01.10.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Finanzgericht
Bei einer gemischten Schenkung unterliegt nur der die Gegenleistung übersteigende Wert der Zuwendung der Schenkungsteuer. Auflagen sind nur dann als Gegenwert einer gemischten Schenkung anzusehen, wenn sie beim Beschenkten zu Aufwendungen i.S. von Geld- oder Sachleistungen führen.
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Verkehrswertermittlung
Der Gesetzgeber hat bei der Bedarfsbewertung nach §§ 138 ff. BewG den Nachweis des niedrigeren Verkehrswertes (Öffnungsklausel zur Vermeidung von Überbewertungen) zugelassen. Dieser Nachweis kann insbesondere bei der Bewertung von unbebauten Grundst ücken (§ 145 Abs. 3 BewG, R 163 ErbStR) und von bebauten Grundstücken (§ 146 Abs. 7 BewG, R 177 ErbStG) geführt werden. An Stelle des Grundbesitzwertes ist der in einem Sachverständigengutachten ermittelte oder aus Kaufpreisen abgeleitete ...
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzhof
Darlehen zwischen nahen Angehörigen können zwar auch dann ertragsteuerlich anzuerkennen sein, wenn die Angehörigen wirtschaftlich voneinander unabhängig sind und auf Sicherheiten verzichtet wird. Die Anerkennung steht aber unter dem Vorbehalt des § 42 AO und muss zweifelsfrei gegenüber einer verschleierten Schenkung abgrenzbar sein (BFH 25.1.2000, VIII R 50/97, DStR 2000, 1049).
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Pflichtteilsanspruch
Frage: Welcher Wert ist erbschaftssteuerlich anzusetzen, wenn ein Grundstück zur Abgeltung eines Pflichtteilsanspruches übertragen wird, der Grundbesitzwert oder der Nennwert des Pflichtteilsanspruchs?
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Verlustabzug
Bislang konnten Verluste des Erblassers, die sich bei ihm nicht mehr auswirken konnten, auf die Erben „vererbt“ werden. Doch diese Vererblichkeit ist zunehmend in die Kritik geraten. Es ist sogar zu befürchten, dass künftig nicht verbrauchte Verluste des Erblassers bei den Erben nicht mehr berücksichtigt werden können. Es erhebt sich daher die Frage, wie dem vorgebeugt werden kann.
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Frage: Kann die Begünstigung für Betriebsvermögen des § 13a BewG im Zusammenhang mit der Übertragung von Gesellschaftsanteilen an einer Personengesellschaft auch gewährt werden, wenn ein Betrag vom Gesellschafterkonto II des einen Gesellschafters auf das des anderen umgebucht wird?
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Steuerreform
Nachfolgend wird kurz das neue Besteuerungsverfahren von Kapitalgesellschaften unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Besteuerung des Anteilseigners dargestellt, sowie im Anschluss daran die Anrechnungsmöglichkeit der Gewerbesteuer bei Personenunternehmen als Entlastungsmaßnahme bei den gewerblichen Einkünften. Den Abschluss bilden Überlegungen zur steuerneutralen Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern.
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · GmbH & Co. GbR
Mit Urteil vom 27. Dezember 1999 (II ZR 371/98, GStB 99, 380) hat der BGH entschieden, dass die Gesellschafter einer GbR auch dann persönlich haften, wenn die GbR den Zusatz „mbH“ trägt. Nach Auffassung des BGH ist für eine Haftungsbeschränkung eine individuelle Vereinbarung bei jedem von der GbR geschlossenen Vertrag erforderlich. Während die zivilrechtlichen Auswirkungen des Urteils schnell zu überschauen waren, blieb zunächst unklar, welche Folgen daraus für das Steuerrecht zu ...
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · BayObLG
Wer für den Fall des gleichzeitigen Versterbens der Eheleute von diesen als Alleinerbe eingesetzt wurde („Katastrophenklausel“), ist auch dann als testamentarischer Erbe anzusehen, wenn die Eheleute nicht gleichzeitig versterben (BayObLG 13.4.95, 1Z BR 32/95, BayObLGR 95, 66).
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01.09.2000 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Entscheidungsübersicht
Nachfolgend haben wir in Leitsätzen weitere wichtige Entscheidungen zusammengestellt, die in der letzten Zeit veröffentlicht wurden.
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