13.07.2016 · Nachricht aus GStB · Literaturempfehlung
Das Buch, „Die Stiftung in der Beraterpraxis“ ist speziell für die Praxis geschrieben. Es wendet sich an alle Stiftungsberater in Anwalts-, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien, in Banken sowie in Vermögens- und Unternehmensberatungen und an Stiftungen und deren Mitstreiter.
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12.07.2016 · Nachricht aus GStB · Übertragung von Mitunternehmeranteilen
Der BFH hält an seiner Rechtsprechung fest, die bei einer sog. gleitenden Generationennachfolge die teilweise Übertragung von Mitunternehmeranteilen steuerneutral ermöglicht und damit die Aufdeckung stiller Reserven vermeidet. Dabei wendet sich der BFH ausdrücklich gegen einen Nichtanwendungserlass der Finanzverwaltung (BFH 12.5.16, IV R 12/15).
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12.07.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerberater in eigener Sache
Im Erbfall wendet sich der Erbe nicht selten an den Steuerberater des Erblassers, um einen Überblick über die Vermögenssituation des Verstorbenen zu erhalten. Das Begehren des Erben kann jedoch mit der Verschwiegenheitspflicht des Steuerberaters, die über den Tod des Mandanten hinaus besteht, kollidieren. Das sich aus dieser Situation ergebende Spannungsverhältnis zwischen dem Informationsinteresse des Erben und der postmortalen Verschwiegenheitspflicht des Steuerberaters wirft in der ...
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12.07.2016 · Nachricht aus GStB · Verfassungsmäßigkeit des Soli
Dem öffentlichen Interesse am Vollzug des Solidaritätszuschlags kommt Vorrang gegenüber dem Interesse des Steuerpflichtigen an der Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes zu (BFH 15.6.16, II B 91/15). Dem steht laut BFH nicht entgegen, dass das FG Niedersachsen mit Beschluss vom 21. August 2013 (7 K 143/08) das BVerfG erneut zur Klärung der Verfassungsmäßigkeit des Solidaritätszuschlaggesetzes angerufen hat.
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12.07.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Nachdem bereits im Jahr 2012 eine ähnliche Gesetzesinitiative gescheitert war, wird nun ein neuer Anlauf unternommen, um den Anwendungsbereich des § 8b Abs. 7 KStG bzw. des § 3 Nr. 40 S. 3 EStG tatsächlich auf finanzwirtschaftliche Institute zu begrenzen. Das BMF hat mit dem Referentenentwurf „eines Gesetzes zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnverkürzungen und -verlagerungen“ vom 31.5.16 entsprechende Anpassungen ...
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05.07.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Unternehmer
Gibt ein Unternehmer seine betriebliche Tätigkeit auf, hat dies in der Regel die Aufdeckung der stillen Reserven im Rahmen einer Betriebsaufgabe zur Folge. Der Steuerpflichtige kann die Betriebsaufgabe jedoch durch Verpachtung seines Betriebs verhindern bzw. zeitlich hinauszögern. Welche Voraussetzungen an eine steuerwirksame Betriebsverpachtung gestellt werden und worauf Pächter und Verpächter unbedingt achten sollten, wird nachfolgend erläutert.
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30.06.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Mit dem Auflösungsbeschluss einer GmbH tritt eine Abwicklungsphase ein, in der abweichend von der Regelbesteuerung und unabhängig von der Dauer der Abwicklung gemäß § 11 Abs. 1 KStG eine Besteuerung des Abwicklungszeitraums ansteht. Hierbei sind vielfältige Fragen zu klären: Welche Folgen hat eine vom Finanzamt durchgeführte Zwischenveranlagung? Wie wird der Abwicklungsgewinn in der Insolvenz der Gesellschaft erfasst? Wie funktioniert eine Nachtragsabwicklung und was passiert bei der ...
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30.06.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Herabsetzung des GewSt-Messbetrags
Gemeinden können nicht gegen die Herabsetzung des GewSt-Messbetrags eines im Gemeindegebiet ansässigen Unternehmens klagen. Dies gilt auch, wenn die Änderung dazu führt, dass die Gemeinde Gewerbesteuer in Millionenhöhe zurückerstatten muss und dadurch ihre finanzielle Handlungsfähigkeit gefährdet wird (FG Köln 14.1.16, 13 K 1398/13, Abruf-Nr. 186673 ).
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30.06.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Freiberufler-Sozietät
Mit einer wegweisenden Entscheidung hat der BFH kürzlich die gewinnneutrale Realteilung einer Mitunternehmerschaft erleichtert und so interessante neue Gestaltungsspielräume geschaffen. Denn nach der neuen Sichtweise muss die Gesellschaft nicht mehr zwingend beendet werden (BFH 17.9.15, III R 49/13, Abruf-Nr. 146459 ).
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29.06.2016 · Nachricht aus GStB · Betriebliche Termingeschäfte
Die Ausgleichs- und Abzugsbeschränkung für Verluste aus betrieblichen Termingeschäften nach § 15 Abs. 4 S. 3 ff. EStG ist grundsätzlich verfassungsgemäß. Dies gilt zumindest dann, wenn derartige Verluste noch mit späteren Gewinnen aus entsprechenden Geschäften verrechnet werden können und es deshalb noch nicht zu einer endgültigen Einkommensteuerbelastung kommt (BFH 28.4.16, IV R 20/13).
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