10.01.2008 · Fachbeitrag aus GStB · SEStEG
In der Oktoberausgabe der „Gestaltenden Steuerberatung“ hat der Verfasser die steuerlichen Folgen einer rein nationalen Verschmelzung einer Mutter-Kapitalgesellschaft auf ihre Tochter-Kapitalgesellschaft in Form eines downstream-mergers dargestellt. Nachfolgend werden nun die Auswirkungen einer Aufwärtsverschmelzung erläutert. Bei Rechtsfolgen, die denen eines downstream-mergers entsprechen, wird auf die Ausführungen in GStB 07, 365 ff. verwiesen. Außerdem werden Gewerbesteuer und ...
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10.01.2008 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführer
Soll eine GmbH verkauft werden, steht immer wieder die Frage im Blickpunkt, wie die gegenüber den Geschäftsführern bestehenden Pensionsverpflichtungen ausgelagert werden können. Der künftige Erwerber wird nämlich in der Regel darauf drängen, dass die Gesellschaft vor Übernahme der Gesellschaftsanteile rechtlich und wirtschaftlich entpflichtet wird. Dabei wird häufig eine Gestaltung ins Spiel gebracht, die die
Gründung einer neuen Pensionsgesellschaft
vorsieht, die dann gegen ...
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10.01.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Gewerblicher Grundstückshandel
Die Veräußerung oder die Aufgabe eines Mitunternehmeranteils führt in der Regel zu einem einkommensteuerlich begünstigten Veräußerungsgewinn, der auch nicht der Gewerbesteuer unterliegt. Der BFH macht von diesem Grundsatz jedoch eine Ausnahme, wenn ein Anteil an einer als gewerbliche Grundstückshändlerin tätigen Personengesellschaft veräußert oder aufgegeben wird und das Vermögen der Gesellschaft nahezu ausschließlich aus Grundstücken des Umlaufvermögens besteht. Entfallen die ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Die Koch-Steinbrück-Arbeitsgruppe hat mit Pressemitteilung vom 7.11.07 die Eckpunkte der bevorstehenden Bewertungs- und Erbschaftsteuerreform bekannt gegeben. Weiterhin liegt nunmehr der Referentenentwurf der Bundesregierung vom 20.11.07 vor (Abruf-Nr.
073591
). Die wesentlichen Fakten sind damit auf dem Tisch, mit grundlegenden Änderungen ist im weiteren Gesetzgebungsverfahren nicht mehr zu rechnen. Damit stellt sich für Steuerberater jetzt die Frage, was man den Mandanten raten soll: ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Jahressteuergesetz 2008
Der Regierungsentwurf zum Jahressteuergesetz 2008 sieht erhebliche Änderungen im Bereich der Vermögensübertragungen gegen Versorgungsleistungen vor (siehe Kratzsch in GStB 07, 292). Der Bundestag hat am 8.11.07 dem geänderten Entwurf zugestimmt (BT-Drs. 16/6981, Abruf-Nr.
073458
). Für den 30.11.07 ist die abschließende Beratung im Bundesrat vorgesehen (nach Redaktionsschluss!). Eines ist jetzt schon klar, in vielen Fällen dürfte es sich anbieten, Vermögensübertragungen im Rahmen ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Viele Unternehmer nutzen die jetzt wieder anstehenden betrieblichen Weihnachtsfeiern, um sich bei ihren Arbeitnehmern für die im laufenden Jahr geleistete Arbeit zu bedanken. Wem es an einer guten Geschenkidee fehlt oder wer seinen Arbeitnehmern oder Kunden die Auswahl aus mehreren Produkten ermöglichen will, der greift immer häufiger zum Geschenkgutschein. Nicht nur für die ausgebenden Unternehmen wirft dies jedoch die Frage nach der Umsatzbesteuerung auf. So musste sich der BFH ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalanlage
Während im vergangenen Jahr Anpassungen an den sinkenden Sparerfreibetrag vorrangig waren, stehen in diesem Jahr insbesondere Umstrukturierungen im Vorgriff auf die Abgeltungsteuer 2009 im Vordergrund. Desweiteren gilt es wie jedes Jahr, vor dem Jahreswechsel noch effektiv Kapitaleinnahmen und Spekulationsgewinne zu mindern, Einkünfte zu verschieben und alle Register zu ziehen, um sich die optimale Nachsteuerrendite für 2007 und 2008 zu sichern.
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Überträgt der Eigentümer eines umsatzsteuerpflichtig vermieteten Grundstücks unentgeltlich einen Miteigentumsanteil an dieser Immobilie, galt dies umsatzsteuerlich bisher als Entnahme und löste häufig Vorsteuerkorrekturen nach § 15a UStG aus. Der BFH hat nun unter Änderung seiner Rechtsprechung entschieden, eine solche Übertragung könne zumindest dann als nicht steuerbare Geschäftsveräußerung im Ganzen (GiG) zu werten sein, wenn die entstehende Bruchteilsgemeinschaft das Objekt ...
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus GStB · Gestaltungshinweise
In der steuerlichen Beratungspraxis ist das Gestaltungsmodell der Betriebsaufspaltung seit vielen Jahren weit verbreitet. Doch die Änderungen durch die Unternehmensteuerreform 2008 haben dafür gesorgt, dass eine Betriebsaufspaltung zumindest aus steuerlicher Sicht zunehmend an Attraktivität verliert (vgl. Butz-Seidl, GStB 07, 240 f.). Bei der „Entsorgung“ einer Betriebsaufspaltung ist allerdings höchste Sorgfalt geboten, um die steuerlichen Belastungen möglichst gering zu halten.
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01.12.2007 · Fachbeitrag aus GStB · FG München
Die Arbeit des Steuerberaters ist angesichts der ständigen Gesetzes- und Rechtsprechungsänderungen ohnehin schon außerordentlich anspruchsvoll. Zu allem Überfluss hat das FG München (29.11.06, 1 K 1078/05, EFG 07, 645; Rev. BFH III R 32/07) die Anforderungen an eine pflichtgemäße Steuerberatung nun noch erheblich ausgeweitet und dem Steuerberater umfassende Nachforschungspflichten auferlegt.
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