28.08.2014 · Fachbeitrag aus CB · Urologie, Gynäkologie, Innere Medizin
In Nr. 11/2008 des CB hatten wir für die Elastographie die Abrechnung mit der Nr. 424 analog (zweidimensionales ECG, 2,3-fach 93,84 Euro) empfohlen. Das wurde bisher auch weitgehend akzeptiert. Dass die anderenorts empfohlene Abrechnung mit den Nrn. 5372 plus 5377 analog (CT Abdomen bzw. 3-D-Zuschlag, 1,8- bzw. 1,0-fach – zusammen 319,41 Euro) auf Widerspruch stößt, ist nicht verwunderlich. Nun aber wird teilweise die Berechnung einzig mit dem Zuschlag nach Nr. 401 GOÄ (Duplex-Zuschlag, ...
> lesen
28.08.2014 · Fachbeitrag aus CB · Alle Fachgebiete
Folgende Frage wurde uns gestellt: „Bei uns ist mit den Einweisern abgestimmt, dass bei Patienten, die schon von mehreren Ärzten eingewiesen wurden, alle Ärzte einen Arztbrief bekommen. Kann ich dann Nr. 75 GOÄ mehrfach berechnen?“
> lesen
05.08.2014 · Nachricht aus CB · Geburtshilfe
Der Deutsche Hebammenverband (DHV) nimmt das aktuelle Angebot des GKV-Spitzenverbandes zum Ausgleich der Haftpflichtprämien der Hebammen an. Ein ähnliches Angebot, welches der DHV im Mai noch abgelehnt hatte, wurde mittlerweile um die gesetzlich festgelegten Zuschläge für Hebammen erweitert. Hintergrund ist, dass sich die finanzielle Lage vieler freiberuflich tätiger Hebammen aufgrund der um 20 Prozent auf 5.091 Euro angestiegenen jährlichen Haftpflichtprämie dramatisch verschlechtert ...
> lesen
04.08.2014 · Nachricht aus CB · Gesellschaftsrecht
In einem kürzlich veröffentlichten Urteil hat das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main betont, dass bei Bestehen einer vertraglichen Schlichtungsklausel unter Gesellschaftern zunächst der Versuch einer gütlichen Einigung unternommen werden muss, bevor eine Partei den Klageweg beschreiten kann (Urteil vom 6.5.2014, Az. 5 U 116/13, Abruf-Nr. 142237 ).
> lesen
25.07.2014 · Fachbeitrag aus CB · Chefarzt-Vergütung
Chefärzte sind vielbeschäftigt: Sie sind nicht allein in ihrer Klinik tätig, sondern auch in Verbänden, auf Symposien und Kongressen. Dürfen sie privat liquidieren, stehen sie vor dem Problem, dass sie mangels Zeit nicht alle wahlärztlichen Leistungen selbst erbringen können. Operiert der Vertreter, ohne dass eine Vertretungsvereinbarung vorliegt, und der Chefarzt rechnet anschließend ab, kann dies böse Folgen haben: Honorarrück-
forderungen oder gar Ermittlungen wegen ...
> lesen
25.07.2014 · Fachbeitrag aus CB · Studie
Chefärzte sind die Aushängeschilder der Krankenhäuser. In Zeiten des Ärztemangels ist es daher für Kliniken umso wichtiger zu wissen, nach welchen Kriterien sich Chefärzte ihren Arbeitgeber aussuchen. Die Studie einer Personalberatung und der Universität Freiburg zeigt nun: Krankenhäuser in privater Trägerschaft sind die letzten, für die sich angehende Chefärzte entscheiden würden – bitter also für die Helios, Sana & Co. Doch was sind die Gründe für die Abkehr von den Privaten?
> lesen
25.07.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 15. April 2014 (Az. VI ZR 382/12, Abruf-Nr. 141535 ) entschieden, dass Handlungsanweisungen in Leitlinien ärztlicher Fachgremien oder Verbände nicht unbesehen mit dem medizinischen Standard gleichgesetzt werden dürfen.
> lesen
25.07.2014 · Fachbeitrag aus CB · Arzthaftungsrecht
Mit Urteil vom 20. Mai 2014 hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Revision eines Mannes zurückgewiesen, der im Zusammenhang mit seiner Geburt vor Jahrzehnten einen schweren Gesundheitsschaden erlitten hatte (Az. VI ZR 187/13, Abruf-Nr. 141936 ). Der BGH bestätigte die Vorinstanz, die eine Haftungsbegrenzung auf 20 Prozent des Schadens vorgenommen hatte.
> lesen
25.07.2014 · Fachbeitrag aus CB · Berufs-/Gesellschaftsrecht
Wie der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigt hat, ist das berufsrechtliche Verbot der Zusammenarbeit mit Radiologen verfassungswidrig und damit nichtig. Ärzte können daher ab sofort auch dann mit Radiologen, Nuklearmedizinern und weiteren Fachkollegen kooperieren, wenn diese lediglich ihre typisch medizinisch-technischen Leistungen erbringen. Das Verbot einer Gewinnverteilung, die nicht den tatsächlichen Leistungen der jeweiligen Partner entspricht, gilt wie das Verbot der Zuweisung gegen ...
> lesen
25.07.2014 · Fachbeitrag aus CB · Vertragsarztrecht
Sind die Erfolgsaussichten eines Hauptsacheverfahrens offen, ist es nicht zu beanstanden, wenn einem MVZ im einstweiligen Verfahren die vorläufige Fortführung einer Dialysezweigpraxis zugestanden wird. Den Interessen der in der Zweigpraxis behandelten Patienten und dem Interesse des MVZ am Fortbetrieb der bestehenden Zweigpraxis sei höheres Gewicht beizumessen als dem Gewinnerwartungsinteresse eines Konkurrenten, befand das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg (Beschluss vom 22. Mai ...
> lesen