10.03.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Beerdigungskosten
Das OLG Koblenz hatte in seinem Beschluss vom 3.9.21 der Frage nachzugehen, wer die Beerdigungskosten letztlich zu tragen hat, wenn der Totenfürsorgeberechtigte diese zunächst verauslagt hat, dann aber doch ein anderer überraschend Erbe geworden ist.
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10.03.2022 · Nachricht aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Der spätere Erblasser E war schwer krebskrank und befürchtete, alsbald in einen Zustand zu verfallen, in dem er nicht mehr in der Lage sein würde, ein Testament zu errichten und infolge der Erkrankung zu versterben. Ein Notar war – da Wochenende – nicht erreichbar. Er errichtete ein mit „Nottestament“ überschriebenes Schriftstück. Dieses wurde von der B geschrieben und von E sowie von drei Zeugen unterschrieben. In dem Schriftstück setzte der E die B zu seiner Alleinerbin ein.
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23.02.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachfolgeberatung
Der BFH hat mit Urteil vom 29.9.21 (IX R 11/19, Abruf-Nr. 226774 ) über die steuerliche Behandlung von Versorgungsleistungen im Zusammenhang mit einer Vermögensübertragung entschieden. Damit hat er eine für die Nachfolgeberatung äußerst wichtige Frage geklärt, die insbesondere bei Übertragung von nicht begünstigtem Vermögen i. S. d. § 10 Abs. 1a Nr. 2 EStG – wie Immobilien im Privatvermögen und i. d. R. Anteile i. S. d. § 17 EStG und Anteile an gewerblich ...
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11.02.2022 · Nachricht aus ErbBstg · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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10.02.2022 · Nachricht aus ErbBstg · Erbscheinsverfahren
Nach dem Tod des Erblassers wurde dessen Testament eröffnet. Darin heißt es: Ich (E) möchte nach meinem Tod, dass der Nachlass an (E1) und (E2) geht; es folgt die Kurzform des Vornamens des E. Nachdem durch die beiden benannten Erben ein Erbscheinsantrag gestellt wurde, beteiligte das Nachlassgericht die übrigen gesetzlichen Erben am Verfahren. Eine der Beteiligten (B) machte gegenüber dem Nachlassgericht Bedenken gegen die Echtheit des Testaments geltend und begründete diese Zweifel. Das ...
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10.02.2022 · Nachricht aus ErbBstg · Testamentserrichtung
Der spätere Erblasser errichtete im Jahr 2017 ein notarielles Testament. Im Jahr 2018 errichtete er – formwirksam – ein handschriftliches Testament, mit dem er das notarielle Testament vollumfänglich widerrief und neu testierte. Im Jahr 2019 versah er eine beglaubigte Abschrift des – zuvor wirksam widerrufenen – notariellen Testaments mit Datum und seiner Unterschrift. Fraglich war, welches Testament nun maßgeblich ist. Das OLG München kommt in seinem Beschluss vom 26.1.22 (31 Wx ...
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10.02.2022 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbvertrag
Werden die gegenseitigen Verfügungen in einem von nichtehelichen Lebenspartnern geschlossenen Erbvertrag ungültig, wenn diese einander heiraten und sich später wieder scheiden lassen? Mit dieser Frage hatte sich das OLG Rostock in seinem Beschluss vom 13.7.21 zu beschäftigen.
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10.02.2022 · Nachricht aus ErbBstg · Begünstigung von Betriebsvermögen
Laut FG Münster (24.11.21, 3 K 2174/19 Erb; Rev. BFH: II R 49/21, Abruf-Nr. 227573 ) kommt bei der Übertragung von Kapitalgesellschaftsanteilen die Regelung des § 13b Abs. 2 S. 2 ErbStG nach einschränkender Auslegung nicht zur Anwendung, wenn die betreffende Kapitalgesellschaft ihrem Hauptzweck nach einer Tätigkeit i. S. d. § 13 Abs. 1, des § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 bzw. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 und 2 EStG dient.
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08.02.2022 · Nachricht aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Die aktive beA-Nutzung ist seit dem 1.1.22 Pflicht. Es ist daher höchste Zeit, alle Funktionen zu kennen und die Software rechtssicher bedienen zu können. Denn nur wer das beA umfassend beherrscht, kann zeit- und kostensparend arbeiten. Bekommen Sie deshalb Antworten auf Ihre Nutzerfragen – praxisnah und anschaulich mittels der Schritt-für-Schritt-Anleitung „beA-Start ohne Stress“!
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