10.01.2022 · Fachbeitrag aus CB · Unfallversorgung
Frage: „Nach den Arbeitshinweisen der Unfallversicherungsträger zur Bearbeitung von Arztrechnungen (online unter iww.de/s5815 ; ebenda Seite 56) gelten Leistungen, die der D-Arzt in Sonderfällen vor der stationären Aufnahme von Unfallpatienten erbringt, nicht als vorstationäre Leistungen. Sie sind daher nicht mit der DRG-Pauschale abgegolten und dürfen vom D-Arzt berechnet werden. Eine Unfallkasse streicht die Leistungen der Erstvorstellung trotz Hinweis auf die Arbeitsanweisung, da ...
> lesen
07.01.2022 · Fachbeitrag aus CB · Führungskräfte
Es ist etwas passiert, allerdings viel zu wenig. So lässt sich die Dokumentation der „Medical Women on Top“-Umfrage des Deutschen Ärztinnenbunds (DÄB) 2019 vereinfacht zusammenfassen (online unter iww.de/s5831 ). Untersucht wurde, wie sich der Anteil der Ärztinnen in Führungspositionen verändert. Prof. Dr. med. Gabriele Kaczmarczyk (Interview in CB 04/2021, Seite 19), die Initiatorin, erklärt außerdem, inwiefern die gesamte Gesellschaft von mehr Frauen auf medizinischen ...
> lesen
06.01.2022 · Nachricht aus CB · Infusionen
Frage: „ Im CB 11/2020, Seite 13 erklären Sie, dass die Infusion von Zytostatika nach Nr. 276 GOÄ auch dann über mehrere Tage berechnungsfähig ist, wenn der Patient mit der angeschlossenen Zytostatikapumpe nach Hause geht. Dennoch lehnt der Krankenversicherer des Patienten die Berechnung an den Tagen 2 und 3 weiterhin ab (s. u.). Gibt es zur Berechnung der Nr. 276 GOÄ neue Erkenntnisse?“
> lesen
03.01.2022 · Fachbeitrag aus CB · Strafrecht
Aufgrund einer Gesetzeslücke war die Bestrafung von Impfpassfälschern und Nutzern gefälschter Impfpässe bisher kaum möglich. Mit Wirkung zum 24.11.2021 hat der Gesetzgeber das Strafgesetzbuch (StGB) angepasst und die Regeln zum Umgang mit Gesundheitszeugnissen auch für Ärztinnen und Ärzte verschärft.
> lesen
03.01.2022 · Nachricht aus CB · Patientenrechte
Im Fall einer pandemiebedingten Triage sind Menschen mit Behinderung zz. nicht ausreichend durch gesetzliche Vorgaben vor einer Benachteiligung geschützt. Das Bundesverfassungsgericht [BVerfG] hat den Gesetzgeber zur Nachbesserung aufgefordert (Urteil vom 16.12.2021, Az. 1 BvR 1541/20).
> lesen
27.12.2021 · Fachbeitrag aus CB · Kostenerstattung
Über Form und Umfang einer von der gesetzlichen Krankenkasse bewilligten Behandlungsmaßnahme – und die Notwendigkeit einer operativen Nachkorrektur – entscheidet allein der behandelnde Arzt. So muss etwa eine gesetzliche Krankenkasse, die eine Brustoperation bewilligt hat, auch die Kosten einer notwendigen Folgeoperation tragen (Landessozialgericht [LSG] Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11.10.2021, Az. L 4 KR 417/20).
> lesen
23.12.2021 · Nachricht aus CB · Laborleistungen
Frage: „Dürfen Chefärzte die Blutgasanalyse als POCT-(Point-of-Care-Testing-)Leistungen abrechnen, auch wenn das Labor fremdvergeben ist und die Geräte von dem Fremdlabor gewartet werden?“
> lesen
21.12.2021 · Nachricht aus CB · Coronapandemie
Auch im ersten Quartal 2022 kann bei Privatpatienten eine Hygienepauschale abgerechnet werden, um aufwendige Hygienemaßnahmen im Rahmen der Coronapandemie zu erfüllen. Die Kostenträger haben allerdings dafür gesorgt, dass die Höhe dieser Pauschale deutlich auf 4,02 Euro je persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt (APK) reduziert wird. Auch die coronabedingte Hygienepauschale für Durchgangsärzte nach der UV-GOÄ wurde bis zum 31.03.2022 verlängert.
> lesen
21.12.2021 · Nachricht aus CB · Qualitätssicherung
Seit dem 01.01.2022 gelten auch für Brustkrebs- und Lungenkrebs-OPs sog. Mindestmengen zur Qualitätssicherung (CB 03/2018, Seite 3): Brustkrebs-OPs sollen künftig nur noch an Standorten mit 100 Eingriffen pro Jahr und Lungenkrebs-OPs nur noch an Standorten mit 75 Eingriffen pro Jahr erfolgen. Außerdem erhöhte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Mindestmenge für komplexe Eingriffe an der Bauchspeicheldrüse von 10 auf 20. Die Änderungen treten nach Veröffentlichung im ...
> lesen
20.12.2021 · Fachbeitrag aus CB · Patientenaufklärung
Ärztinnen und Ärzte greifen regelmäßig ergänzend auf Formulare und Mustertexte zurück, um die Erfüllung ihrer Aufklärungspflichten zu dokumentieren. Ein Urteil zugunsten dieser Praxis hat der Bundesgerichtshof (BGH) gefällt: Für die rechtliche Kontrolle solcher Formulare (z. B., ob diese zusammen mit dem Behandlungsvertrag gültig sind) sind die allgemeinen Regeln für die Inhaltskontrolle sog. Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) nach 305 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) nicht ...
> lesen