24.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · GmbH-Geschäftsführer
Bei einem GmbH-Geschäftsführer besteht regelmäßig der Wunsch, nicht versicherungspflichtig in der gesetzlichen Sozialversicherung zu sein. Ist der Geschäftsführer nicht oder nur mit Minderheit an der GmbH beteiligt, spricht einiges dafür, dass er als Beschäftigter im sozialversicherungsrechtlichen Sinne und damit als versicherungspflichtig zu betrachten ist. Heiß diskutiert wird auch, ob die fehlende Mehrheitsbeteiligung durch Stimmbindungsverträge überwunden werden kann. Das ...
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23.05.2017 · Nachricht aus GStB · Freiberufler
Die Übertragung von Vertragsarztpraxen berechtigt den Erwerber nur dann zu Absetzungen für Abnutzung (AfA) auf einen Praxiswert und das miterworbene Inventar, wenn Erwerbsgegenstand die gesamte Praxis und nicht nur eine Vertragsarztzulassung ist, wie der BFH jüngst in zwei Urteilen klargestellt hat (BFH 21.2.17, VIII R 7/14 u. VIII R 56/14).
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23.05.2017 · Nachricht aus GStB · Verlustabzug
Leistet der Veräußerer bei der entgeltlichen Übertragung eines Mitunternehmeranteils an einer ausländischen Personengesellschaft wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft an den Erwerber eine Ausgleichszahlung, kann er insoweit keinen inländischen Verlust geltend machen, als die Personengesellschaft über ausländische Betriebsstätten verfügt, die nach dem einschlägigen Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung (DBA) nicht der inländischen Besteuerung unterliegen.
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23.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Gesamtrechtsnachfolge
Nach Auffassung des FG Düsseldorf kann der Gesamtrechtsnachfolger die für den Erblasser nach § 2a Abs. 1 S. 5 EStG gesondert festgestellten verbleibenden negativen Einkünfte aus der Vermietung von unbeweglichem Vermögen in Drittstaaten bis zur Höhe der von ihm erzielten positiven Einkünfte aus der Vermietung des Objekts abziehen. Danach verklammert § 2a Abs. 1 EStG – anders als bei § 10d EStG – die durch den Erblasser und durch den Erben verwirklichten Besteuerungsmerkmale in der ...
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23.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitnehmer
Die Zuwendung einer „Sensibilisierungswoche“ zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge i. S. d. §§ 20, 20a SGB V, die keinen Bezug zu berufsspezifisch bedingten gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat und für die die Arbeitnehmer bei freigestellter Teilnahme Fahrtkosten und eigene Freizeit aufwenden müssen, ist laut FG Düsseldorf als Arbeitslohn zu qualifizieren, der lediglich in dem in § 3 Nr. 34 EStG beschriebenen Umfang steuerfrei zu belassen ist (FG Düsseldorf 26.1.17, 9 K 3682/15 ...
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23.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Buchführung
Rückstellungen sind ein beliebtes Gestaltungsmittel, Aufwendungen steuerlich „vorzuziehen“ und schon in einem Gewinnermittlungszeitraum zu erfassen, indem sie noch gar nicht angefallen sind. In GStB 17, 104 ff. hatten wir bereits grundsätzlich über einige Rückstellungsarten und über zu beachtende steuerliche Rückstellungsverbote berichtet. Auf weitere „Dauerbrenner“ in diesem Bereich wird nachfolgend näher eingegangen.
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16.05.2017 · Nachricht aus GStB · Verlustverrechnung
Die Annahme eines Steuerstundungsmodells ergibt sich nicht ohne Weiteres aus dem bloßen Aufgreifen einer bekannten Gestaltungsidee. Wie der BFH jüngst entschieden hat, handelt es sich mangels vorgefertigten Konzepts nicht um ein Steuerstundungsmodell, wenn ein Anleger eine von ihm selbst oder von seinem Berater entwickelte oder modifizierte und individuell angepasste Investition umsetzt (BFH 17.1.17, VIII R 7/13).
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16.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Paketzusteller
Werden Verwarnungsgelder wegen Falschparkens vom Paketzustelldienst übernommen, führt dies beim angestellten Fahrer nicht zu steuerpflichtigem Arbeitslohn, da der Arbeitgeber hier im ganz überwiegend eigenbetrieblichen Interesse handelt (FG Düsseldorf 4.11.16, 1 K 2470/14 L, EFG 17, 315; Rev. BFH: VI R 1/17).
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16.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Außergewöhnliche Belastungen
Aufwendungen einer in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft lebenden Frau, die auf natürlichem Weg keine Kinder empfangen kann, für die künstliche Befruchtung in Form einer In-vitro-Fertilisation (IVF), können als agB zu berücksichtigen sein, soweit sie auf eine Heilbehandlung entfallen (FG Hessen 15.11.16, 9 K 1718/13, Rev. BFH: VI R 2/17).
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15.05.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Steuergestaltung
In der letzten Ausgabe haben wir bereits sieben typische Gestaltungsmodelle vorgestellt, mit denen Sie bei Ihren Mandanten punkten können (GStB 17, 185 ff.). Mit drei weiteren Steuersparmöglichkeiten zu Dauerbrennern wie der ersten Tätigkeitsstätte ersten Tätigkeitsstätte , bei Geschenken an Mitarbeiter Geschenken an Mitarbeiter und bei erhöhten betrieblichen Tagegeldpauschalen erhöhten betrieblichen Tagegeldpauschalen wird die Beitragsserie nun abgeschlossen.
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