01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalanlage
Die Besteuerung von Erträgen aus
Investmentfonds hat in den letzten Jahren zahlreiche Änderungen
erfahren. Erwähnt sei beispielsweise die Unternehmenssteuerreform,
mit der das Anrechnungsverfahren zu Gunsten des
Halbeinkünfteverfahrens ersetzt wurde und das auch auf die
Besteuerung von Fondsanlagen „durchschlägt“. Aus
diesem Grunde wird in dieser und der nächsten Ausgabe umfassend
dargestellt, welche Besonderheiten Steuerzahler beachten müssen,
die ihr Geld in Investmentfonds ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Übt eine freiberufliche Sozietät auch
gewerbliche Tätigkeiten aus, so führt § 15 Abs. 3 Nr. 1
EStG dazu, dass sämtliche Einkünfte der Personengesellschaft
gewerblich infiziert werden und damit der Gewerbesteuer unterliegen. In
der Literatur sind insoweit die Begriffe
„Abfärbetheorie“ und „Infektionswirkung“
geprägt worden. Die Abfärbetheorie hat ihren Schrecken auch
nach der Einführung der Gewerbesteuer-Anrechnung gemäß
§ 35 EStG nicht verloren, da durch diese ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
In dem vorstehenden Beitrag von Hötten wurden
zahlreiche Einzelheiten zur Durchführung des so genannten
Ausgliederungsmodells dargestellt. Als Arbeitshilfe haben wir die
nachstehende Checkliste entwickelt, die sie auch unter www.iww.de 011288)
herunterladen können. Darüber hinaus stellen wir einen
Vertrag zur Gründung einer zweiten Personengesellschaft vor, die
beispielsweise den Verkauf von Kontaktlinsen oder orthopädischen
Erzeugnissen vornehmen könnte. Dabei handelt es sich ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalanlage
Durch die Verlängerung der
„Spekulationsfrist“ bei privaten Wertpapierverkäufen
auf ein Jahr (StEntlG 1999/2000/2002) erfüllen immer mehr
Steuerpflichtige beim Verkauf von Wertpapieren aus ihren Depots den
Tatbestand des § 22 Nr. 2 i.V.m. § 23 EStG. Steuerlich
problematisch sind in diesem Zusammenhang die Fälle, in denen ein
Steuerpflichtiger Aktien derselben Gesellschaft in mehreren Tranchen zu
unterschiedlichen Zeitpunkten erwirbt und in einem Sammeldepot
verwahrt. Für den ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Mit Urteil vom 8.3.01 (GStB 01, 247) hatte der
EuGH entschieden, dass die Entnahme eines ohne Vorsteuerabzug
erworbenen Gegenstandes nicht der Umsatzsteuer unterliegt.
Die Entscheidung betrifft in erster Linie die Entnahme von Firmen-Pkw,
die Unternehmer von Privatleuten erworben haben. Nun ist der EuGH in
zwei weiteren Verfahren der noch offengebliebenen Frage nachgegangen,
welche Auswirkungen sich für die Entnahmebesteuerung ergeben, wenn
zuvor Arbeiten an dem Gegenstand ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
In 1999 hatte der BFH entschieden, dass die nach
Veräußerung eines vermieteten Gebäudes entstandenen
Schuldzinsen ausnahmsweise insofern als nachträgliche
Werbungskosten berücksichtigt werden können, wie ein
Finanzierungszusammenhang zu sofort abziehbaren Kosten besteht (BFH
16.9.99, GStB 00, 214). Die Finanzverwaltung hat sich nun dieser
Rechtsprechung grundsätzlich angeschlossen (BMF 18.7.01, BStBl I,
513).
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Voraussetzungen einer Betriebsaufspaltung sind die
sachliche und personelle Verflechtung von Besitz- und
Betriebsunternehmen. Die BFH-Rechtsprechung hat in den vergangenen
Jahren die Messlatte für die sachliche Verflechtung immer
niedriger gehängt. Besonders einschneidend ist das BFH-Urteil vom
23.05.00 (BStBl II, 621), mit dem der VIII. Senat faktisch entschieden
hat, dass bereits Standard-Bürogebäude im Regelfall die
Voraussetzungen einer wesentlichen Betriebsgrundlage ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzierung
Eine der einfachsten Gestaltungsmöglichkeiten
für kleinere und mittlere Betriebe ist die §
7g-Rücklage, da sie enorme Liquiditätsvorteile bringen kann.
In aller Regel ist es sinnvoll, zum 31.12.01 oder - soweit noch
möglich - bereits zum 31.12.00 eine möglichst hohe
Ansparrücklage nach § 7g EStG zu bilden. Denn ist der
Steuersatz im Jahr der Rücklagenbildung höher als im Jahr der
tatsächlichen Anschaffung/Herstellung des Wirtschaftsguts, ergibt
sich nicht nur ein Zins-, ...
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01.10.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Im vorhergehenden Beitrag von Alber (GStB 01, 372)
wurden die Regeln und Fehler bei Pensionszusagen ausführlich
dargestellt. Die nachfolgende Checkliste fasst die Erkenntnisse noch
einmal in Kurzform zusammen. Sie kann mit der Abruf-Nr. 011198
aus dem Internet unter www.iww.de heruntergeladen und so als
Arbeitshilfe genutzt werden.
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01.10.2001 · Fachbeitrag aus GStB · Wesentliche Beteiligungen
Nach § 17 EStG ist die Veräußerung
von Anteilen an Kapitalgesellschaften steuerpflichtig, wenn der
Steuerpflichtige in den letzten fünf Jahren an der Gesellschaft
wesentlich beteiligt war. In Zeiten, in den die Beteiligungsgrenzen des
§ 17 EStG „regelmäßig“ gesenkt werden,
stellt sich die Frage, ob das Merkmal der „wesentlichen
Beteiligung innerhalb der letzten fünf Jahre“ auch
Rückwirkung entfalten darf. Während die Finanzverwaltung eine
Rückwirkung befürwortet, ...
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