03.08.2012 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
Zu Drainageeinbringungen enthält die GOÄ unterschiedliche Arten von Leistungen. In dem „Durcheinander“ der GOÄ-Fassungen zu Drainagen ist es gar nicht so einfach, bei der Abrechnung die Übersicht zu behalten. Hinzu kommt, dass einige Abrechnungsfragen strittig sind – so insbesondere die eigenständige Berechnung von Drainagen, die sowohl als eigenständige therapeutische Intervention als auch im Zusammenhang mit anderen operativen Leistungen erfolgen können. Der nachfolgende Beitrag ...
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03.08.2012 · Fachbeitrag aus CB · Alle operativen Fachgebiete
Einige private Kostenträger lehnen die mehrfache Berechnung der Nr. 2015 GOÄ für im Rahmen einer Operation eingebrachte Redondrainagen ab. Sie berufen sich dabei auf die Leistungslegende der Nr. 2015 GOÄ, die im Plural gefasst sei und auf GOÄ-Kommentare.
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03.08.2012 · Fachbeitrag aus CB · Chirurgie
Nr. 3186 GOÄ beschreibt nur die Exstirpation der Gallenblase, Nr. 3187 GOÄ die Operation an den Gallengängen einschließlich Cholecystektomie. Als Operation an den Gallengängen als über die Nr. 3186 hinausgehende Leistung gilt zum Beispiel die Revision der Gallengänge, nicht aber das Darstellen und Absetzen des Ductus cysticus als Bestandteil der Cholezystektomie.
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Intensivmedizin
Immer wieder – und in letzter Zeit verstärkt – stellen einige private Kostenträger im Zusammenhang mit der Berechnung der intensivmedizinischen Überwachung nach Nr. 435 GOÄ Behauptungen auf, die so nicht haltbar sind. Demnach seien – außer den ausdrücklich in den Abrechnungsbestimmungen zu dieser Leistung definierten Ausnahmen (Nr. 437 und Konsil durch einen anderen Arzt nach Nr. 60 GOÄ) – neben der Nr. 435 GOÄ keine anderen GOÄ-Leistungen berechenbar. Dies gelte auch dann, ...
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftung
Wenn ein Behandlungsfehler geschieht, zieht dies bisweilen die Notwendigkeit einer zweiten, korrigierenden Operation nach sich. Dass für Komplikationen hierbei der Erstschädiger in die Haftung genommen werden kann, hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit aktuellem Urteil vom 22. Mai 2012 (Az: VI ZR 157/11, Abruf-Nr. 121869 ) entschieden.
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Mobile
Gute Nachrichten für Abonnenten des CB: Die myIWW App für die Nutzer von Smartphones und Tablet-PC mit dem Betriebssystem Android ist da. Laden Sie die App jetzt kostenlos herunter und lesen Sie ab sofort auch unterwegs die neueste Ausgabe und tagesaktuelle Informationen zu Ihrem Informationsdienst!
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Krankenhausmanagement
Im Jahr 2010 hat sich die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser gegenüber 2009 leicht verbessert: Laut dem im Juni herausgegebenen „Krankenhaus Rating Report 2012“ des RWI befanden sich 10 Prozent der Krankenhäuser in 2010 im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr (2009: 12 Prozent), 80 Prozent lagen im „grünen Bereich“ und die restlichen 10 Prozent dazwischen. Allerdings rechnet das RWI für 2011 mit schlechteren Daten und in 2012 mit einer weiteren Verschlechterung: ...
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Das Bundesverfassungsgericht hat der Verfassungsbeschwerde eines Chefarztes stattgegeben, weil das vorbefasste Landgericht im Liquidationsrechtsstreit mehrere vorgelegte Privatgutachten ignorierte und dadurch das Grundrecht auf rechtliches Gehör verletzt hat (Beschluss vom 15.5.2012, Az: 1 BvR 1999/09, Abruf-Nr. 121883 ). Die Entscheidung ist ein Lichtblick für die stetig zunehmenden Auseinandersetzungen um (Chef-)Arzthonorare.
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Ambulante Versorgung
Chefarztermächtigungen geraten nicht nur in zulassungsrechtlicher Hinsicht zunehmend in die Kritik, sondern auch, was deren Ausübung durch den ermächtigten Chefarzt selbst betrifft. Hier findet sich immer noch und immer wieder das weit verbreitete Missverständnis, dass es genügt, wenn der Chefarzt die wesentlichen Behandlungsmaßnahmen überwacht und die abschließende Befundung und Therapieplanung vornimmt.
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04.07.2012 · Fachbeitrag aus CB · Sektorübergreifende Versorgung
Der Gesetzgeber hat in dem am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Versorgungsstrukturgesetz (VStG) unter anderem Änderungen am § 115b SGB V (Ambulantes Operieren im Krankenhaus) vorgenommen, um die in der Praxis weit verbreitete, rechtlich indes bislang problematische Einbindung von Vertragsärzten in diesem Bereich zu legalisieren. Dazu bedurfte es einer Anpassung des sogenannten „AOP-Vertrags“, die nunmehr zum 1. Juni erfolgt ist.
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