordnungswidrig ansehen darf, weil sie mit dem Programm Sage-KHK Classic Line erstellt wurde. Mit der DOS-Version dieser Software können Daten nur auf Disketten ausgegeben werden und nicht auf einem für den Betriebsprüfer verwendbaren Datenträger.
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15.11.2013 · Fachbeitrag aus KP · Bundesfinanzministerium
Eine Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartGmbB) ist – wie die Partnerschaftsgesellschaft – eine Personengesellschaft, sodass keine Gewerbesteuerpflicht kraft Rechtsform besteht. Die Annahme einer Gewerblichkeit nach § 15 Abs. 3 EStG bleibt dabei unberührt. Auch die Beteiligung einer berufsfremden Person führt zur Gewerblichkeit der Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung. So die Mitteilung des BMF auf die Frage zur steuerrechtlichen ...
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15.11.2013 · Fachbeitrag aus KP · Vorausgefüllte Steuererklärung
Ab 2014 sollen zur Erleichterung der Erstellung der Einkommensteuererklärung viele der bei der Finanzverwaltung gespeicherten Daten eingesehen und abgerufen werden können („Vorausgefüllte Steuererklärung“). Um die bei der Finanzverwaltung gespeicherten Daten abrufen zu können, muss sich der Steuerpflichtige im ElsterOnlinePortal anmelden und authentifizieren. Daneben kann der Steuerpflichtige aber auch Dritte (z.B. seinen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein) zum Abruf ...
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15.11.2013 · Fachbeitrag aus KP · Buchführungsanforderungen
Beinahe 20 Jahre sind die Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) inzwischen alt. Viele Regelungen der Norm passen überhaupt nicht mehr zur heutigen technischen Realität. Aus diesem Grund ist eine Neufassung dringend erforderlich – doch nicht so, wie es das Bundesministerium der Finanzen (BMF) vorgeschlagen hat, meinen jedenfalls IT-Wirtschaft und Berufsverbände.
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15.11.2013 · Fachbeitrag aus KP · Geltendmachung eines Honoraranspruchs
Oft kommt es vor, dass lediglich ein Ehepartner den Steuerberater mit der Erstellung der Einkommensteuererklärung beauftragt. Der Steuerberater fertigt die Einkommensteuererklärung des zusammen zu veranlagenden Ehepaars. Kurz darauf wird der beauftragende Ehepartner insolvent oder verstirbt. Hat der Steuerberater einen Honoraranspruch gegen den anderen Ehepartner?
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15.11.2013 · Fachbeitrag aus KP · Rechte und Pflichten des Steuerberaters
Der steuerliche Berater begeht gegenüber seinem Mandanten einen Treuebruch und damit eine schwerwiegende Pflichtverletzung im Hinblick auf den geschlossenen Steuerberatervertrag, wenn er seinen Mandanten zu einem Vertragsschluss mit einem Dritten veranlasst, aber nicht offenbart, dass er für einen solchen Vertragsschluss eine Provision erhält (OLG Frankfurt 12.6.13, 1 U 30/11, Abruf-Nr. 133238 ).
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15.11.2013 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiorganisation
Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass Sie und Ihre Mitarbeiter mit den Akten „Tetris“ spielen müssen, weil kein Zwischenlagerplatz in den Regalen frei ist? Insbesondere bei den Jahresabschlüssen kommt es immer wieder zum Stau, der sich erst im IV. Quartal – oder gar im I. Quartal des nächsten Jahres – auflöst? Der „Jahres-Endgalopp“, bei dem der Drehzahlmesser der Kanzlei kurz vor dem roten Bereich steht, lässt sich mit der ZACK-Methode vermeiden: schneller, entspannter ...
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05.11.2013 · Nachricht aus KP · Von wegen - nur drei Jahre
Die Beteiligten stritten um die Rechtmäßigkeit einer Betriebsprüfungsanordnung. Die klagende Gesellschaft betrieb ein Restaurant. Im Februar 2011 gab einer ihrer Gesellschafter eine Selbstanzeige beim Finanzamt ab, in der er Kapitalerträge für die Jahre 2000 bis 2009 nacherklärte. Im März 2011 zeigte die Klägerin dem Finanzamt an, dass der Gesellschafter jährlich ca. 24.000 EUR an Trinkgeldern erzielt habe und diese als steuerfrei behandelt worden seien. Im August 2012 ordnete das ...
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16.10.2013 · Fachbeitrag aus KP · Abgabenordnung
Ein Anspruch auf Prozesszinsen besteht bei Klagerücknahme nach Änderung des Bescheids auch dann, wenn der Steuerpflichtige Tatsachen früher hätte geltend machen oder beweisen können. Denn die Erledigung des Rechtsstreits nach § 236 Abs. 2 Nr. 1 AO ist auch im Falle der Klagerücknahme gegeben. Der Gesetzgeber knüpft typisierend nur daran an, dass eine Kostenentscheidung tatsächlich getroffen wird (BFH 11.4.13, III R 11/12,
Abruf-Nr. 132362 ) .
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16.10.2013 · Fachbeitrag aus KP · Festsetzung der erstattungsfähigen Kosten
Haben Sie in einem finanzgerichtlichen Verfahren zumindest teilweise obsiegt, können Sie die Ihrem Mandanten entstandenen notwendigen Kosten der Rechtsverfolgung gegen den Beklagten im Rahmen eines Kostenfestsetzungsverfahrens festsetzen lassen. Hierbei sind i.d.R. auch die Kosten des Vorverfahrens erstattungsfähig. Probleme bei der Abrechnung – insbesondere der Anrechnung der Geschäftsgebühr des Vorverfahrens auf die Verfahrensgebühr des Klageverfahrens – kann es dann geben, wenn der ...
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