01.07.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Personengesellschaften sind selbst weder
einkommen- noch körperschaftsteuerpflichtig. Der erwirtschaftete
Gewinn oder Verlust wird im Jahr des Entstehens über die
einheitliche und gesonderte Gewinnfeststellung anteilig bei den
Mitunternehmern erfasst und besteuert. Probleme können auftreten,
wenn erst nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters aus der
Personengesellschaft steuerliche Mehrgewinne für Vorjahre
festgestellt werden oder die Gewinnverteilung (z.B. bei einer ...
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01.07.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Mit dem Steuervergünstigungsabbaugesetz
(StVergAbG) wurde beschlossen, dass Kapitalgesellschaften ihr
Körperschaftsteuer- Guthaben drei Jahre lang nicht nutzen
dürfen. Zwar wurde im Gegenzug der Zeitraum für die
„Entnahme“ aus dem Körperschaftsteuer- Guthaben
(Übergangszeitraum) um drei Jahre verlängert, allerdings
wurde diese „Wohltat“ des Gesetzgebers gleich wieder
beschränkt. Denn für Gewinnausschüttungen nach dem
31.12.05 kann das Körperschaft- steuer- Guthaben ...
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01.07.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Kirchensteuer
Ein Kirchenaustritt spart Kirchensteuer -
auf diese bahnbrechende Erkenntnis müssen Steuerberater ihre
Mandanten nun ungefragt hinweisen, wenn sie sich nicht in
Haftungsgefahren begeben möchten. So sieht es jedenfalls das OLG
Düsseldorf in seinem Urteil vom 20.12.02 (23 U 39/02, Abruf-Nr. 031198).
Wer seine Mandanten nun allerdings - zwangsläufig -
auf die steuerlichen Vorteile eines Kirchenaustritts hinweist, der
sollte ein aktuelles Urteil des BVerwG nicht unterschlagen: ...
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01.07.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Sonderausgaben
Der BFH hat in einem AdV- Verfahren entschieden,
dass der gemeinsame Vorwegabzug, der zusammenveranlagten Ehegatten
für ihre Vorsorgeaufwendungen zusteht, nicht um 16 Prozent des
Arbeitslohns eines Ehegatten gekürzt werden darf, wenn dieser
Ehegatte weder sozialversicherungspflichtig war noch
Anwartschaftsrechte auf eine Altersvorsorge ohne eigene
Beitragsleistung erworben hat (Beschluss vom 14.4.03, XI B 226/ 02,
Abruf-Nr. 031284).
Im Streitfall hatte die Ehefrau ...
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01.07.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Seit 1.1.03 darf der Vorsteuerabzug für
Unternehmensfahrzeuge nicht mehr pauschal um ein Halb gekürzt
werden. § 15 Abs. 1b UStG ist seit dem 1.1.03 die
gemeinschaftsrechtlich zwingend notwendige Rechtsgrundlage entzogen.
Hintergrund: Für die Einf ührung der seit 1.4.99 geltenden
Vorsteuerkürzung für - auch privat genutzte -
Unternehmensfahrzeuge hatte die Bundesrepublik Deutschland eine
Ermächtigung nach Art. 27 der 6. EG- Richtlinie benötigt und
mit Datum vom 28.2.00 ...
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01.06.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Rechtsform- Wahl
Soll in das bisherige Einzelunternehmen ein
Partner aufgenommen werden, bietet sich in vielen Fällen die
Einbringung des Betriebs in eine GmbH & Co. KG an. Der folgende
Musterfall stellt zivil- und steuerrechtliche Besonderheiten dieser
Einbringung vor.
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01.06.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Lohnsteuer
Zum Arbeitslohn gehören alle Einnahmen, die
dem Arbeitnehmer aus dem Dienstverhältnis zufließen,
unabhängig davon, unter welcher Bezeichnung oder in welcher Form
die Einnahmen gewährt werden (§ 2 Abs. 1 LStDV). Besteuert
werden alle Güter, die dem Arbeitnehmer in Geld oder Geldeswert im
Rahmen seiner nichtselbstständigen Tätigkeit zufließen
(§ 8 Abs. 1 EStG). Zu den steuerpflichtigen geldwerten Vorteilen
gehören u.a. auch Zinsersparnisse, die der Arbeitgeber dem
Arbeitnehmer ...
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01.06.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Verlustverrechnung
Stille Beteiligungen, Unterbeteiligungen und
sonstige Innengesellschaften, die Kapitalgesellschaften mit anderen
Kapitalgesellschaften bilden, werden durch das
Steuervergünstigungsabbaugesetz (StVergAbG) in ihrer Existenz
bedroht. Ab dem Veranlagungszeitraum 2003 können nämlich
Verluste, die die Teilhaber solcher Innengesellschaften erzielen, nicht
mehr sofort verrechnet werden. Sie dürfen nur noch mit Gewinnen
verrechnet werden, die die Beteiligten in dem ...
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01.06.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Bei der entgeltlichen oder unentgeltlichen
Übertragung eines Betriebs ist grundsätzlich eine
Geschäftsveräußerung im Ganzen (GiG) i.S. von § 1
Abs. 1a UStG anzunehmen. Fraglich war bislang jedoch, ob eine GiG auch
dann vorliegt, wenn der Übertragende eine wesentliche
Betriebsgrundlage, zum Beispiel das Betriebsgrundstück,
zurückbehält, aber an den Betriebsübernehmer vermietet.
Der BFH hat nun zu zwei ähnlichen Sachverhalten entschieden, dass
in diesen Fällen zumindest dann ...
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01.06.2003 · Fachbeitrag aus GStB · Verjährung des Anspruchs auf Zahlung einer weitergehenden Rückvergütung bei gekündigter LV
Verjährung des Anspruchs auf Zahlung einer weitergehenden Rückvergütung bei gekündigter LV
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