04.06.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Im Streitfall hatte eine GmbH, deren Unternehmensgegenstand die Beteiligung an anderen Unternehmen und die Verwaltung eigenen Vermögens war, in 2001 Geschäftsanteile an einer anderen GmbH erworben und im Anlagevermögen bilanziert. Im Jahr 2002 erwarb sie weitere Anteile an dieser GmbH, so dass sie anschließend zu mehr als 50 % daran beteiligt war. Diese Anteile bilanzierte die Klägerin im Umlaufvermögen auf dem Konto „zum Weiterverkauf bestimmte Beteiligungen“. Noch im selben Jahr ...
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Personenunternehmen und Kapitalgesellschaften
Nachdem im Teil 1 (GStB 08, 149) die gesellschaftsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Kriterien für die optimale Rechtsformwahl im Vordergrund standen, geht es in dieser synoptischen Übersicht allein um die ertragsteuerlichen Parameter.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Modernisierung des GmbH-Rechts
Durch das am 1.11.08 in Kraft getretene MoMiG wurde das bislang in § 32a GmbHG a.F. geregelte Kapitalersatzrecht gestrichen und für die Gesellschafterdarlehen eine einheitliche insolvenzrechtliche Behandlung eingeführt. Wie sich das auf die Darstellung eines Gesellschafterdarlehens in der Bilanz bzw. in der Überschuldensbilanz auswirkt und wann der GGf einer GmbH mithin verpflichtet ist, einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu stellen, wird in diesem Beitrag dargestellt.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
Mit dem Regierungsentwurf des BilMoG vom 21.5.08 hat die Bundesregierung ein Gesetzeswerk initiiert, welches das deutsche Bilanzrecht sowohl hinsichtlich des Einzelabschlusses als auch hinsichtlich des Konzernabschlusses nachhaltig reformieren wird. Welche Auswirkungen das BilMoG auf die Bewertung von Pensionsverpflichtungen hat, wird in diesem Beitrag brandaktuell erläutert.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuerreform
Die Neufassung des Erbschaftsteuerrechts und die damit verbundenen Änderungen im Rahmen der Bewertung und der Besteuerung des Betriebsvermögens stehen seit längerem im Blickpunkt der Gestaltungsberatung. Bislang vernachlässigt wurde allerdings die Frage, wie sich die neuen Regeln im Rahmen der Übertragung einer Freiberuflerpraxis auswirken. Dies wird am Beispiel einer Arztpraxis in diesem Beitrag ausführlich analysiert.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Vermietung und Verpachtung
Bei verbilligter Wohnraumvermietung ergeben sich regelmäßig Auseinandersetzungen mit der Finanzverwaltung, wenn die ortsübliche Miete nicht ohne Weiteres ermittelt werden kann, weil z.B. kein Mietspiegel existiert. Dieser Beitrag vermittelt einen Überblick über die möglichen Ermittlungsmethoden und gibt Hinweise für den Umgang mit der Finanzverwaltung im Rahmen der Abwehrberatung.
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · FG Schleswig-Holstein
Die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Übermittlung der Klageschrift an das FG führen immer wieder zu Streitigkeiten und häufig zum Unterliegen im Prozess. Die Risiken sind dabei vielschichtig: Neben technischen Unzulänglichkeiten wie der mangelnden Erkennbarkeit der eigenhändigen Unterschrift oder Übermittlungsfehlern bei defekten Faxgeräten ist das Hauptproblem die Frage, ob bei einer Übermittlung per Fax auch die erforderliche Schriftform gewahrt ist (§ 64 Abs. 1 FGO). Die ...
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Bereits im letzten Jahr hat der BFH entschieden, dass bei einem Veranstalter von Wochenmärkten die neben der Grundstücksüberlassung erbrachten Zusatzleistungen wie Stromversorgung, Platzreinigung etc. keine eigenständigen umsatzsteuerpflichtigen Leistungen darstellen. Vielmehr handele es sich um unselbstständige Nebenleistungen zu der nach § 4 Nr. 12a UStG steuerfreien Vermietung. In Reaktion auf diese Entscheidung hat das BMF nun jüngst eine Übergangsregelung verfügt (BMF 15.1.09, IV ...
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30.04.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Erfolgt eine Grundstücksveräußerung im Rahmen einer Personengesellschaft, so ist für die Prüfung, ob die für die Einstufung als gewerblicher Grundstückshandel maßgebliche Drei-Objekt-Grenze überschritten ist, nur auf die Geschäfte dieser Personengesellschaft selbst abzustellen. Die Veräußerungen, die von einer personenidentischen, gewerblich tätigen anderen Personengesellschaft oder von einem der Gesellschafter als Einzelperson abgewickelt werden, bleiben unberücksichtigt.
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