21.06.2013 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Mit Urteil vom 20. Februar 2013 hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass die mit einer sog. „Coaster-Bahn“ erbrachten Umsätze umsatzsteuerrechtlich keine Beförderungsleistungen sind und daher nicht dem ermäßigten Steuersatz unterliegen (BFH 20.2.13, XI R 12/11).
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31.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der Rechtsfigur der „Geschäftsveräußerung im Ganzen“ (GiG) kommt erhebliche Praxisrelevanz zu, denn eine steuerliche Fehlbeurteilung kann bei späteren Aufgriffen der Finanzverwaltung schnell existenzbedrohende Ausmaße für die Beteiligten annehmen. Mit drei Entscheidungen hat der BFH in diesem sensiblen Bereich jetzt für mehr Rechtssicherheit gesorgt.
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31.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Mitunternehmeranteile
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den steuerlichen Folgen der entgeltlichen Übertragung von Mitunternehmeranteilen sowie von Anteilen an Mitunternehmeranteilen mit Sonder-BV. Es stellt sich vor allem die Frage, ob bei gewissen Gestaltungen nicht ein bestehender Gesamtplan der Inanspruchnahme steuerlicher Vergünstigungen entgegensteht, wenn nicht der gesamte Mitunternehmeranteil einschließlich Sonder-BV übertragen worden ist. Hier könnten schnell die tarifbegünstigte Besteuerung bei ...
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31.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Pkw-Überlassung
Im Berufsleben kommt es immer häufiger vor, dass dem Arbeitnehmer zusätzlich zum vereinbarten Barlohn ein Firmenwagen zur privaten Nutzung überlassen wird. Den geldwerten Vorteil hat der Arbeitnehmer als Sachbezug zu versteuern. Das BMF hat aktuell zur lohnsteuerlichen Behandlung von Aufwendungen Stellung genommen, die im Rahmen einer solchen Überlassung vom Arbeitnehmer selbst getragen werden (BMF 19.4.13, IV C 5 – S 2334/11/10004). Die Auswirkungen auf die Praxis werden nachfolgend ...
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31.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Ist seine Entgeltsforderung uneinbringlich geworden, so kann der leistende Unternehmer die nach dem Sollbesteuerungsprinzip bereits im Voranmeldungszeitraum der Leistungserbringung an den Fiskus abgeführte Umsatzsteuer korrigieren, was zur spiegelbildlichen Korrektur des Vorsteuerabzugs beim Leistungsempfänger führt (§ 17 Abs. 2 Nr. 1 UStG). Eine „Uneinbringlichkeit“ in diesem Sinne kann bei Zahlungsunfähigkeit des Leistungsempfängers auch schon vor dessen Insolvenz anzunehmen sein ...
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31.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Wertpapierverluste
Eine steuerrelevante Veräußerung von Wertpapieren liegt nur dann vor, wenn der Veräußerungspreis die tatsächlichen Transaktionskosten übersteigt. Da diese Auffassung des BMF spätestens ab dem 1.4.13 anzuwenden ist, können etwaige Verluste grundsätzlich nicht mehr in den Verlustverrechnungstöpfen der Banken berücksichtigt werden (BMF 9.10.12, IV C 1 - S 2252/10/10013).
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31.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Ehegatten-Arbeitsverhältnis
Ein Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten ist steuerlich nur anzuerkennen, wenn die Arbeitsleistung durch Festlegung der Arbeitszeiten geregelt oder durch Aufzeichnungen der Stunden nachgewiesen werden kann. Es empfiehlt sich, Arbeitszeit und Aufgabengebiete genauestens im Arbeitsvertrag festzuhalten (FG Düsseldorf 16.11.12, 9 K 2351/12 E, Abruf-Nr. 130047 ).
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28.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerberater in eigener sache
Der BGH hatte in 2012 zwei hochinteressante Fälle zu entscheiden, bei denen es um „in Schieflage geratene“ Mandanten von Steuerberatern ging. Die erste Entscheidung zeigt, wie schnell ein Steuerberater in Ausübung seiner Tätigkeit in die „Haftungsfalle“ geraten und für Insolvenzverschleppungsschäden verantwortlich gemacht werden kann. Im zweiten Fall ging es um die Frage, ob das an eine Steuerberatersozietät geflossene Honorar für erbrachte Buchführungs- und Kontierungsarbeiten ...
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16.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
In der Praxis sind es insbesondere die vermeintlich guten „Spontangeschäfte“, die mit steuerlich nicht erkannten Risiken behaftet sind. Ein- und Verkäufer wittern das gute Geschäft – und schon steckt man unerwartet in der „Registrierungsfallee “. Bei welchen Geschäften man innerhalb der EU „auf der Hut“ sein muss und wie man sich absichert, wird nachfolgend dargestellt.
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16.05.2013 · Fachbeitrag aus GStB · Verlustverrechnung
Negative Einkünfte können mit positiven Einkünften verrechnet werden und mindern somit die Steuerlast. Hält eine verlustbringende Tätigkeit jedoch an, stellt sich zunehmend die Frage, ob sie mit der Absicht, Einkünfte zu erzielen, betrieben wird oder Ausfluss einer privat motivierten „Liebhaberei“ ist. Nach welchen Kriterien dies zu beurteilen ist und welche Konsequenzen wann drohen, soll nachfolgend für den Bereich der Gewinneinkünfte (§§ 13, 15, 18 EStG) erläutert werden.
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