08.01.2015 · Nachricht aus GStB · Verfahrensrecht
Eine Einkommensteuererklärung kann auch wirksam per Fax an das Finanzamt übermittelt werden. Dies hat der VI. Senat des Bundesfinanzhofs gerade taufrisch entschieden (BFH 8.10.14, VI R 82/13)
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07.01.2015 · Nachricht aus GStB · IWW Online-Seminar
Die Steuervergünstigungen gemäß §§ 13a, 13b, 19a ErbStG sind grundsätzlich zulässig, der Umfang der Verschonung ist allerdings unverhältnismäßig – so das BVerfG am 17.12.14. Spätestens bis zum 30.6.16 muss das ErbStG insoweit reformiert werden. Für die Übergangszeit können die Vergünstigungen wie bisher genutzt werden, unter dem Vorbehalt, dass keine „exzessiven Steuergestaltungen“ durchgeführt werden.
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05.01.2015 · Nachricht aus GStB · Umsatzsteuer
Der XI. Senat des BFH hat kürzlich entschieden, dass Eintrittsgelder, die eine Gemeinde von Besuchern eines von ihr veranstalteten Dorffestes mit Musikdarbietungen, Unterhaltungsprogramm etc. verlangt, dem ermäßigten Umsatzsteuersatz unterliegen (BFH 5.11.14, XI R 42/12).
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22.12.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Finanzgerichtsverfahren
In der Finanzgerichtsordnung ist als Grundsatz das Kollegialprinzip verankert. Das heißt, die Entscheidung „fällt“ nach mündlicher Verhandlung der Senat. Ausnahmsweise kann ein Rechtsstreit aber auch durch den Einzelrichter abschließend entschieden werden. Unter welchen Voraussetzungen dies der Fall ist und wie man als Steuerberater darauf Einfluss nehmen kann, wird nachfolgend analysiert.
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22.12.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Musterfall
Fabrikant Wilhelm (W) möchte die gesamte Geschäftstätigkeit seiner „Einmann-GmbH & Co. KG“ wegen der beschränkten Haftung und der leichteren Handhabung auf eine GmbH verlagern. Sein Sohn Stefan, der regelmäßig in den Semesterferien im Betrieb mitarbeitet, soll das Unternehmen später einmal übernehmen. Er soll deshalb schon jetzt beteiligt werden; das „Sagen“ möchte W aber weiter alleine haben. W ist gespannt, welche praktischen Lösungen ihm sein Steuerberater hierzu anbieten ...
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19.12.2014 · Nachricht aus GStB · Bundesverfassungsgericht kippt Erbschaftsteuer
Das geltende Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz ist verfassungswidrig. Die darin vorgesehenen Vergünstigungen für die Übertragung von Betriebsvermögen sind zum Teil mit dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes nicht vereinbar. Dies hat das Bundesverfassungsgericht heute entschieden (Az.: 1 BvL 21/12). Die Karlsruher Richter fordern eine konkrete Bedürfnisprüfung für die Verschonung großer Familienunternehmen. Bereits mit einem Steuerbescheid abgeschlossene Erbschaft- oder ...
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19.12.2014 · Nachricht aus GStB · Zoll und Gerüstbauer-Handwerk bekämpfen Schwarzarbeit
Mit einem am 16.12.14 geschlossenen Bündnis von Zoll, Verbänden und Gewerkschaften wird die Basis geschaffen für eine gemeinsame Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung im Gerüstbauer-Handwerk. Das haben das Bundesfinanzministerium, der Bundesverband Gerüstbau e.V., die Bundesinnung des Gerüstbauer-Handwerks und die Gewerkschaft IG BAU vereinbart. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Michael Meister, hat heute in Berlin gemeinsam ...
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19.12.2014 · Nachricht aus GStB · Riester-Rente
Der X. Senat des Bundesfinanzhofs hat sich zu der Frage geäußert, ob Beamte im Hinblick auf eine zeitlich befristete Einwilligung zur Datenübermittlung eine Schlechterstellung bei der Altersvorsorgezulage („Riester-Rente“) im Vergleich zu Rentenversicherungspflichtigen hinzunehmen haben (BFH 22.10.14, X R 18/14).
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16.12.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Während „echter Schadenersatz“ mangels Leistungsaustausch keine Umsatzsteuer auslöst, unterliegen Entschädigungen, die wirtschaftlich als „Leistungsvergütung“ einzuordnen sind, der Umsatzbesteuerung. Doch in der Praxis ist die Abgrenzung oft nicht leicht. Eine aktuelle BFH-Entscheidung zur Einordnung von Vergleichszahlungen als Leistungsvergütung (BFH 16.1.14, V R 22/13) nehmen wir zum Anlass, die häufigsten Praxisfälle in diesem Bereich zu durchleuchten und wichtige ...
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16.12.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Drittes Quartal 2014
Auch im dritten Quartal 2014 haben die Finanzgerichte wieder eine Vielzahl von Urteilen hervorgebracht, deren Kenntnis für die optimale Gestaltungsberatung unumgänglich ist. Der Schwerpunkt liegt auch in diesem Quartal wieder bei materiell-rechtlichen Rechtsfragen im Ertragsteuerrecht. Die wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie auf den Punkt gebracht.
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