Das FG Köln (19.1.22, 5 K 1311/20; Rev. BFH VIII R 26/23, Einspruchsmuster ) hat entschieden, dass der bei einer freiberuflichen Steuerberatungs- oder Rechtsanwaltstätigkeit wegen der Art des Unternehmens für die Einkünfteerzielungsabsicht sprechende Anscheinsbeweis nur dann entfällt, wenn die ernsthafte Möglichkeit besteht, dass im konkreten Einzelfall nicht das Streben nach einem Totalgewinn, sondern persönliche Beweggründe des Steuerpflichtigen für die Fortführung der verlustbringenden Tätigkeit ...
Das FG Düsseldorf (14.12.23, 8 K 14/22 H [L]; Rev. BFH VI R 4/24, Einspruchsmuster ) hat entschieden, dass es für die Gewährung der Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 39 EStG für die Überlassung von ...
Das FG München (17.1.24, 4 K 379/21; Rev. BFH II R 3/24, Einspruchsmuster ) hat entschieden, dass die testamentarische Anordnung von Vermächtnissen durch den Vorerben hinsichtlich des zur Nacherbschaft gehörenden Vermögens grundsätzlich unwirksam ist mit der weiteren Folge, dass der Abzug als Nachlassverbindlichkeit nach § 10 Abs. 5 Nr. 2 ErbStG beim Nacherben ausgeschlossen ist.
Ein IAB gemäß § 7g EStG darf nach Auffassung des FG Köln (30.11.23, 7 K 522/22; Rev. BFH X R 7/24, Einspruchsmuster ) nicht gebildet werden, wenn im Zeitpunkt seiner Geltendmachung beim FA bereits feststeht, dass ...
Der BFH hat diese Woche seine Leitsatzentscheidungen bekannt gegeben. Hingewiesen sei vor allem auf die Nutzungspflicht des beA für eine Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.
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Wird ein zur Insolvenzmasse gehörendes und mit einem Absonderungsrecht belastetes Grundstück des Insolvenzschuldners während des laufenden Insolvenzverfahrens auf Betreiben des absonderungsberechtigten Gläubigers ohne Zutun des Insolvenzverwalters versteigert, gehört die auf den hierdurch entstandenen Veräußerungsgewinn entfallende Einkommensteuer nach Auffassung des FG Münster (25.1.24, 10 K 1934/21 E; Rev. BFH IX R 6/24, Einspruchsmuster ) nicht zu den Masseverbindlichkeiten, wenn die ...