06.03.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Innergemeinschaftlicher Handel
Das BMF verlangt bekanntlich für alle Umsätze nach dem 31.12.11 zum Nachweis der Steuerfreiheit einer innergemeinschaftlichen Waren-Lieferung den neuen Gelangensnachweis. Es hat jetzt die ursprünglich dreimonatige Übergangsfrist auf sechs Monate bis 30.6.12 verlängert (BMF 6.2.12, IV D3 – S 7141/11/10003; Abruf-Nr. 120431 ).
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10.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · der praktische Fall
Anhand eines Musterfalls werden im Folgenden die Auswirkungen des Entwurfes eines neuen Umwandlungssteuererlasses vom 2.5.11 auf die Einbringung eines Teilbetriebs in eine Kapitalgesellschaft dargestellt. Es wird aufgezeigt, welche steuerlichen Auswirkungen sich beim übertragenden und beim übernehmenden Rechtsträger ergeben, welche Probleme der neue Teilbetriebsbegriff für die Praxis mit sich bringt und dass bei der Übertragung sperrfristbehafteter Anteile höchste Vorsicht geboten ist.
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08.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerbelastungsvergleich
Für den steuerlichen Berater stellt sich immer wieder die Frage, welche Rechtsform er seinem Mandanten für dessen wirtschaftliche Betätigung empfehlen soll. Ist im Einzelfall eine Kapitalgesellschaft von Vorteil oder soll es doch lieber eine Personengesellschaft sein? Neben der steuerlichen Belastung können auch Kriterien wie Beratungsaufwand, Notarkosten, Publizitätspflichten oder das Erbrecht ausschlaggebend sein. In unserem Musterfall wird analysiert, wann sich ein Wechsel der ...
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03.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Das Kabinett hat am 7.12.11 den Entwurf eines Gesetzes beschlossen, mit dem die Steuerbürger in den Jahren 2013 und 2014 von den Wirkungen der kalten Progression entlastet werden sollen. Der geplante Ausgleich hat ein Volumen von insgesamt sechs Milliarden EUR pro Jahr. Er wird 2013 und 2014 in zwei Schritten umgesetzt und umfasst folgende Eckpunkte:
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02.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Angesichts öffentlicher Fördergelder boomt der Bau von Photovoltaikanlagen (PA) auf deutschen Dächern. Da der erzeugte Strom regelmäßig entgeltlich in die Netze der Energieversorger eingespeist wird, ist der Anlagenbetreiber umsatzsteuerlicher Unternehmer und kann den Vorsteuerabzug aus seinen Investitionskosten geltend machen. Diese Abzugsberechtigung kann sich auch auf anteilige Kosten am zugehörigen Gebäude erstrecken, wie der BFH nun in mehreren Verfahren klargestellt hat.
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02.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschaftsrecht
In ganz unterschiedlichen Situationen kann es bei Personengesellschaften nötig sein, die Höhe eines Abfindungsanspruchs zu ermitteln. Der wohl häufigste Fall dürfte das Ausscheiden eines Gesellschafters sein. Aber auch im Rahmen einer Ehescheidung bedarf es entsprechender Überlegungen, um den Wert einer Gesellschaftsbeteiligung festzustellen. Grund genug, sich nochmals mit den gängigen Methoden auseinanderzusetzen.
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02.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Familienleistungsausgleich
Kinder verursachen einiges an Ausbildungskosten. Vater Staat unterstützt die Eltern mit Kindergeld oder Kinderfreibeträgen. Erfreulicherweise entfällt nun die oft verfängliche „Fallbeilregelung“, sodass Eltern die Vergünstigungen selbst für volljährige Kinder unabhängig von deren Einkünften erhalten können. Dafür gewinnt aber die erstmalige Berufsausbildung an Bedeutung.
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02.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Bundesfinanzministerium
Zur Ankurbelung des Umsatzes gehen Einzelhändler verstärkt dazu über, für den Kauf ihrer Ware mit vergünstigten Krediten zu werben. Wird der Kauf dabei nicht durch den Händler selbst finanziert, sondern über eine Bank, zahlt der Händler an diese einen „Zinszuschuss“; entsprechende Absatzfördermaßnahmen sind inzwischen auch im Leasingbereich üblich. Wie solche Absatzfördermaßnahmen umsatzsteuerlich einzustufen sind, hat das BMF nun exemplarisch für die Kfz-Branche dargestellt ...
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02.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Abgabenordnung
Die Berichtigungs- und Änderungsvorschriften der AO stammen aus einer Zeit lange vor dem „elektronischen Zeitalter“. Durch die zunehmende Verpflichtung, Steuererklärungen elektronisch abzugeben, stellt sich nun in vielen Fällen die Frage, ob ein fehlerhaft ergangener Steuerbescheid noch berichtigt oder geändert werden kann, weil Fehler bei der elektronischen Abgabe unterlaufen sind. Dabei wird oft übersehen, dass sich die veränderten Rahmenbedingungen durchaus auch zu Gunsten des ...
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02.02.2012 · Fachbeitrag aus GStB · Umsetzung der Beschlüsse des BVerfG
Das BVerfG hatte in seinen Beschlüssen vom 7.7.10 die rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist des § 23 EStG bei Grundstücken auf zehn Jahre bekanntlich als teilweise verfassungswidrig eingestuft. Nun nimmt die Finanzverwaltung die unzähligen ruhend gestellten Verfahren wieder auf, nachdem sie die Vorgaben des BVerfG bereits im BMF-Schreiben vom 20.12.10 umgesetzt hatte. Aktuell ist das FG Niedersachsen (27.12.11, 9 V 280/11, Beschwerde eingelegt) der restriktiven Auffassung der ...
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