09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbauseinandersetzung
Durch die Ausgleichungspflicht soll dem vermuteten Willen des Erblassers Rechnung getragen werden, sein Vermögen gleichmäßig unter seinen Abkömmlingen zu verteilen, sofern er sich von ihnen gesetzlich beerben lässt (§ 2050 BGB) oder sie zu den entsprechenden Quoten einsetzt (§ 2052 BGB). Nach dem Grundsatz der Testierfreiheit kann eine Ausgleichungspflicht aber auch testamentarisch verfügt werden. Die Testierfreiheit kann allerdings durch andere gesetzliche Bestimmungen wiederum ...
> lesen
09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Grundsätzlich wird der Gewinn bei gewerblichen Personengesellschaften nach dem im Gesellschaftsvertrag vereinbarten Gewinnverteilungsschlüssel verteilt. Dieser muss nicht zwingend der Kapitaleinlage entsprechen. Gegenstand des Beitrags ist, ob und inwieweit die von Gesellschaftern vereinbarte Verteilung des Gewinns auch einkommen- und schenkungsteuerlich übernommen werden darf.
> lesen
09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grunderwerbsteuer
Tauschen die Mitglieder einer Erbengemeinschaft nach abgeschlossener Erbauseinandersetzung Grundstücke, ist der Tauschvorgang nicht nach § 3 Nr. 3 GrEStG von der GrESt befreit.
> lesen
09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Sachwertverfahren
Mit dem Steueränderungsgesetz 2015 wurde das Sachwertverfahren gemäß § 189 ff. BewG für Bewertungsstichtage nach dem 31.12.15 an die „Sachwertrichtlinie (SW-RL) vom 5.9.12, BAnz AT 18.10.2012 B1“ angepasst (Brüggemann, ErbBstg 15, 298 ff.). Im folgenden Musterfall wird die alte und neue Rechtslage für die Bewertung eines mit einem industriellen Produktionsgebäude sowie einem Verwaltungsgebäude bebauten Grundstücks gegenübergestellt, das anlässlich einer Betriebsaufspaltung im ...
> lesen
09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundbuchamt
Die Erblasserin hatte zunächst ein notarielles Testament und einige Jahre später eine eigenhändige Verfügung von Todes wegen errichtet. Das OLG München musste nun klären, inwieweit das Grundbuchamt bei nicht eindeutiger Erbfolge die Vorlage eines Erbscheins verlangen darf.
> lesen
09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Verfahrensrecht
Gibt das FA den Bescheid für die ESt-Veranlagung eines verstorbenen Steuerpflichtigen, der von mehreren Personen beerbt wurde, nur an einen der Miterben bekannt, ist der ESt-Bescheid wirksam – so der BFH entgegen der Vorinstanz in seiner jüngsten Entscheidung.
> lesen
09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Oberlandesgericht Celle
Ist der Streit unter Erbprätendenten testamentarisch einem Schiedsgericht zugewiesen, kann ein Erbscheinsverfahren erst durchgeführt werden, wenn das Schiedsgericht entschieden hat.
> lesen
09.05.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Finanzgericht
Nach § 8c KStG führt auch eine Anteilsübertragung im Wege der vorweggenommenen Erbfolge zu einem schädlichen Anteilseignerwechsel. Nach den Materialien des Gesetzgebungsverfahrens sollten sogar nur Erwerbe durch Erbfall oder Erbauseinandersetzung beg ünstigt sein.
> lesen
09.05.2016 · Urteilsbesprechung aus ErbBstg · Bundesgerichtshof
Der Wert eines hälftigen Miteigentums an einem Grundstück bemisst sich grundsätzlich nach dem hälftigen Wert des Gesamtgrundstücks. Ein Wertabschlag ist zumindest dann nicht veranlasst, wenn der andere Miteigentumsanteil bereits dem Erwerber gehört.
> lesen
26.04.2016 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachlassgericht
Das zivilrechtliche Urteil in einem Erbenfeststellungsverfahren ist für das Erbscheinsverfahren vor dem Nachlassgericht bindend – so das OLG München in seiner Entscheidung vom 8.3.16.
> lesen