05.06.2014 · Nachricht aus KP · Verfahrensrecht
Die gesetzlich gebotene Schriftform für behördliche und gerichtliche Entscheidungen wird auch durch Übersendung per Telefax gewahrt. Die Festsetzungsfrist ist nach Maßgabe des § 169 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 AO schon gewahrt, wenn der Steuerbescheid vor Ablauf der Festsetzungsfrist den Bereich der für die Steuerfestsetzung zuständigen Finanzbehörde – mit ihrem Wissen und Wollen – verlassen hat und dem Adressaten tatsächlich (wenn auch erst nach Ablauf der Festsetzungsfrist) zugegangen ...
> lesen
04.06.2014 · Nachricht aus KP · Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) informiert
Die Kirchensteuererhebung wird für den Bereich der Kapitalerträge modernisiert und vereinfacht. Für das Jahr 2014 müssen die Angehörigen der kirchensteuererhebenden Religionsgemeinschaften zwar noch das gesetzlich vorgeschriebene Antragsverfahren nutzen, um den Kirchensteuerabzug bereits bei der Abgeltungsteuer zu veranlassen. Zum Stichtag 1.1.15 wird aber ein automatisiertes Verfahren zum Abzug von Kirchensteuer auf abgeltend besteuerte Kapitalerträge eingerichtet. Die dafür ...
> lesen
30.05.2014 · Fachbeitrag aus KP · Personalmanagement
Kompetente Steuerfachangestellte sind auf dem Arbeitsmarkt derzeit rar. Viele Steuerkanzleien haben erhebliche Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen zu besetzen. Wer qualifizierte Bewerber von sich überzeugen will, muss daher oftmals nicht nur höhere Gehaltswünsche akzeptieren, sondern sich zudem als attraktiver Arbeitgeber präsentieren. Das gelingt Steuerberatern dann, wenn sie eine moderne Kanzlei auf dem neuesten technischen Stand führen und idealerweise Aufstiegsmöglichkeiten bieten ...
> lesen
21.05.2014 · Nachricht aus KP · Finanzgericht Niedersachsen
Bei der Nutzung der elektronischen Übermittlung der komprimierten Steuererklärung ersetzt die elektronische Übermittlung nicht die Abgabe einer Steuererklärung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck im Sinne des § 150 Abs. 1 AO. Auch die Fristen zur Abgabe einer Steuererklärung werden durch die Übermittlung der Steuererklärungsdaten nicht gewahrt.
> lesen
20.05.2014 · Fachbeitrag aus KP · Änderung eines Bescheides
Ist durch rechtskräftiges Urteil über einen Streitgegenstand entschieden worden, können Steuerbescheide auch dann nicht mehr geändert werden, wenn der zugrunde liegende Sachverhalt falsch bewertet wurde (FG Düsseldorf 12.3.14, 7 K 2499/12 E, Urteil unter www.dejure.org , Rev. BFH VIII R 16/14).
> lesen
20.05.2014 · Fachbeitrag aus KP · Neue Geschäftsfelder
Betriebswirtschaftliche Beratung ist neben der Steuerberatung für die Mandanten schon immer schon wichtig gewesen. Seit langem wird davon gesprochen, dass Steuerberater mehr betriebswirtschaftliche Beratung i.S. einer dem Rechnungswesen nahen Beratung (nicht Marketing-, Organisations- oder Strategieberatung) anbieten sollten. Die Mandanten dafür sind vorhanden, denn sie wünschen sich Unterstützung in wirtschaftlichen Fragen, und auch ein Vertrauensverhältnis besteht bereits. Wie kommt es ...
> lesen
20.05.2014 · Fachbeitrag aus KP · Beweislast
Streitet der Steuerpflichtige ab, einen Bescheid erhalten zu haben, muss das FA den Zugang beweisen. Dieser Grundsatz gilt aber nicht unbeschränkt, wenn der Pflichtige unglaubhafte Angaben macht, so das FG München (29.1.14, 3 K 908/11, Urteil unter www.dejure.org ).
> lesen
20.05.2014 · Fachbeitrag aus KP · Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
Die umfassende Rechtsprechung des BGH und des BFH allein in den letzten zwölf Monaten zeigt, dass Steuerberater immer wieder die gleichen Fehler machen und mit ihren Anträgen auf Wiedereinsetzung nur selten Erfolg haben. Grund genug, einige wichtige Aspekte aus den Entscheidungen der Gerichte im Überblick darzustellen.
> lesen
20.05.2014 · Fachbeitrag aus KP · IT-Sicherheit
Mittlerweile haben sich in den meisten Kanzleien Sicherheitsstandards für den Internetzugriff durchgesetzt. Auch die Sensibilität für das Versenden verschlüsselter E-Mails steigt und damit die Bereitschaft, auf mehr Sicherheit bei der elektronischen Kommunikation zu setzen. Vergleichsweise unbefangen gehen viele Berater dagegen mit ihren Smartphones um – und tragen damit das größte Sicherheitsrisiko für ihre Kanzlei-IT täglich mit sich herum.
> lesen
20.05.2014 · Fachbeitrag aus KP · Honoraranspruch
Die Abrechenbarkeit der Anlagenbuchführung nach StBVV ist umstritten. In der Praxis stellt sich immer wieder die Frage, ob überhaupt eine abrechenbare Anlagenbuchführung vorliegt, wenn ja, welcher Honoraranspruch begründet ist und ob ein eigenständiger Auftrag vorliegen muss. Verzichtet der eine oder andere Kollege schon mal auf die eigenständige Abrechnung, um mögliche Streitigkeiten schon im Vorfeld zu vermeiden, so sollte doch kein Gebührenanspruch leichtfertig verschenkt werden.
> lesen