03.02.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Teilwertabschreibungen auf Darlehensforderungen
Das BMF hat jüngst wichtige Fragen zur Anwendung des Teileinkünfteverfahrens auf Teilwertabschreibungen von betrieblichen Darlehensforderungen beantwortet und insbesondere geklärt, in welchen Fällen § 3c Abs. 2 EStG insoweit bei Darlehensforderungen des Besitzunternehmens anwendbar ist.
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03.02.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Betriebsvorrichtungen
Veränderte Nutzungsverhältnisse können bei Investitionsgütern zu Vorsteuerkorrekturen nach § 15a UStG führen. Entscheidende Bedeutung hat dabei wegen der unterschiedlichen Korrekturzeiträume von fünf bzw. zehn Jahren die Frage, ob die Investition als „gebäudebezogen“ einzuordnen ist oder nicht. Bei Betriebsvorrichtungen greift - soweit sie als wesentlicher Bestandteil auf Dauer in ein Gebäude eingebaut wurden - der zehnjährige Korrekturzeitraum.
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03.02.2011 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Gesellschafter
Lässt eine GmbH im eigenen Namen Renovierungsarbeiten am Mietshaus eines Gesellschafters durchführen und bezahlt sie anschließend auch die Rechnungen, liegt insoweit eine vGA vor. Der BFH (29.9.10, IX R 42/09) geht aber noch einen Schritt weiter und ordnet diesen Erhaltungsaufwand, der dem Gesellschafter über den „abgekürzten Vertragsweg“ zugute kommt, als Werbungskosten den Mieteinkünften zu. Beim abgekürzten Vertragsweg handelt es sich um einen Vorgang, der sonst meist innerhalb ...
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03.02.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Unverzinsliche Gesellschafterdarlehen
Unverzinste Verbindlichkeiten sind nach der gesetzlichen Regelung mit einem Zinssatz von 5,5 % gewinnerhöhend abzuzinsen, sofern deren Laufzeit am Bilanzstichtag mehr als zwölf Monate beträgt. Ist für ein Darlehen keine bestimmte Laufzeit vereinbart und kann dieses nach den Bestimmungen des BGB mit einer Frist von drei Monaten jederzeit gekündigt werden, ist gleichwohl von einer mehr als 12-monatigen Laufzeit auszugehen. Zumindest dann, wenn der Schuldner nach den tatsächlichen ...
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05.01.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Zahlreiche Geschäftsführer und Gesellschafter von Kapitalgesellschaften stellen sich zurzeit die Frage, ob sie nicht durch die Instrumente des Rangrücktritts bzw. des Forderungsverzichts die Insolvenz ihres Unternehmens verhindern können. Die steuerliche Problematik dieser Rechtsinstitute wird in diesem Aufsatz anhand von Beispielsfällen und unter Berücksichtigung der jüngsten BMF-Schreiben dargestellt.
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05.01.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Geschäftsführer-Versorgung
Die steuerliche Beurteilung der Herabsetzung einer Pensionszusage nach der Past Service-Methode hat in den vergangenen Monaten zu erheblichen Diskussionen geführt. Das FinMin NRW hatte die Auffassung vertreten, dass ein Verzicht eines GGf auf Teile seiner Pensionszusage regelmäßig zu einer verdeckten Einlage führen und es damit zwangsläufig zum fiktiven Zufluss von Arbeitslohn beim GGf kommen würde. Ein solcher Zufluss liegt aber definitiv nicht vor, wie jetzt auch die Finanzverwaltung ...
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05.01.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Die umsatzsteuerliche Organschaft führt dazu, dass die umsatzsteuerlichen Aktivitäten aller Beteiligten zu einem einzigen „Unternehmen“ zusammengefasst werden. Dazu müssen die abhängigen Gesellschaften finanziell, organisatorisch und wirtschaftlich in das Organträgerunternehmen eingegliedert sein. Welche Fallstricke man bei der wirtschaftlichen Eingliederung im Blick haben sollte, wird in diesem Beitrag dargestellt.
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05.01.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuer
Ob dem Erwerber von begünstigtem Betriebsvermögen die zunächst gewährten Verschonungsmaßnahmen verbleiben, hängt davon ab, ob er die im ErbStG vorgesehenen Behaltensregelungen einhält. Ein Verstoß führt zur Nachversteuerung und führt beim Unternehmer schnell zu empfindlichen Liquiditätsproblemen.
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05.01.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzhof
Billigkeitsmaßnahmen sind nach den Vorgaben des BMF-Schreibens vom 27.3.03 (IV A 6 -S 2140- 8/03, BStBl I 03, 240) bei unternehmerbezogenen Sanierungen grundsätzlich nicht möglich. In Fällen der Restschuldbefreiung und der Verbraucherinsolvenz das BMF den Erlass von Steuern auf Sanierungsgewinne nun doch zu (BFH 14.7.10, X R 34/0).
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05.01.2011 · Fachbeitrag aus GStB · Auslandsinvestitionen
Laut EuGH müssen Verluste einer im EU-Ausland ansässigen Betriebsstätte beim inländischen Stammhaus nur dann berücksichtigt werden, wenn eine Verlustnutzung im Betriebsstättenstaat endgültig nicht mehr möglich ist. Ein berücksichtigungsfähiger finaler Verlust liegt laut BFH aber nur dann vor, wenn die Finalität auf tatsächlichen Umständen beruht. Kann der Verlust im Betriebsstättenstaat aufgrund von Verlustabzugsbeschränkungen nicht genutzt werden, muss der deutsche Fiskus die ...
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