28.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · PENSIONSZUSAGEN AN GMBH-GESCHÄFTSFÜHRER
In der Praxis häufen sich die Fälle, in denen Gesellschafter-Geschäftsführer (GGf) die in ihrer Pensionszusage vereinbarte Regelaltersgrenze erreicht haben, die finanzielle Lage es jedoch schlichtweg nicht hergibt, bereits jetzt auf das Aktivgehalt zu verzichten. Doch bei dem Wunsch, nach Vollendung der Altersgrenze sowohl das Geschäftsführergehalt, als auch die erdiente Altersrente zu beziehen, haben sie leider „die Rechnung ohne den Wirt gemacht“. Die Finanzverwaltung ...
> lesen
28.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Für den Vorsteuerabzug muss eine Rechnung bekanntlich alle Pflichtmerkmale des § 14 UStG enthalten. Bei unvollständigen Rechnungen wirkt eine spätere Berichtigung nach bisheriger deutscher Sichtweise nicht zurück, was seit Ergehen der EuGH-Entscheidung vom 15.7.10 (C-368/09) jedoch fraglich ist. Der EuGH hat nun in einem belgischen Vorabentscheidungsverfahren seine Vorstellungen zu rückwirkenden Rechnungskorrekturen allerdings deutlich konkretisiert (EuGH 8.5.13, C-271/12).
> lesen
28.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalvermögen
Seit Einführung der Abgeltungsteuer treten immer wieder von der Rechtsprechung noch ungeklärte Rechtsfragen auf. Besonders die Vielzahl anhängiger Verfahren macht den Praktikern den Arbeitsalltag schwer. In der Oktoberausgabe haben wir zum Themenkomplex § 233a AO Stellung genommen und die äußerst praxisrelevanten Ausnahmetatbestände von der Abgeltungsteuer durchleuchtet sowie das Werbungkostenabzugsverbot nach § 20 Abs. 9 EStG (GStB 13, 362 ff.). Nachfolgend geht es jetzt um ...
> lesen
27.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Private Pkw-Nutzung
Der geldwerte Vorteil für die Überlassung von mehr als einem Kfz vom Arbeitgeber an den Arbeitnehmer auch zur privaten Nutzung ist für jedes Fahrzeug nach der Ein-Prozent-Regelung zu berechnen. Die bloße Möglichkeit der mehrfachen Fahrzeugnutzung ist dafür nach Auffassung des VI. Senats des BFH unabhängig von den tatsächlichen Nutzungsverhältnissen ausreichend (BFH 13.6.13, VI R 17/12, Abruf-Nr. 133320 ).
> lesen
27.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Ehegatten/Lebenspartner
Das BMF hat ein Merkblatt zur (optimalen) Steuerklassenwahl für das Jahr 2014 bei Ehegatten oder Lebenspartnern, die beide Arbeitnehmer sind, im Entwurf veröffentlicht (Download unter iww.de/sl354 ).
> lesen
27.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Vermieter
Das BMF hat aktuell ausführlich zur einkommensteuerrechtlichen Behandlung des Nießbrauchs und anderer Nutzungsrechte bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung Stellung genommen. Im Vergleich zum früheren BMF-Schreiben aus 1998 ergibt sich insbesondere eine Änderung beim entgeltlich bestellten Nießbrauch (BMF 30.9.13, IV C 1 - S 2253/07/10004).
> lesen
19.11.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Zum 30.6.13 hat der Gesetzgeber wichtige EU-Vorgaben zur umsatzsteuerlichen Rechnungsstellung in das deutsche Recht transferiert. In den Unternehmen und in der Beraterschaft schürten die neuen Vorschriften die Furcht vor weiterem praxisfernem Formalismus (vgl. GStB 13, 265). Diese Befürchtungen hat das BMF nun zerstreuen können und bietet in einem Einführungsschreiben Lösungen an, mit denen alle Beteiligten gut leben können (BMF 25.10.13, IV D 2 – S 7280/12/10002, Abruf-Nr. 133339 ).
> lesen
07.11.2013 · Nachricht aus GStB · Einkommensteuer
Der Bundesfinanzhof hat brandaktuell entschieden, dass einer Lebenspartnerin ein Kindergeldanspruch auch für die in den gemeinsamen Haushalt aufgenommenen Kinder ihrer eingetragenen Lebenspartnerin zusteht. Er hat damit die für Ehegatten geltende Regelung auf Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft angewandt, nach der im Haushalt lebende gemeinsame Kinder der Ehegatten zusammengezählt werden. Sobald beide Lebenspartner oder Ehegatten zusammen mehr als zwei Kinder haben, ist diese ...
> lesen
06.11.2013 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Wer in einem Eroscenter Zimmer an Prostituierte entgeltlich überlässt, vermietet keine „Wohn- und Schlafräume zur kurzfristigen Beherbergung“ (sog. Hotelsteuer) und muss seine Leistungen deshalb dem Regelsteuersatz unterwerfen (BFH 22.8.13, V R 18/12).
> lesen
06.11.2013 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Der Bundesfinanzhof hat kürzlich entschieden, dass ein Profifußballverein die Vorsteuer aus Rechnungen von Spielervermittlern nur abziehen kann, wenn der Verein und nicht ausschließlich der betreffende Spieler Empfänger der Leistungen ist (BFH 28.8.13, XI R 4/11).
> lesen