02.08.2018 · Fachbeitrag aus CB · Datenschutz
Kirchliche Krankenhäuser bilden ein wesentliches Element der Krankenhausversorgung in Deutschland: Im Jahr 2016 befanden sich laut Statistischem Bundesamt 34,5 Prozent aller Krankenhäuser in freigemeinnütziger Trägerschaft. Im Zusammenhang mit der Einführung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die eine Vielzahl von Problemen aufwirft, stellt sich nun auch die Frage nach dem Verhältnis zwischen staatlichem und kirchlichem Datenschutzrecht – dies sowohl für die in kirchlichen ...
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02.08.2018 · Fachbeitrag aus CB · Leistungserbringung
Zum Erwerb der deutschen Approbation müssen ausländische Ärzte mittels Zeugnissen nachweisen, dass sie ein bestimmtes deutsches Sprachniveau erreicht haben. Vermehrt wird berichtet, dass sich viele dieser Ärzte auf Deutsch nicht hinreichend verständigen können. Für den Patienten stellt sich dann die Frage, ob er das Recht hat, die Behandlung durch einen ausländischen Arzt einfach zu beenden.
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01.08.2018 · Fachbeitrag aus CB · Vergütungsrecht
Frage: Als leitender Arzt einer Privatklinik für Psychosomatik und Psychotherapie plane ich, eine Psychotherapeutin einzustellen. Diese Therapeutin wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 ihre Approbation erhalten. Dürfen Leistungen, die die Therapeutin VOR Erhalt ihrer Approbation erbringt, schon jetzt über die Private Krankenversicherung abgerechnet werden? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses Vorgehen in anderen Kliniken üblich ist.
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30.07.2018 · Fachbeitrag aus CB · GOÄ – Radiologie
Frage: „In der GOÄ finde ich nirgendwo beschrieben, dass die Nrn. 5280 und 5300 für die Abrechnung eines MRT nicht (!) angesetzt werden dürfen. Ist dies korrekt?“
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27.07.2018 · Fachbeitrag aus CB · GOÄ – Chirurgie/Orthopädie
Ein Kostenträger behauptete, Nr. 207 GOÄ (Tape-Verband, großes Gelenk) sei „prinzipiell nur einmal je Termin“ berechenbar. Auf solchen Unsinn muss man sich nicht einlassen. Nr. 207 GOÄ ist eindeutig auf „eines großen Gelenkes“ abgestellt. Wird z. B. je ein Tape-Verband zur Stabilisierung von Knie- und Sprunggelenk angelegt, ist Nr. 207 GOÄ zweimal berechenbar. Allerdings wäre in dem Fall, dass ein und derselbe Tape-Verband 2 große Gelenke umfassen sollte, Nr. 207 GOÄ nur einmal ...
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27.07.2018 · Fachbeitrag aus CB · GOÄ – Alle Fachgebiete
Frage: „Mit großem Interesse habe ich Ihren Beitrag zur Leistungserbringung und Vertretung in der Privatambulanz gelesen (CB 02/2018, Seite 19). Wenn ich das richtig verstehe, gibt es grundsätzlich keine Kernleistung bei ambulanter Behandlung. Dadurch entfällt die Anforderung der persönlichen Leistungserbringung durch den Chefarzt. D. h. grundsätzlich kann jeder Arzt eine ambulante Behandlung im Krankenhaus durchführen und der Chefarzt kann die Behandlung bei Wahlleistungspatienten ...
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27.07.2018 · Fachbeitrag aus CB · Organisationsentwicklung
Die Inzidenz von Paravasaten wird mit 0,01 bis 7 Prozent angegeben. Sie können zu massiven Gewebeschäden, Durchblutungsstörungen und Narkoseproblemen führen. Alle venösen Zugänge sollten stets gut sichtbar sein und regelmäßig überprüft werden.
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27.07.2018 · Fachbeitrag aus CB · Vertragsgestaltung
Viele Chefärzte sind zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung gemäß § 116 Sozialgesetzbuch (SGB) V und § 31 Ärzte-Zulassungsverordnung (Ärzte-ZV) ermächtigt. Doch wer haftet, falls es aus der Ermächtigung zu einem Regress etwa wegen einer Wirtschaftlichkeits- oder Plausibilitätsprüfung durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) kommt? Eine Rechtsprechung zu diesem Problemkreis ist bislang nicht bekannt. Wer das Haftungsrisiko trägt, hängt davon ab, wie die vertragliche ...
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27.07.2018 · Fachbeitrag aus CB · Organisationsethik
Die kurative Ausrichtung des Gesundheitssystems vernachlässigt die Sorge um verstorbene Patienten. In vielen Kliniken fehlen Abschiedsräume und die Kühlkammern befinden sich häufig in einem wenig repräsentablen Zustand. Der Münchner Rechtsmediziner Wolfgang Eisenmenger erläutert im Gespräch mit Bernd Hein, Fachjournalist Gesundheitswesen, die ethischen Anforderungen im Umgang mit Leichnamen.
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17.07.2018 · Fachbeitrag aus CB · Privatliquidation – alle Fachgebiete
Ein Kostenträger, der meinte, der Zuschlag E sei für ein dringlich angefordertes und unverzüglich ausgeführtes Konsil (Nr. 60 GOÄ) wegen der am gleichen Tag berechneten Visite nicht berechenbar, irrt. Der Chefarzt (Chirurg) hatte zu einer anderen Zeit als jener der Visite persönlich das Konsil beim Internisten telefonisch angefordert und sich auch unmittelbar nach der Untersuchung des Patienten durch den Internisten (einem Oberarzt, der als „ständiger Vertreter“ benannt war, vgl.
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