20.01.2014 · Fachbeitrag aus KP · Aktualisiertes BMF-Schreiben
Das BMF hat die wesentlichen Rechte und Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen bei der Außenprüfung nach § 5 Abs. 2 S. 2 BpO auf fünf Seiten zusammengestellt und hebt das ehemalige Schreiben von 2001 damit auf (BMF 24.10.13, IV A 4 - S 0403/13/10001 , Abruf-Nr. 133335 ).
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20.01.2014 · Fachbeitrag aus KP · Offenbare Unrichtigkeit
Übersieht das FA bei der Einkommensteuerveranlagung, dass in der vorgelegten Einnahme-Überschuss-Rechnung die bei der Umsatzsteuererklärung für denselben Veranlagungszeitraum erklärten und im Umsatzsteuerbescheid berücksichtigten Umsatzsteuerzahlungen nicht als Betriebsausgabe erfasst wurden, liegt insoweit eine von Amts wegen zu berichtigende offenbare Unrichtigkeit nach § 129 AO vor. Der Einkommensteuerbescheid ist offenbar unrichtig (BFH 27.8.13, VIII R 9/11, Abruf-Nr. 133544 ).
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20.01.2014 · Fachbeitrag aus KP · Honorarsicherung
Die Zurückbehaltung der Handakten ist regelmäßig treuwidrig, wenn der Steuerberater hinsichtlich der Erfüllung seines Honoraranspruchs ausreichend gesichert oder wenn die offene Honorarforderung unverhältnismäßig gering ist (KG Berlin 29.10.13, 26a U 88/13, Urteil unter www.dejure.org ).
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20.01.2014 · Fachbeitrag aus KP · Ermessensentscheidung
Eine Prüfungsanordnung des ermächtigten FA ist hinreichend begründet, wenn sie die für die Ermessensausübung der beauftragenden Behörde maßgebenden Erwägungen enthält. Sie ist nicht wegen fehlender Bestimmtheit nichtig, wenn für den Steuerpflichtigen der Regelungsgehalt nicht zweifelhaft sein kann. Das vorübergehende Bestehen von zwei Prüfungsanordnungen führt nicht zu deren Nichtigkeit, wenn diese sich inhaltlich nicht widersprechen (BFH 6.8.13, VIII R 15/12, Abruf-Nr. 133819 ).
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20.01.2014 · Fachbeitrag aus KP · Verfahrensrecht
Nach § 198 GVG wird angemessen entschädigt, wer durch unangemessene Dauer eines Gerichtsverfahrens als Beteiligter einen Nachteil erleidet, wobei sich die Angemessenheit nach Schwierigkeit, Bedeutung und Verhalten im Einzelfall richtet (BFH 7.11.13, X K 13/12 , Abruf-Nr. 133947 ).
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20.01.2014 · Fachbeitrag aus KP · Honorarsicherung
Für die Berechnung der Vergütung für die Selbstanzeigeerklärung steht gemäß § 30 Abs. 1 StBVV der Rahmensatz von 10/10 bis 30/10 einer vollen Gebühr nach Tabelle A zur Verfügung. Welche Tätigkeiten davon umfasst sind oder welche gesonderte Gebührentatbestände darstellen und wie Sie eine vollständige Abrechnung vornehmen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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20.01.2014 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht
Steuerberaterkanzleien verarbeiten eine Vielzahl von Daten für ihre Mandanten. Dabei handelt es sich um sensible Daten, vor allem Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sowie personenbezogene Daten i.S. des Bundesdatenschutzgesetzes. Der Verlust solcher Daten bzw. die pflichtwidrige Überlassung an Nichtberechtigte führt zu Meldepflichten sowie zur Verwirklichung von Ordnungswidrigkeiten- und Straftatbeständen (§ 17 UWG und §§ 43 BDSG). Diese Tatbestände sind schnell verwirklicht – ...
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12.12.2013 · Fachbeitrag aus KP · Sozialversicherungsrechtliche Prüfung
Seit dem 1.7.08 sind Steuerberater vor den Sozial- und Landessozialgerichten in Angelegenheiten der §§ 28h (Einzugsstellen) und 28p SGB IV (Prüfung der Träger der Rentenversicherung bei den Arbeitgebern) vertretungsbefugt. Durch das am 1.8.13 in Kraft getretene 2. KostRMoG sind u.a. die Gebührenermäßigungstatbestände des RVG für die Vorbefassung durch ein Anrechnungsmodell ersetzt worden, das auch für sozialrechtliche Verfahren gilt. Der Beitrag geht der Frage nach, ob die neuen ...
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12.12.2013 · Fachbeitrag aus KP · Gebührentipp
Die Prüfung von Steuerbescheiden für Mandanten ist für den Steuerberater keine zusätzliche Serviceleistung, sondern eine eigenständige Angelegenheit und ein gesonderter Gebührentatbestand gem. § 28 StBVV. Den Auftrag, Steuerbescheide des Mandanten zu prüfen, erhält der Steuerberater konkludent, wenn ihm entweder die Steuerbescheide im Auftrage des Mandanten vom Finanzamt, der Kommune oder einer anderen steuerbescheiderlassenden Behörde direkt zugestellt werden, oder wenn sie ihm vom ...
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12.12.2013 · Fachbeitrag aus KP · Steuerstrafrecht
Mit der Abberufung als Geschäftsführer der GmbH endet auch dessen Pflicht zur Abgabe der Jahressteuererklärungen für die Gesellschaft. Hat er kurz zuvor noch das Mandat des Steuerberaters fristlos gekündigt, ohne einen neuen zu beauftragen, wirkt die für steuerberatende Berufe pauschal gewährte Verlängerung der Abgabefrist zum 31.12. weiter. Die an einen Frist ablauf geknüpften strafrechtlichen Folgen werden hinausgeschoben (BGH 12.6.13, 1 StR 6/13, Abruf-Nr. 132902 ).
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