28.09.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermögensteilung
Erfolgt die Erbauseinandersetzung nach Ablauf von nahezu drei Jahren seit dem Erbfall, kann noch davon ausgegangen werden, dass die Vermögensteilung im Rahmen der Teilung des Nachlasses erfolgt ist. Die Begünstigungen der § 13 Abs. 1 Nr. 4c, § 13a, § 13b und § 13c ErbStG für den Erwerb eines Kommanditanteils und eines Familienheims durch die Vermögensteilung können daher auf den Miterben übergehen – so das FG Düsseldorf in seiner Entscheidung vom 21.4.21.
> lesen
28.09.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Familienheim
Nutzt das Kind das Familienheim erst rund 1,5 Jahre nach dem Erbfall zu eigenen Wohnzwecken, ist der Erwerb des Familienheims trotz längerer Renovierungsphase nicht steuerfrei nach § 13 Abs. 1 Nr. 4c ErbStG – so das FG Düsseldorf in seinem Urteil vom 10.3.21.
> lesen
28.09.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachlassverzeichnis
Nachdem in Teil 1 (ErbBstg 21, 176 ff.) ein Überblick über das notarielle Nachlassverzeichnis gegeben wurde, soll nun besonders auf den fiktiven Nachlass eingegangen und die Möglichkeiten beleuchtet werden, den Nachlass vollständig und richtig zu ermitteln. Aufgrund der hohen Anforderungen, die die Rechtsprechung hierbei an den Notar stellt, ist diese Thematik für alle Beteiligten insbesondere beim Pflichtteilsmandat von großer Bedeutung. Mit den folgenden Checklisten geben wir Ihnen dazu ...
> lesen
28.09.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Freibetragsnutzung
Die effektive Nutzung der Freibeträge des ErbStG ist eine der wichtigen Gestaltungsaufgaben der Nachfolgeplanung. Neben den persönlichen Freibeträgen gemäß § 16 ErbStG stehen hierzu auch die sachlichen Freibeträge nach § 13 ErbStG zur Verfügung. Die Steuerbefreiung für Hausrat und sonstige bewegliche Gegenstände nach § 13 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG steht dabei meist weniger im Blickpunkt, eröffnet aber durchaus attraktive Möglichkeiten. Dies gilt insbesondere für die Gestaltungsoption ...
> lesen
27.09.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Auskunftsersuchen
Macht der Pflichtteilsberechtigte von seinem Auskunftsanspruch hinsichtlich des Bestands des Nachlasses Gebrauch, verlangt er häufig gleichzeitig die Vorlage entsprechender Belege. Dem hat das OLG München (23.8.21, 33 U 325/21, Abruf-Nr. 224813 ) nun aber zu Recht eine Absage erteilt. Danach hat der Pflichtteilsberechtigte im Rahmen des Auskunftsanspruchs zu Pflichtteils- und -ergänzungsansprüchen grds. keinen Anspruch auf Vorlage von Belegen.
> lesen
31.08.2021 ·
Sonderausgaben aus ErbBstg · Downloads · Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer
Der Entschluss, einen Teil seines Vermögens schon zu Lebzeiten zu übertragen oder seinen Betrieb zu übergeben, ist oft schnell gefasst. Doch viele Mandanten machen sich im Vorfeld keine Gedanken, was schon zu Lebzeiten vererbt werden soll, wie das Testament aussehen soll und was alles im Detail zu regeln ist. Damit das „Erstberatungsgespräch“ nicht zum Fiasko wird und Sie eine ideale Grundlage für die perfekte Beratung haben, haben wir die „Prüfliste Erbfolgebesteuerung“ neu ...
> lesen
31.08.2021 · Nachricht aus ErbBstg · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
> lesen
31.08.2021 · Nachricht aus ErbBstg · Nachlassverzeichnis
Der Erbe war mit Teilanerkenntnisurteil verurteilt worden, dem Pflichtteilsberechtigten (P) Auskunft über den Bestand des Nachlasses durch Vorlage eines notariellen Bestandsverzeichnisses zu erteilen. Aus Sicht des P war das notarielle Verzeichnis unvollständig und wurde zurückgewiesen. Auf Antrag des P hin wurde gegen den auskunftsverpflichteten Erben ein Zwangsgeld verhängt. Die Festsetzung wurde damit begründet, dass der das Nachlassverzeichnis aufnehmende Notar den ...
> lesen
31.08.2021 · Nachricht aus ErbBstg · Bemessung des Streitwertes
Nach dem Tod des Erblassers zahlte der Erbe rd. 16.500 EUR an den Pflichtteilsberechtigten, nachdem dieser seinen Pflichtteil geltend gemacht hatte. Gleichwohl ging der Streit weiter. Der Pflichtteilsberechtigte verklagte den Erben auf Zahlung weiterer 14.000 EUR. Der Erbe hingegen war der Auffassung, bereits zu viel gezahlt zu haben, da der Anspruch sich nach Aufstellung des Nachlassverzeichnisses und der Bewertung des Nachlasses als deutlich niedriger erweist. Daher erhob der Erbe Widerklage ...
> lesen
31.08.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbvertrag
Das OLG Düsseldorf hatte in seinem Beschluss vom 9.4.21 zu entscheiden, ob die Bestellung des beurkundenden Notars zum Testamentsvollstrecker wirksam ist, wenn die Bestellung in einer gesonderten handschriftlichen Verfügung erfolgt ist.
> lesen