04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz
Durch das rückwirkend zum 1.1.09 in Kraft getretene Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetz (7.3.09, BGBl I 09, 451) wurde die Förderung des betrieblichen Sparens von Arbeitnehmern aufgestockt und eine neue Fondsart eingeführt. In einem ersten Schritt verbessern sich die Bedingungen für vermögenswirksame Leistungen durch höhere Zulagen und Einkommensgrenzen. Im zweiten Schritt kann der Arbeitgeber jedem Arbeitnehmer im Jahr 360 EUR steuer- und sozialabgabenfrei zuwenden. Wie man diese ...
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Nach dem Fall „Seeling“ (EuGH 8.5.03, C-269/00) kann ein Unternehmer ein teils unternehmerisch teils außerunternehmerisch genutztes Wirtschaftsgut komplett seinem Unternehmensvermögen zuordnen und so vom vollen Vorsteuerabzug profitieren. Bislang ging die Praxis davon aus, dass das „Seeling-Modell“ auch Vereinen offenstünde, also z.B. einem Sportverein hinsichtlich einer nur teilweise unternehmerisch genutzten Sportstätte. Dies hat der EuGH aber nun in einer brisanten Entscheidung ...
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat klargestellt, dass auch ein überwiegend leerstehendes Gebäude Gegenstand einer GiG sein kann, wenn nicht nur unwesentliche Flächenanteile vermietet sind und der Rest zur sofortigen Vermietung bereitsteht (BFH 30.4.09, V R 4/07).
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuerreform
Auch die Erbauseinandersetzung ist von Änderungen durch die Erbschaftsteuerreform 2009 betroffen. Dies gilt insbesondere für die Teilungsanordnung sowie für die freie Erbauseinandersetzung. Während diese bei begünstigtem Vermögen bisher keine Rolle gespielt haben, gelten hier jetzt völlig neue Spielregeln. Dieser Beitrag zeigt, worauf in der Gestaltungspraxis zu achten ist.
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Wer bisher seinen Lebensabend im Ausland verbringen oder als ausländischer Arbeitnehmer nach dem Ende der beruflich aktiven Zeit wieder in die Heimat zurückkehren wollte, musste die Riester-Förderung - zumindest teilweise - zurückzahlen. Doch damit ist jetzt Schluss. Laut EuGH verstößt die bisherige Regelung gegen EU-Recht, insbesondere gegen die Regeln der Freizügigkeit. Der deutsche Gesetzgeber wird wohl oder übel nachbessern müssen (EuGH 10.9.09, C-269/07).
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04.11.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der Grundstein für Streitigkeiten zwischen den Mitunternehmern einer Personengesellschaft wird oftmals bereits bei der Gründung des Unternehmens gelegt. Wird eine Personengesellschaft in der Weise neu gegründet, dass einer der Gesellschafter ein bestehendes Einzelunternehmen einbringt und der andere hierfür eine Zahlung in das Privatvermögen des bisherigen Einzelunternehmers leistet, entsteht oft Streit darüber, wie diese Zahlung steuerlich zu behandeln ist. Der BFH hat jetzt ...
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30.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Die umsatzsteuerliche Organschaft führt zur „zusammengefassten Umsatzbesteuerung“ der zum Organkreis gehörenden Unternehmen. Der Organträger hat auch für die Umsätze der Organgesellschaften die entsprechenden Umsatzsteuerbeträge abzuführen, was insbesondere bei Zahlungsschwierigkeiten einer Organgesellschaft zu unerwarteten Liquiditätsbelastungen führen kann. Bei uns werden die wichtigsten Problemfelder in diesem Bereich dargestellt.
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30.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Es ist unumstritten, dass bei der Berechnung von Tantiemen für Gesellschafter-Geschäftsführer zwingend Verlustvorträge zu berücksichtigen sind. Vor einiger Zeit hatte der BFH allerdings klargestellt, dass der Verlustvortrag für Zwecke der Tantiemeberechnung nicht durch Gewinnvorträge verbraucht werden kann, sondern nur durch zukünftige Gewinne. Die erforderliche Nebenrechnung wirft in der Praxis vielfältige Probleme auf, denen in diesem Beitrag nachgegangen wird.
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30.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Das BMF hat brandaktuell wichtige Aussagen zur steuerrechtlichen Behandlung von Zeitwertkonten bzw. von Arbeitszeitkonten geliefert (BMF 17.6.09, IV C 5 - S 2332/07/0004). In diesem Aufsatz werden die daraus resultierenden Vorgaben eingehend erläutert und Gestaltungshinweise für die Beratungspraxis aufgezeigt.
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30.09.2009 · Fachbeitrag aus GStB · Abgabenordnung
Durch das Konjunkturpaket I ist die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen sowie für Handwerkerleistungen deutlich erhöht worden. Begünstigt sind auch Aufwendungen, die der Steuerpflichtige als Nebenkosten im Rahmen seines Mietvertrags entrichtet. Allerdings können sich hier verfahrensrechtliche Schwierigkeiten ergeben, weil der Steuerpflichtige die genaue Höhe dieser Aufwendungen meist erst erfährt, wenn der entsprechende Steuerbescheid bereits bestandskräftig ist. Doch ...
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