03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen
Schichtet ein Vermögensübernehmer das überlassene Vermögen in nicht ausreichend ertragbringende Wirtschaftsgüter um, sind die wiederkehrenden Leistungen auch dann nicht als Sonderausgaben abziehbar, wenn die Beteiligten die geschuldeten Versorgungsleistungen an die Erträge der neu erworbenen Vermögensgegenstände anpassen.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Bei Erschließungssachverhalten, bei denen der Erschließungsträger der Gemeinde die Erschließungsanlagen zuwendet, zugleich aber auch den Grundstückswert der Parzellenbesitzer steigert, stand bislang immer die Frage nach einem Doppelumsatz im Raum. Der BFH hat nun aber klargestellt, dass in diesen Fällen neben der Werklieferung an die Gemeinde keine zusätzliche Dienstleistung an die Grundstückseigentümer erbracht wird.
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebsveranstaltungen und Lohnsteuer
Wendet der Arbeitgeber dem einzelnen Arbeitnehmer anlässlich einer Betriebsveranstaltung brutto insgesamt mehr als 110 EUR zu, so sind die Aufwendungen dem Arbeitslohn hinzuzurechnen (vgl. R 19.5 Abs. 4 LStR 2011). Bei der Bemessung dieser Freigrenze sind alle Kosten durch die Anzahl der Teilnehmer zu teilen. Dabei ist grundsätzlich auch zu berücksichtigen, wenn Arbeitnehmer letztlich doch nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Das FG Düsseldorf (17.1.11, 11 K 908/10 L, n.rkr.) hält es ...
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03.05.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Einkünfte eines Insolvenzverwalters
Einkünfte eines Insolvenzverwalters sind grundsätzlich der sonstigen selbstständigen Arbeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 3 EStG zuzuordnen. Dies gilt auch dann, wenn der Insolvenzverwalter die Tätigkeit unter Einsatz vorgebildeter Mitarbeiter ausübt, sofern er dabei leitend und eigenverantwortlich tätig ist (BFH 15.12.10, VIII R 50/09, Abruf-Nr. 110964). Damit gibt der BFH die „Vervielfältigungstheorie“ auf, wonach der Einsatz qualifizierter Mitarbeiter dem Wesen des freien Berufs ...
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaft
Gesellschafter einer GmbH befinden sich in deren Gründungsphase in einem besonderen Konflikt. Einerseits ist die GmbH schon vor ihrer Eintragung im Handelsregister handlungsfähig. Andererseits lauern in der Gründungsphase besondere Haftungsgefahren für die Gesellschafter. Was man beim „Geburtsakt“ der GmbH unbedingt im Blick haben muss, wird nachfolgend dargestellt.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuer
Mit der Erbschaftsteuerreform wurden vollkommen neue Spielregeln für die Begünstigung von Betriebsvermögen eingeführt. Unter anderem verlangt das Gesetz, dass das Verwaltungsvermögen des Betriebs eine bestimmte schädliche Grenze nicht übersteigen darf, wenn man steuerliche Vergünstigungen nicht auf`s Spiel setzen will. Wir zeigen Ihnen, was alles unter den Begriff Verwaltungsvermögen fällt und wie dessen Anteil zu berechnen ist.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Rechtsformwahl
Seit November 2008 gibt es mit der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) eine „preiswerte Alternative“ zur GmbH. Angesichts ihrer rasanten Verbreitung drängt sich die Frage auf, inwieweit auch eine „UG & Co. KG“ in der Praxis Sinn macht. Dieser Beitrag zeigt Vor- und Nachteile und versteckte Fallstricke dieser neuen Gesellschaftsmischform auf.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
In diesem Musterfall werden die Möglichkeiten zur Abfindung einer bereits in der Auszahlungsphase befindlichen Pensionszusage dargestellt und praktikable Lösungen angeboten.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Die Realteilung einer gewerblich tätigen Personengesellschaft nach § 16 Abs. 3 S. 2 EStG ist zu Buchwerten möglich. Für die Teilung von vermögensverwaltenden Personengesellschaften fehlt eine spezielle Regelung, sodass unklar sein könnte, ob ein Veräußerungsgewinn im Sinne von § 23 EStG realisiert wird. In diesem Aufsatz wird dieser Frage nachgegangen.
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04.04.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Grundstücksübertragung
Die Übertragung einer Immobilie kann umsatzsteuerlich als steuerfreier oder - durch Option i.S. von § 9 UStG - steuerpflichtiger Vorgang zu werten sein, aber auch als nicht umsatzsteuerbare Geschäftsveräußerung. Das BMF sorgt hier mit der Verkürzung der Optionsfrist für weitere Schwierigkeiten.
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