29.03.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
Die Kosten der Erbauseinandersetzung sind als Erwerbsnebenkosten steuerlich berücksichtigungsfähig, auch wenn die Auseinandersetzung über den Nachlass nur zu einem unentgeltlichen Anschaffungsvorgang führt (FG Münster 25.10.11, 13 K 1907/10 E, Abruf-Nr. 114082 ).
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29.03.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Kettenschenkung
Der Zwischenerwerber ist bei einer Kettenschenkung erbschaftsteuerrechtlich bereichert, wenn er den Gegenstand sogleich weiterschenkt, ohne jedoch hierzu verpflichtet worden zu sein (BFH 30.11.11, II B 60/11, Abruf-Nr. 120950 ).
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29.03.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · FinMin Baden-Württemberg
Nach § 21 Abs. 1 S. 4 ErbStG ist eine ausländische ErbSt/SchenkSt für einen Erwerb, der sowohl in Deutschland als auch einem ausländischen Staat zu einer entsprechenden Steuer herangezogen wird, nur anrechenbar, wenn die deutsche Steuer für das Auslandsvermögen innerhalb von fünf Jahren seit dem Zeitpunkt der Entstehung der ausländischen ErbSt/SchenkSt entstanden ist.
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29.03.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzhof
Der Anspruch der Familienkasse gegen den Erblasser wegen zu Unrecht gezahlten Kindergeldes geht auf den Erben über (BFH 12.10.11, III B 56/11, Abruf-Nr. 120952 ).
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29.03.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · OFD Koblenz
Die OFD Koblenz hat das Merkblatt über die steuerlichen Beistandspflichten der Notare auf den Gebieten Grunderwerb-, Erbschaft-, Schenkung- und Ertragsteuern grundlegend überarbeitet (S 4540 A - St 35 3 / S 3844 A - St 35 4 / S 2244 A - St 33 1, Abruf-Nr. 120954 ).
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29.03.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bundesfinanzhof
Gleicht ein Ehegatte den Zugewinnausgleichsanspruch des anderen Ehegatten durch Übertragung einer wesentlichen Beteiligung aus, ist dies eine Veräußerung nach § 17 Abs. 1 EStG.
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29.02.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Checkliste
Der Klassiker einer Ausschlagung aus zivilrechtlichen Gründen ist zum einen der der Überschuldung des Nachlasses, zum anderen die Ausschlagung zugunsten einer anderen Person – z.B. die Ausschlagung des überlebenden Ehegatten zugunsten der Kinder. Wird die Ausschlagung auch von steuerrechtlichen Überlegungen begleitet, sind bereits vor dem Erbfall zivil- und steuerrechtliche Konsequenzen zu prüfen und abzuwägen, um eine voreilige – mit nicht absehbaren Nachteilen verbundene – ...
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29.02.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · ErbStR 2011
Nachdem in der ErbBstg 02/12, 50 die Aussagen der neuen ErbStR 2011 zur Behandlung des Zugewinnausgleichs im Fall des § 5 Abs. 1 ErbStG erläutert wurden, geht der folgende Beitrag auf die Aussagen der ErbStR 2011 zum Zugewinnausgleich nach § 5 Abs. 2 ErbStG ein. Die ErbStR 2011 zu § 5 Abs. 2 ErbStG sind inhaltlich an die Rechtsprechung des BFH angepasst worden und eröffnen den im Güterstand der Zugewinngemeinschaft lebenden Ehegatten in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BFH ...
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29.02.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Der entscheidende Fehler
Sowohl zu eigenen Wohnzwecken genutzte als auch vermietete Wohnimmobilien können unter Vorbehalt von Nutzungsrechten oder gegen Einräumung von Nutzungsrechten an Dritte übertragen werden. Sowohl beim Familienheim als auch bei vermieteten Wohnimmobilien stellt sich die Frage, welche Wechselwirkungen zischen den Steuerbefreiungen und der Besteuerung der Nutzungsrechte bestehen.
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29.02.2012 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Dem Formerfordernis nach § 2247 BGB ist bei einer Verweisung auf eine gesonderte, nicht unterzeichnete Erbenliste außerhalb des unterschriebenen Testaments nicht genügt (OLG München 7.10.10, 31 Wx 161/10, Abruf-Nr. 104053 ).
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