08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Nutzen Ehegatten ein häusliches Arbeitszimmer in einem in ihrem Miteigentum stehenden Wohnhaus zur gemeinsamen Einkünfteerzielung, sind die Aufwendungen nach dem Verhältnis der Miteigentumsanteile zuzuordnen. Dabei steht einem Ehegatten, der seine Aufwendungen für das Arbeitszimmer nur beschränkt abziehen kann, der Höchstbetrag von 2.400 EUR - in der bis VZ 06 geltenden Fassung - auch nur anteilig zu (BFH 23.9.09, IV R 21/08).
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08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · FG Niedersachsen
Nach § 46 Abs. 3 AO ist der Finanzbehörde die Abtretung eines Steuererstattungsanspruchs unter Angabe des Zessionars sowie Art und Höhe des Anspruchs und des Abtretungsgrundes auf einem amtlich vorgeschriebenen Vordruck anzuzeigen. Im Streitfall wurde anstatt des Originals ein selbst erstellter, aus zwei getrennten Seiten bestehender Vordruck verwendet. Das FG Niedersachsen (30.11.09, 9 K 73/07, n.rkr.) hält eine solche Abtretung dennoch für wirksam.
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08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Der BFH hat in einem aktuellen Urteil die Theorie der finalen Betriebsaufgabe für den Fall einer Betriebsverlegung ins Ausland aufgegeben (BFH 28.10.09, I R 99/08, Abruf-Nr. 100181). Die in einem Betrieb ruhenden stillen Reserven seien nicht sofort komplett im Zeitpunkt der Verlegung ins Ausland aufzudecken. Bislang war dies anders, weil die Betriebsverlegung einer Betriebsaufgabe gleichgestellt wurde, selbst wenn das Unternehmen im Ausland weiter betrieben wurde. Diese Änderung der ...
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08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer
Arbeitnehmer, die neben ihrem Arbeitslohn zusätzlich noch Einkünfte und Leistungen beziehen, die dem Progressionsvorbehalt unterliegen, bewegen sich im Bereich der Pflichtveranlagung, wenn die Summe der Einkünfte und Leistungen, die dem Progressionsvorbehalt unterliegen, 410 EUR übersteigen. Entsprechend besteht auch die Verpflichtung, eine Einkommensteuererklärung abzugeben. Ein Blick in § 32b EStG zeigt, dass das Elterngeld nach dem Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz zwar nach § 3 ...
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08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer (GGf) einer GmbH sorgen in der Praxis häufig für Probleme. Neben der Problematik, unter welchen Voraussetzungen eine Zusage steuerlich wirksam ist, taucht in letzter Zeit immer wieder die Frage auf, wie eine Pensionszusage vorzeitig beendet werden kann, ohne dass der steuerliche Vorteil durch die Besteuerung des kumulierten Zuflusses verloren geht. Im folgenden Musterfall wird aufgezeigt, wie eine Pensionszusage auf eine Pensionärs-GmbH ...
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08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuerreform
Neben den Verschonungsmaßnahmen für betriebliches Vermögen wurde mit der Erbschaftsteuerreform auch ein Verschonungsabschlag für vermietete Wohngrundstücke eingeführt. Ergänzend wird unter bestimmten Voraussetzungen auch eine Stundung gewährt. Wann man in den Genuss dieser Begünstigungen kommt, erläutert der folgende Beitrag.
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08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · Vorsteueraufteilung bei Gebäuden
Das FG Niedersachsen hatte jüngst eine gebäudebezogene Vorsteueraufteilung nach Ausgangsumsätzen auch für die Zeit nach dem 31.12.03 als zulässig erachtet und die zwischenzeitliche Einführung von § 15 Abs. 4 S. 3 UStG zum 1.1.04 als EG-rechtswidrig eingestuft (vgl. FG Niedersachsen 23.4.09, 16 K 271/06, GStB 09, 341; Rev. BFH V R 19/09). Das FG Düsseldorf hat dieser Sichtweise nun ausdrücklich widersprochen. Zugleich hat es aber klargestellt, dass die Gesetzesverschärfung - entgegen ...
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08.03.2010 · Fachbeitrag aus GStB · FG Münster
Verzichtet der GGf aus betrieblichen Gründen gegen Abfindung auf seinen Pensionsanspruch gegenüber dem Unternehmen, muss nicht zwangsläufig eine durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasste vGA vorliegen. Nach einem aktuellen Urteil des FG Münster (23.3.09, 9 K 319/02 K,G,F, Abruf-Nr. 100577) ist jedenfalls dann von einer betrieblichen Veranlassung auszugehen, wenn das Unternehmen verkauft werden soll und der Erwerber darauf besteht, dass das Unternehmen vorher von Pensionsverpflichtungen ...
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03.02.2010 ·
Musterverträge und -schreiben aus GStB · Downloads · Alle Steuerzahler
Das Berliner Testament, eine Sonderform des gemeinschaftlichen Testaments, ist in Deutschland die am meisten anzutreffende Variante testamentarischer Regelungen zwischen Eheleuten. Sinn und Zweck ist dabei, den überlebenden Partner abzusichern und dafür Sorge zu tragen, dass ihm Erbauseinandersetzungen mit den Kindern erspart bleiben. Eine Musterformulierung für ein solches Testament erhalten Sie hier.
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03.02.2010 ·
Checklisten aus GStB · Downloads · Alle Steuerzahler
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