24.02.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuer
Mit Vorlagebeschluss vom 27.9.12 hat der BFH das Erbschaftsteuerrecht erneut als verfassungsrechtlich problematisch eingestuft (BFH 27.9.12, II R 9/11, Abruf-Nr. 123078 ). Daraufhin ist der Gesetzgeber aktiv geworden und hat insbesondere der sogenannten „Cash-GmbH“ einen Riegel vorgeschoben. Ab dem 7.6.13 sind auch Finanzmittel zum Teil als schädliches Verwaltungsvermögen einzustufen, was zur Prüfung erbschaftsteuerlicher Begünstigungen nun auch eine genaue Betrachtung der ...
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05.02.2014 · Nachricht aus GStB · Werbungskosten/Betriebsausgaben
Können Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nur steuerlich geltend gemacht werden, wenn der jeweilige Raum (nahezu) ausschließlich für betriebliche/berufliche Zwecke genutzt wird und können diese Aufwendungen entsprechend der jeweiligen Nutzung aufgeteilt werden? Der IX. Senat des Bundesfinanzhofs hat diese Rechtsfragen dem Großen Senat des BFH zur Entscheidung vorgelegt (BFH, Beschluss vom 21.11.13, IX R 23/12).
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30.01.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Belegnachweis bei der Umsatzsteuer
Das elektronische Büro hält überall Einzug. Aus diesem Grunde wurde bereits zum 1.7.11 die elektronische Rechnungsstellung erheblich vereinfacht. Auch die seit dem 1.1.14 zum Nachweis einer innergemeinschaftlichen Lieferung erforderliche Gelangensbest ätigung kann elektronisch geführt werden (vgl. zuletzt GStB 12, 172). Dagegen war zum Nachweis der Steuerbefreiung von Umsätzen mit Drittlandsbezug und insbesondere von Ausfuhrlieferungen bislang ein „papierintensiver Belegaustausch“ die ...
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30.01.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Praxiserweiterung/Praxisübertragung
Freiberufler wie Ärzte oder Rechtsanwälte genießen vielfach bei ihren Patienten oder Mandanten ein besonderes Vertrauen, das sich unter anderem im Wert ihrer Praxen niederschlägt, aber auch in speziellen berufsrechtlichen oder gesellschaftsrechtlichen Vorgaben. Die Praxiserweiterung (Aufnahme eines Partners) oder deren Übertragung auf einen Berufsnachfolger hat diese spezifischen Aspekte zu berücksichtigen. Hierbei bestehen eine Reihe von Gestaltungsvarianten, deren Vor- und Nachteile die ...
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30.01.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Pensionszusagen an GmbH-Geschäftsführer
Am 28.11.13 hat der Bundestag im Rahmen des AIFM-Steueranpassungsgesetzes (AIFM-StAnpG) durch eine weitreichende Änderung des EStG die bilanzsteuerrechtliche Behandlung der Pensionsverpflichtungen sowohl beim übertragenden als auch beim übernehmenden Unternehmen einschränkend geregelt. Damit wird ein langjähriger Disput zwischen der Finanzverwaltung und dem BFH beendet, dessen wohl zu großzügige Beurteilung auf Dauer zu Steuerausfällen in Milliardenhöhe geführt hätte.
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30.01.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Drittes Quartal 2013
Auch im dritten Quartal 2013 hat die Finanzgerichtsbarkeit wieder eine Vielzahl interessanter Rechtsfragen geklärt, die in der steuerlichen Praxis zu beachten sind. Die für die Gestaltungsberatung wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie „auf den Punkt gebracht“.
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30.01.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Umwandlungssteuerrecht
Die Verschmelzung einer GmbH auf ihren Alleingesellschafter ist in der Praxis von erheblicher Bedeutung. Sie ermöglicht die Rückkehr aus der GmbH zum Einzelkaufmann oder zur Einzelpraxis eines Freiberuflers. Die Verschmelzung kann aber auch als Alternative zur aufwendigen Liquidation (§§ 60 ff. GmbH) gewählt werden.
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30.01.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Der Abgrenzung zwischen ermäßigt besteuerter Speisenlieferung und mit 19 % besteuerter Restaurationsdienstleistung kommt in der Praxis erhebliche Breitenwirkung zu. Mit Schreiben vom 20.3.13 hatte das BMF umfassend auf die jüngere Rechtsprechung reagiert und auch eine Anwendungs- und Übergangsregelung verfügt. Letztere hat das BMF nun neu – und unternehmerfreundlicher – gefasst (BMF 4.11.13, IV D 2 - S 7100/07/10050-06).
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30.01.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Bei Gebäuden, die sowohl für vorsteuerunschädliche Zwecke als auch für vorsteuerschädliche Zwecke (z.B. private Eigennutzung oder steuerfreie Vermietung) verwendet werden, ist nur ein anteiliger Vorsteuerabzug möglich. Hinsichtlich des Aufteilungsmaßstabs hat der BFH nun entschieden, dass der gesetzlich angeordnete Vorrang des Flächenschlüssels vor dem Umsatzschlüssel rechtens ist (BFH 22.8.13, V R 19/09, Abruf-Nr. 133944 ).
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