08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · FG Münster
Verzichtet der GGf aus betrieblichen Gründen gegen Abfindung auf seinen Pensionsanspruch gegenüber dem Unternehmen, muss nicht zwangsläufig eine durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasste vGA vorliegen. Nach einem aktuellen Urteil des FG Münster (23.3.09, 9 K 319/02 K,G,F, Abruf-Nr. 100577) ist jedenfalls dann von einer betrieblichen Veranlassung auszugehen, wenn das Unternehmen verkauft werden soll und der Erwerber darauf besteht, dass das Unternehmen vorher von Pensionsverpflichtungen ...
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03.02.2010 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Alle Steuerzahler
Das Berliner Testament, eine Sonderform des gemeinschaftlichen Testaments, ist in Deutschland die am meisten anzutreffende Variante testamentarischer Regelungen zwischen Eheleuten. Sinn und Zweck ist dabei, den überlebenden Partner abzusichern und dafür Sorge zu tragen, dass ihm Erbauseinandersetzungen mit den Kindern erspart bleiben. Eine Musterformulierung für ein solches Testament erhalten Sie hier.
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Aus- und Fortbildung
Den Bemühungen des BFH um einen möglichst weitgehenden Abzug von Studienkosten schien der Gesetzgeber ab VZ 2004 mit den §§ 10 Abs. 1 Nr. 7, 12 Nr. 5 EStG zumindest für die erste Berufsausbildung und das Erststudium einen Riegel vorgeschoben zu haben. Dem ist der BFH aktuell jedoch mit mehreren Entscheidungen entgegen getreten und hat im Wege der verfassungskonformen Auslegung die Abzugsmöglichkeiten für verschiedene Fallkonstellationen des Erststudiums wieder erweitert.
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Seit dem 1.4.04 kommt es bei Bauleistungen zwischen Unternehmern gemäß § 13b Abs. 1 Nr. 4 UStG zur Übertragung der Steuerschuldnerschaft auf den Leistungsempfänger, wenn dieser seinerseits als „bauleistender Unternehmer“ i.S. von § 13b Abs. 2 S. 2 UStG zu qualifizieren ist. Diese Leistungsempfängerbeurteilung bereitete in der Praxis in einer Reihe von Fällen immer noch Probleme, sodass sich die Finanzverwaltung nun veranlasst sah, ihre bisherigen Weisungen zu modifizieren (BMF ...
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Zu den für sonstige Leistungen ab 2010 geltenden neuen Regelungen zur Ortsbestimmung hatte das BMF mit Anwendungsschreiben vom 4.9.09 ausführlich Stellung bezogen. Den daraufhin in der Literatur geäußerten Hinweisen auf System- und Weisungslücken hat das BMF nun zeitnah Rechnung getragen (BMF 8.12.09, IV B 9 - S 7117/08/10001, DOK 2009/0824594).
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Anschaffungskosten/Herstellungskosten
Steuerpflichtige, die eine gebrauchte Immobilie erwerben und dann z.B. vermieten oder eigenbetrieblich nutzen, müssen hinsichtlich ihrer nach dem Erwerb getätigten Investitionen § 6 Abs. 1 Nr. 1a EStG beachten. Denn dort hat der Gesetzgeber den Begriff der anschaffungsnahen Herstellungskosten festgeschrieben. Konkret bedeutet dies: Aufwendungen für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen, die der Steuerpflichtige innerhalb von drei Jahren nach Anschaffung des Gebäudes vornimmt, ...
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Bei der Bewertung des geldwerten Vorteils bei Privatfahrten und Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte kommt es in der Praxis immer wieder zu Streitigkeiten. Das BMF hat hierzu jüngst in einem Schreiben, das in allen noch offenen Fällen anzuwenden ist, einige Zweifelsfragen geklärt. Wir bringen Sie hier auf den neuesten Stand.
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Erbrecht
Das Berliner Testament, eine Sonderform des gemeinschaftlichen Testaments, ist in Deutschland die am meisten anzutreffende Variante testamentarischer Regelungen zwischen Eheleuten. Sinn und Zweck ist dabei, den überlebenden Partner abzusichern und dafür Sorge zu tragen, dass ihm Erbauseinandersetzungen mit den Kindern erspart bleiben. Worauf hier zu achten ist und wie man ein solches Testament rechtssicher formuliert, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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03.02.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
In einer Aufsehen erregenden Entscheidung hat der Große Senat des BFH seine langjährige Rechtsprechung geändert und Aufwendungen für gemischt veranlasste Reisen in größerem Umfang als bisher zum Abzug als Betriebsausgaben oder Werbungskosten zugelassen. Durch diesen Abschied vom Aufteilungs- und Abzugsverbot kann nun unter Umständen auch eine mit einem Urlaub kombinierte Dienstreise steuerlich vollständig absetzbar sein.
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