05.01.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Die Bundesregierung hat am 5.11.08 ein Maßnahmenpaket beschlossen, um die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Konjunktur in Deutschland zu begrenzen. Nach der Zustimmung des Bundesrates in einer Sondersitzung am 5.12.08 ist das entsprechende Gesetz zur Umsetzung der steuerrechtlichen Regelungen des Maßnahmenpakets „Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung“ (BT-Drucks. 16/10930) bereits zum 1.1.09 in Kraft getreten. Das Gesetz bietet vielfältige steuerliche Vorteile.
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05.01.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Der BFH hat jüngst erst wieder bestätigt, dass eine Bilanzberichtigung nicht nur dann zulässig ist, wenn Wirtschaftsgüter oder Rechnungsabgrenzungsposten unrichtig angesetzt wurden, sondern auch dann, wenn Entnahmen oder Einlagen fehlerhaft oder gar nicht verbucht worden sind (BFH 23.1.08, I R 40/07, BStBl II 08, 669; BFH 31.5.07, IV R 54/05, BStBl II 08, 665). Denn in diesen Fällen wird eine der Ermittlung des Gewinns dienende Position des Eigenkapitals verändert. Die Veränderung bei ...
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05.01.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Gewinnermittlung
Immer mehr Existenzgründer und erfahrene Unternehmer setzen auf bewährte Geschäftsmodelle und entscheiden sich deshalb dazu, ein Unternehmen auf Franchise-Basis zu gründen. Doch hierbei sind einige steuerliche Besonderheiten zu beachten, auf die Sie Ihre Mandanten bereits im Vorfeld hinweisen sollten. Bei Betriebsprüfungen stehen insbesondere die steuerliche Behandlung der Franchise-Gebühren, Lizenzzahlungen an im Ausland ansässige Franchise-Geber und gewerbesteuerliche Besonderheiten im ...
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05.01.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Regelmäßig werden Immobilien und Kapitalanlagen im Privatvermögen gehalten. Seit der Unternehmensteuerreform 2008 lohnt es sich jedoch, für diese Kapitalanlagen eine andere Steuerstrategie zu fahren. Zur Verwaltung der „privaten Ersparnisse“ gründet man einfach eine separate GmbH. Die GmbH ist quasi das Sparschwein, in dem Unternehmer oder Kapitalanleger ihre Ersparnisse ansammeln.
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05.01.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Scheidungsfolgen
Wenn sich Ehepartner trennen, lauert bereits der Fiskus. Die steuerlichen Auswirkungen einer Trennung übersteigen häufig die eigentlichen Scheidungskosten. Bei vorausschauendem Handeln lassen sich jedoch beachtliche Sparpotenziale für beide Partner realisieren. Voraussetzung hierfür ist vor allem eine gemeinsame Position gegenüber dem Fiskus. Denn nur so lassen sich erhebliche finanzielle Belastungen vermeiden und steuerliche Vorteile gemeinsam sichern. Die tatsächlichen ...
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05.01.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesverfassungsgericht
Seit dem 1.1.07 werden die Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte und für Familienheimfahrten steuerlich grundsätzlich nur noch ab dem 21. Entfernungskilometer wie Werbungskosten berücksichtigt. Entsprechendes gilt auch für den Betriebsausgabenabzug. Das BVerfG hat nun jedoch - wie erhofft - entschieden, dass diese „gekürzte“ Pendlerpauschale verfassungswidrig ist (BVerfG 9.12.08, 2 BvL 1/07 u.a.).
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05.01.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Die Veräußerung von Anteilen, die im Rahmen einer Verschmelzung erworben wurden, können zu einem steuerpflichtigen privaten Veräußerungsgeschäft im Sinne des § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG führen, wenn zwischen der Verschmelzung und der Anteilsveräußerung nicht mehr als ein Jahr liegt (BFH 19.8.08, IX R 71/07). Der BFH stellt für den Beginn der Veräußerungsfrist auf den Erwerb der Anteile an der übernehmenden Gesellschaft anlässlich der Verschmelzung und nicht auf den ursprünglichen ...
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11.12.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Nachdem durch die Unternehmensteuerreform 2008 die Regelungen zum Mantelkauf erheblich verschärft wurden, hat das BMF mit seinem Schreiben vom 4.7.08 (IV C 7 - S 2745-a/08/10001, BStBl I, 736) nunmehr einige wichtige Zweifelsfragen geklärt. Wie man auf das neue BMF-Schreiben reagieren muss, wird nachfolgend dargestellt.
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11.12.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Immobilien
Die Veräußerung von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens unterliegt im Gegensatz zu Betriebsvermögen grundsätzlich nicht der Einkommensteuer. Eine Ausnahme hiervon bilden die privaten Veräußerungsgeschäfte im Sinne von § 22 Nr. 2 EStG i.V.m. § 23 EStG. Erfasst werden von dieser Vorschrift insbesondere die Veräußerung von Wertpapieren und Grundstücken. Der Beitrag widmet sich ausschließlich den bei der Veräußerung von Grundstücken auftretenden Problemen.
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11.12.2008 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Beim Bezug von Leistungen werden Gesellschaften oder Gemeinschaften zumeist von ihren Gesellschaftern vertreten. Dabei ist im Nachhinein mitunter schwer feststellbar, ob ein Gesellschafter beim Leistungsbezug wirksam für die Gesellschaft oder „in eigener Sache“ aufgetreten ist und daher nicht der Gesellschaft, sondern ihm selbst der Leistungsbezug zuzurechnen ist. Welche Probleme sich hieraus ergeben und wie man sie löst, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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