26.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschafter-Geschäftsführer
Gehaltsstrukturuntersuchungen sind beim Streit mit der Finanzverwaltung um die steuerliche Angemessenheit der Gehälter von Gesellschafter-Geschäftsführern (GGf) die wichtigste „Waffe“, um verdeckte Gewinnausschüttungen zu verhindern. In diesem Beitrag wird erläutert, wie Gehaltsstrukturuntersuchungen in der Praxis und bei Gericht richtig verwendet werden und welche Besonderheiten bei Mehrfachgeschäftsführern und Geschäftsführergremien bei der Angemessenheitsprüfung zu beachten ...
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Zuständigkeitswechsel
Seit über zwei Jahren ist nun der VI. Senat des BFH für Revisionsverfahren im Bereich der außergewöhnlichen Belastungen (agB) zuständig. Gerade im Bereich der Unterhaltszahlungen und bei behinderungsbedingten Aufwendungen hat sich viel getan. Aktuell hat der BFH sogar entschieden, dass Kosten eines Zivilprozesses als agB berücksichtigt werden können.
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Egal ob es sich um eine GbR, eine OHG oder eine KG handelt, eines trifft auf all diese Rechtsformen zu: Die vom Gesetzgeber vorgesehenen Regelungen - beispielsweise zur Geschäftsführung, Haftung oder zur Gewinnverteilung - führen meist zu nicht sachgerechten Ergebnissen. Um den Bedürfnissen der Gesellschafter gerecht zu werden, müssen individuelle gesellschaftsvertragliche Regelungen her. Hier besteht jede Menge Gestaltungsspielraum, den man nutzen sollte.
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Kommunikation mit dem Finanzamt
Oft geht es beim Streit mit dem FA gar nicht um die rechtliche Beurteilung an sich, sondern um den der Besteuerung zugrunde zu legenden Sachverhalt. Hat der Steuerpflichtige tatsächlich sämtliche Einnahmen erklärt oder ist das FA zur Zuschätzung berechtigt? Sind Aufwendungen wirklich ausschließlich betrieblich veranlasst? In solchen Fällen ist es besser, sich bereits im Vorfeld mit dem FA verbindlich abzustimmen. Und auch vor Gericht gilt die Devise: „Redet miteinander“.
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Bei disquotalen verdeckten Gewinnausschüttungen und verdeckten Einlagen ist künftig zu beachten, dass diese nicht nur ertragsteuerliche, sondern auch schenkungsteuerliche Folgen haben können. Diese können wegen der Beteiligung der GmbH als Schenkerin bzw. Beschenkter und der damit einhergehenden Besteuerung nach der ungünstigen Steuerklasse III und der etwaigen Doppelbelastung mit Schenkung- und Ertragsteuern gravierend sein. Darauf sollte bei Vermögenstransaktionen zwischen ...
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Verlangt der leistende Unternehmer von einem nahen Angehörigen ein unüblich niedriges Entgelt, kommt zur Vermeidung missbräuchlicher Gestaltungen die Mindestbemessungsgrundlage des § 10 Abs. 5 UStG zum Ansatz. Der BFH hat jüngst allerdings klargestellt, dass die Anhebung auch dann auf das Niveau eines marktüblichen Entgelts begrenzt ist, wenn die Selbstkosten des Unternehmers höher sind (BFH 7.10.10, V R 4/10).
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der Kauf eines Fahrzeugs für das Unternehmen erfolgt häufig „von privat“ oder „differenzbesteuert“ ohne Vorsteuerabzugsmöglichkeit. Verlässt ein solches Fahrzeug später wieder das Unternehmen, kommt es darauf an: Ein Verkauf wäre umsatzsteuerpflichtig, während eine Entnahme gemäß § 3 Abs. 1b S. 2 UStG unbesteuert bliebe. Das auf dieser Differenzierung basierende „Entnahme-Verkaufs-Modell“ funktioniert aber nur, wenn eine dokumentierte Entnahmehandlung vorliegt.
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Ehescheidung
Die Aufteilung des Vermögens bei einer Ehescheidung kann bei Immobilien schnell die Veräußerungsgewinnbesteuerung nach § 23 EStG auslösen. Hier sind konkrete Vermeidungsstrategien gefragt.
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Portfoliobezogene Beratung
Der BFH hat dem EuGH gerade taufrisch die Rechtsfrage vorgelegt, ob außenstehende Berater, die Kapitalanlagegesellschaften (KAG) beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren für die von der KAG verwalteten Sondervermögen beraten, umsatzsteuerpflichtige oder - wie die KAG selbst - steuerfreie Leistungen bei der Fondsverwaltung erbringen. Sollte der EuGH hier für eine Steuerpflicht votieren, würden sich die Kosten für die KAG durch die dann nicht abziehbaren Vorsteuern deutlich erhöhen.
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03.08.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebsveräußerung
Enthält ein Veräußerungsgewinn i.S. von § 16 EStG sowohl ermäßigt zu besteuernde außerordentliche Einkünfte, als auch dem Teileinkünfteverfahren unterliegende mit dem Normaltarif zu versteuernde Gewinnanteile, ist der Freibetrag vorrangig bei den nicht tarifbegünstigten Gewinnanteilen abzuziehen.
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