18.09.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vor- und Nacherbschaft
Die Anordnung einer gegenständlichen Vor- und Nacherbschaft bezogen auf eine bestimmte Gruppe von Nachlassgegenständen ist nicht wirksam.
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18.09.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachlass
Nachlässe sind zuweilen unübersichtlich und mit zahlreichen Haftungsrisiken behaftet. Die Erben und ihre Berater müssen innerhalb von wenigen Wochen die richtigen Weichen stellen, soll eine ungewünschte Inanspruchnahme der Erben mit deren Eigenvermögen vermieden werden. Der folgende Fall zeigt auf, wie eine effiziente Strategie zum Schutz der Erben und weiterer Beteiligter beiträgt.
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18.09.2018 · Nachricht aus ErbBstg · Oberlandesgericht Nürnberg
Nach dem Tod eines Kommanditisten sollten dessen Ausscheiden und der Eintritt des Erben kraft Erbfolge als neuer Kommanditist im Handelsregister eingetragen werden. Der Anmeldung war eine Ausfertigung eines Erbscheins beigefügt. Diese Ausfertigung war unter dem Unterschriftenfeld mit einem maschinell mittels EDV erzeugten kreisrunden Dienstsiegel versehen. Das Handelsregister – eine andere Abteilung desselben Gerichts – erkannte dies nicht an, da das maschinell erzeugte Siegel kein ...
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31.08.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Soweit eine Schenkung auf die Zugewinnausgleichsforderung angerechnet worden ist, erlischt rückwirkend die SchenkSt.
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31.08.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gemischte Schenkung
Der Wert der Bereicherung ist bei einer gemischten Schenkung durch Abzug der gegebenenfalls kapitalisierten Gegenleistung vom Steuerwert
zu ermitteln. Das gilt auch dann, wenn im Einzelfall der nach dem BewG ermittelte Steuerwert hinter dem gemeinen Wert zurückbleibt – so der BFH mit Beschluss vom 5.7.18.
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31.08.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vor- und Nacherbschaft
Wenn der Schenker oder Erblasser alleinstehend oder verwitwet und kinderlos ist und somit keine zur Steuerklasse I gehörenden (Adoptiv-)Kinder oder Enkelkinder vorhanden sind, geht das Privatvermögen in der Regel auf zur Steuerklasse II oder III gehörende entferntere Verwandte oder Nichtverwandte über. Die Möglichkeiten zur Reduzierung der Schenkung- und Erbschaftsteuer sind in solchen Fällen eher begrenzt. Hinzu kommen unter Umständen auch noch grunderwerbsteuerliche Probleme.
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31.08.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbschaftsteuer
Ändert der Alleinerbe einer Britin zulässig deren Testament („Deed of Variation“) und nimmt dadurch eine veränderte Verteilung des Nachlasses an weitere Familienangehörige vor, erwerben diese vom Alleinerben und nicht von der Erblasserin – so das FG Münster mit Urteil vom 12.4.18.
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31.08.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Nach Ansicht des Hessischen FG können Hinterziehungszinsen für die Nichtanzeige einer Schenkung trotz rückwirkendem Wegfall des Steueranspruchs festgesetzt werden, da der Zinsanspruch nicht akzessorisch zum Erlöschen des Steueranspruchs ist. Die Richter haben die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung und zur Fortbildung des Rechts zugelassen.
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31.08.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Bei unverzinslich und niedrigverzinslich gestundeten Forderungen stellt sich neben der Frage der steuerlichen Anerkennung unter Angehörigen auch die Frage, welche einkommensteuerlichen und/oder schenkungsteuerlichen Folgen sich aus einem gar nicht oder niedrig vereinbarten Zinssatz ergeben. Der BFH hat sich hierzu erneut geäußert und ist dabei auch auf das Verhältnis von ESt und SchenkSt eingegangen. Gestalterisch empfiehlt es sich, zwischen den einkommensteuerlichen und ...
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27.08.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundbuch
Übertragen Eltern ihren Kindern Grundbesitz, werden häufig Rückforderungsrechte vereinbart und diese Rückforderungsrechte durch die Eintragung einer Rückauflassungsvormerkung gesichert. Problematisch ist die sich anschließende Frage, wie die Rückauflassungsvormerkung zur Löschung gebracht werden kann, wenn die Eltern – als Berechtigte – verstorben sind. Reicht hier die Vorlage der Sterbeurkunde?
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